|  Klicken Sie auf den gewünschten
      Tag
      (Tipp: Klicken Sie auf das letzte
      Kästchen unten rechts um zur Monatsauswahl zu gelangen!)
   Legende:
>text< - Konzertnamen, Albentitel, Label
 'text' - Erläuterungen, Hinweise
 "text" - Songtitel
 *text* (fett) -
      Titel, Verleihungen (Awards)
 (Der INTERPRET für den der Absatz gilt, ist (fett)
      dargestellt; Band- und Gruppennamen im Absatz sind gross
      (in VERSALIEN) geschrieben).
 
 
  
 
 Bluegrass
      Star TOMMY JARRELL
      (“Devil’s dream: Dear old Dixie”) wurde 
      1901 in Round Peak,
      Surry County, North Carolina geboren. Der Old-time Fiddler,
      Banjospieler und Sänger, war kurz vor seinem 70. 
      Lebensjahr Amateur und wurde erst dann Profi.
 Singer-songwriter, Komiker, Produzent CLIFFIE STONE kam
      1917 als ’Clifford Gilpin Snyder’ in Burbank,
      California zur Welt. Der Vater des HIGHWAY 101-Bassisten CURTIS STONE
      war als A & R-Mann (Artist and Repertoire) massgeblich
      an den Karrieren von MOLLIE BEE, TENNESSEE ERNIE FORD, HANK THOMPSON
      etc. beteiligt. Sein grösster eigener Hit war "When my blue
      moon turns to gold again". 1989 wurde CLIFFIE als Mitglied in die
      >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
 
 ARLENE HARDEN (HARDEN TRIO) ist 1945 in Pine Bluff,
      England im Bundesstaat Arkansas geboren worden. ARLENE war ein
      Drittel des bekannten HARDEN TRIOs, das mit "Tippy toeing"
      einen Top 10 Hit hatte.
 
 EDDY ARNOLD, der so genannte ’Tennessee Plowboy’
      belegt in der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country
      Stars< den Spitzenplatz ***001***. 1947 erschien sein
      Song “What is life without love?“ erstmals in den
      Charts und konnte sich auf Platz #1 behaupten.
 
 1948 wird MIHALY MORICZ (FONOGRAF) in Ungarn geboren.
      Seit 1974 ist MIHALY in der 1973 gegründeten erfolgreichen
      Countryband FONOGRAF als Leadgitarrist und Sänger.
 
 1949 machte
      HANK WILLIAMS
      im >Castle Recording Studio< in Nashville die Aufnahmen
      seiner Hits ”Mind your own business“, “Honky
      tonk Blues”, “You’re gonna change (or I’m
      gonna leave)” und der Top 20 Single “Lost highway“.
      Die endgültige Fassung des “Honky tonk Blues”
      wurde 20 Monate später fertiggestellt.
 
 1949 präsentierte das grosse Label >RCA< die
      Erste Schallplatte mit 45-rpm, und damit war die Single
      geboren.
 
 CONNIE EATON
      (“Angel of the morning”) wurde 1950
      in Nashville, Tennessee geboren. Die ehemalige mehrfache
      Schönheitskönigin konnte bei einer TV-Talent-Show gesanglich
      sogar die CARPENTERS auf Platz #2 verweisen.
 
 1952 hatte
      FARON YOUNG
      bei >Capitol Records< seine erste Plattensession.
 
 UNCLE DAVE MACON (1870-1952) wurde als 56-jähriger
      absolut ERSTER Star der GRAND OLE OPRY. 1952 hatte der
      so genannte ’King of the hillbillies’ seinen letzten
      Gig im >Ryman Auditorium<. Nach der Show wurde er krank
      und starb drei Wochen später in Krankenhaus von Murfreesboro,
      Tennessee im Alter von 81 Jahren.
 
 1952 hatte FARON YOUNG in seiner ersten >Capitol<
      Session die Plattenaufnahme seines selbstgeschriebenen Hit “Goin'
      steady" gemacht. Der Song wurde im Januar 1953 ein Chart
      Hit und konnte bis Platz #2 aufsteigen.
 
 1954 ist
      JANIS OLIVER
      (SWEETHEARTS OF THE RODEO) in Manhattan
      Beach, CA (Californien) geboren
      worden. Von 1980 bis 1997 war sie mit VINCE GILL verheiratet;
      sie haben ein Kind namens ‘Jenifer’.
 
 1956 machte "The Cherokee Cowboy" RAY PRICE
      in den >Bradley Studios< in Nashville die Plattenaufnahme
      seines Hits "Crazy arms". Steel guitar-Legende RALPH
      MOONEY hatte den Song geschrieben. Die >Columbia< Single
      kam im Mai in die Charts und konnte sich knapp fünf Monate
      auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts behaupten. Es wurde
      RAY’s erster #1 Hit und als >Grammy Hall of Fame<
      Aufnahme registriert.
 
 1956 wurde der Bluegrass Bassist CURT CHAPMAN in
      Lancaster, Ohio geboren und wuchs in Nashville, Tennessee auf.
      Er began mit Rock’n’roll, Blues und spielte in Country
      Bands –bevor er sich dem Bluegrass widmete. CURT spielte
      ein Jahr bei SOUTHERN BLEND, bekam 1987 einen Anruf von J.D.
      CROWE und verbrachte die nächsten 15 Jahre als Bassist bei
      J.D. CROWE & THE NEW SOUTH. In dieser Zeit war er auch an
      den Aufnahmen Aufnahmen "Flashback" und "Come
      on down to my world" beteiligt, die für eine *Grammy*-Auszeichnung
      nominiert wurden
 
 KRISTINE ARNOLD
      (SWEETHEARTS OF THE RODEO) wurde 1957
      als ’Kristine Oliver’ in Manhattan Beach, California
      geboren.
 
 1957 unterschrieb BUCK OWENS einen Vertrag mit
      >Capitol Records< in Hollywood, California.
 
 1957 machten die EVERLY BROTHERS ihre erste Plattenaufnahmen
      beim Label >Cadence Records< in Nashville. Ihre
      Songs "Bye bye love" und "I wonder if I care as
      much" stammen aus der Feder des berühmten Songwriter-Teams
      BOUDLEAUX & FELICE BRYAT. “Bye bye love” war
      der erste #1 Hit der EVERLY BROTHERS und wurde als >Grammy
      Hall of Fame<- Song geadelt.
 
 Die >Country Music Hall of Fame< wurde 1961
      von der >CMA<
      gegründet, um Country Künstler mit dieser höchsten
      Auszeichnung der Country Music für ihre Leistungen zu ehren.
 
 Die anwendbaren Kriterien sind:
 Modern Era - Künstler kommen für diese Kategorie
      in Frage, wenn sie eine über 20-jährige Karriere vorweisen
      können.
 Veterans Era - Künstler kommen für diese
      Kategorie in Frage, wenn sie eine über 45-jährige Karriere
      vorweisen können.
 Rotating Categories - Diese dritte Kategorie wurde
      2009 erstmals entwickelt und gilt den Künstlern, die im
      Zeitraum von drei Jahren populär waren. In rotierender Auswahl
      werden Songwriter, Plattenproduzierende- oder erfolgreiche Tournee-Künstler,
      sowie Songwriter, die selbst nicht auftreten nominiert.
 
 Singer-songwriter DAVIS
      DANIEL kam 1961
      als ‘Robert Andrykowski’
      in Arlington Heights, Illinois zur Welt. Der Plattenstar konnte
      von 1991-1995 sieben Hits in den US BILLBOARD Country Charts
      platzieren, darunter Top 40 Hits wie "Picture
      me", "For crying out loud" und "Fighting
      fire with fire". Seine vielversprechende Karriere
      stand allerdings nicht gerade unter einem guten Stern. Er startete
      1991 beim Label >Polygram Records<, wo auch Debüt
      Album >Fighting fire with fire< entstand. 1994 hatte >Polygram<
      finanzielle Probleme, und DAVIS wechselte zur >Polydor<
      Division, wo er 1994 das zweite Album >DAVIS DANIEL< aufnahm.
      Aber auch >Polydor< machte Pleite, und 1996 übernahm
      >A&M Records< den Bestand. 1996 machte DAVIS DANIEL
      dort sein drittes Studio Album >I know a place<, aber –
      man ahnt es schon, auch >A&M< ging bankrott und DAVIS
      stand wieder ohne Plattenvertrag da….
 
 1964 wurde JENNIFER McCARTER von den McCARTERS
      als ‘Jennifer Lorene McCarter’ in Sevierville, Tennessee
      geboren. Mit ihren Zwillingsschwestern LISA KYE und TERESA FAY
      konnten sie als McCARTERS u.a. “Timeless and true love“
      in den Charts platzieren.
 
 1965 veröffentlichte
      >Capitol Records< BUCK OWENS’
      Album >I've got a tiger by the
      tail<".
 
 Fiddle-Champion CLINTON
      GREGORY (“Play, Ruby, play”)
      ist 1966
      in Martinsville, Virginia geboren worden. Der Gewinner
      von über 70 Fiddle-Meisterschaften (!) spielt ausserdem
      Banjo, Mandoline, Gitarre, String Bass und Schlagzeug.
 
 1967 haben JOHNNY CASH & JUNE CARTER bei >Columbia<
      die Plattenaufnahme ihrer Top 10 Single “Long-legged guitar
      pickin’ man“ gemacht.
 
 Während eines Konzertes Ende Februar 1968 in London,
      Ontario in Canada machte JOHNNY CASH auf offener Bühne
      JUNE CARTER einen Heiratsantrag. Eine Woche später
      an diesem Tag heirateten sie in der >Methodist Church<
      in Franklin, Kentucky. Trauzeuge war MERLE KILGORE, der mit JUNE
      den JOHNNY CASH Hit “Ring of fire“ geschrieben hatte.
      Ebenfalls an diesem Tag hatte >Columbia Records< das Album
      >JOHNNY CASH at Folsom Prison< veröffentlicht. Es
      wurde ein #1 Hit in den BILLBOARD Country Album Charts< und
      konnte sich knapp zwei Jahre in den Charts behaupten.
 
 BARBARA MANDRELL (“Sleeping single in a double bed“)
      unterschrieb bei der >Columbia< 1969 ihren
      ersten Plattenvertrag mit einem grossen Label. In
      der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars<
      steht BARBARA MANDRELL auf Platz ***039***.
 
 1971 entdeckte MARTIN SAILER (Bassist und Sänger
      der DESERT RATS) in St.Gallen in der Ostschweiz das Licht der
      Welt.
 
 MERLE HAGGARD, der wegen schwerem Raub im Gefängnis
      >San Quentin< einsass, wurde 1972 durch den damaligen
      Gouverneur von California, RONALD REAGAN, begnadigt.
 
 1975 wurden
      bei den >17th
      annual Grammy Awards< folgende Preisträger verkündet:
      "I honestly love you" von OLIVIA
      NEWTON-JOHN wurde *Best
      Country single of the year* Mit
      dem “Love song” konnte sich ANNE
      MURRAY als *Best
      vocal performance* behaupten; *Best
      male vocal performance* wurde RONNIE
      MILSAP für seinen Hit “Please
      don't tell me how the story ends" verliehen; die Songwriter
      NORRO WILSON
      und BILLY SHERILL
      wurden für ihre Komposition "A very special love song"
      als *Best Country song of the year*
      geehrt; den *Best
      Gospel performance* bekamen die
      OAK RIDGE BOYS für
      "The baptism of Jesse Taylor” und DOC
      & MERLE WATSON wurden für
      ihr “Two days in November” als *Best
      traditional recording of
      the year* ausgezeichnet.
 
 1977 wurde HANK WILLIAMS' >MGM< Album >24
      greatest hits< für den Verkauf von über 500.000
      Exemplaren von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1980 konnte WAYLON JENNINGS mit (von RODNEY CROWELL
      geschriebenen Hit) “I ain’t living long like this“
      die Spitze der BILLBOARD Country Charts erobern.
 
 1989 wurde das selbstbetitelte >Warner Bros.< Album
      >The TRAVELING WILBURYS< für über zwei
      Millionen verkaufte Exemplare von der >RIAA< mit *Doppel Platin* ausgezeichnet.
 
 Singer-songwriter BOB REGAN (CANADIAN SWEETHEARTS) starb
      1990 im Alter von nur 58 Jahren an Krebs. Mit seiner Frau
      LUCILLE STARR (die bei einem anderen Label unter Vertrag stand)
      hatten beide als CANADIAN SWEETHEARTS (ohne Einwilligung ihrer
      Labels) Plattenaufnahmen gemacht und damit eine Rarität
      geschaffen, die bei Sammlern hoch im Kurs steht.
 
 1991 wurde das ’long-form’ Video >The
      real PATSY CLINE< für über 500.000 verkaufte
      Exemplare mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1991 wurde HANK WILLIAMS JR’s ’long-form’
      >Full access< Video für mehr als einer Million verkaufte
      Exemplare mit *Platin* ausgezeichnet.
 
 1993 hat die >RIAA<
      das selbstbetitelte >Epic< Album >DOUG STONE< für
      über 1.000.000 verkaufte CD’s mit *Platin* ausgezeichnet.
 
 1994 wurden bei der >36th Annual Grammy Awards Show<
      in New York’s >Radio Music Hall< folgende Gewinner
      ausgezeichnet:
 
 In der Kategorie >Country Music< konnte der Song “Passionate
      kisses“ doppelt gewinnen. Für die Sängerin LUCINDA
      WILLIAMS gab es die Auszeichnung als *Best Country song*
      und Songwriter des Titels MARY CHAPIN CARPENTER bekam
      den Award als *Best vocal performance, female*. Mit einem
      *Lifetime achievement Award*
      wurden die Verdienste von CHET ATKINS, BILL MONROE und
      PETE SEEGER gewürdigt.
 
 1996 konnte ALISON KRAUSS für über zwei
      Million verkaufte Exemplare ihrer Anthologie >Now that I’ve
      found you< *Doppel Platin* gewinnen.
 
 In seinem ersten Konzert als Headliner 2004 konnte der
      Neuseeländer KEITH URBAN das historische >Ryman
      Auditorium< bis auf den letzten Platz ausverkaufen. Die Show
      wurde von JENNIFER HANSON eröffnet, und im Publikum freuten
      sich EMERSON DRIVE, DIERKS BENTLEY und Pop Star RICHARD MARX
      über diesen Auftritt.
 
 Die Zusammenarbeit von ALAN JACKSON mit JIMMY BUFFETT
      hat sich gelohnt. 2005 wurden beide für über
      500.000 verkaufte Alben ihres >It’s five o’clock
      somewhere< mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 2005 veröffentlichte JAMIE O’NEAL ihre
      zweite CD >Brave<, und beim >Universal South< Label
      erschien SHOOTER JENNINGS' Album >Put the O back in
      Country<.
 
 JOSH TURNER wurde 2007 für über zwei
      Millionen verkaufte Exemplare seines Albums >Your man<
      mit dem ersten *Doppel-Platin* Award seiner Karriere
 
 2011 - im 50. Jahr seit Gründung - wurden REBA
      McENTIRE, JEAN SHEPARD und der Songwriter BOBBY
      BRADDOCK in die Ehrenhalle der Country Music aufgenommen.
 
 REBA McENTIRE ist eine der erfolgreichsten Country Sängerinnen
      aller Zeiten. Bereits seit 1976 als Künstlerin tätig,
      hatte sie in ihrer populärsten Zeit während der 80er
      und 90er Jahre 22 #1Hits, veröffentlichte bisher über
      29 Alben, hat mehr als 60 Millionen Tonträger verkauft und
      inzwischen über 35 #1 Country Singles erzielt. Der Rotschopf
      wurde für die TV-Show >REBA< (2001-2007) für
      den *Golden Globe* nominiert, wurde bisher mit über 75 Awards
      - in den Jahren 1986 und 1993 sogar mit je einem Grammy - ausgezeichnet,
      u.a. auch für ihre schauspielerischen Tätigkeiten.
      2011 konnte REBA McENTIRE in der Kategorie >Modern
      Era< als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen
      werden. Aufgrund einer schweren Erkrankung ihres Vaters konnte
      sie nicht persönlich anwesend sein.
 
 JEAN SHEPARD ist schon ziemlich lange im Geschäft.
      Sie konnte eine Menge Hits produzieren, wie ihr Duett mit FERLIN
      HUSKY "A dear John letter" aus dem Jahre 1953 (sechs
      Wochen auf Platz #1 der Country Charts und Platz #5 der Pop Charts)
      oder "A satisfied mind", ebenfalls mit FERLIN HUSKY.
      JEAN SHEPARD hatte zwischen 1953 und 1978 über 45 Hits in
      den Charts und wurde 1955 als erste Country Sängerin Mitglied
      der GRAND OLE OPRY und ist heute - nach über 55 Jahren -
      immer noch Mitglied. 2011 wurde ihr die grösste Ehrung
      der Country Music zuteil, sie wurde in der Kategorie >Veterans
      Era<. als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame<
      aufgenommen.
 
 BOBBY BRADDOCK wurde 2011 in der >Songwriter<
      Kategorie, als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame<
      aufgenommen. Aus BOBBY's Feder stammen grosse Hits wie "People
      are crazy" , "D-I-V-O-R-C-E", "He stopped
      loving her today", "Golden ring", "I wanna
      talk about me", "Time marches on" u.v.a. BOBBY
      BRADDOCK ist Entdecker des aktuellen Country Stars BLAKE SHELTON,
      dessen Alben auch von ihm vertrieben werden.
  
 
 
  
 
 
 1949 machte HANK WILLIAMS
      beim Label >MGM Records< die Plattenaufnahme seines Hits
      "Honky tonk blues".
 LARRY STEWART (Lead Sänger, Gitarrist und Keyboarder
      von RESTLESS HEART) wurde 1959 in Paducah, Kentucky geboren.
      RESTLESS HEART, anfänglich für die einen zu sehr 'Pop'
      und für die anderen zu sehr 'Country', schafften in den
      späten 80er Jahren, einen Top-10 Country Hit nach dem anderen.
      Oft werden sie mit den frühen EAGLES verglichen, nicht zuletzt
      wegen ihres ausgefeilten Chorgesanges.
 
 JOHNNY CASH war 1958 beim Label >SUN Records< ausgestiegen
      und mit seiner Familie umgezogen. 1959 unterzeichnete
      er einen Plattenvertrag mit >Columbia Records<. Als dort
      JOHNNY CASH’s erste Single erschien, begann >SUN Records<
      sofort mit dem Vertrieb der bis dato unveröffentlichten
      Aufnahmen; u.a. die Single "Luther played the Boogie"
      / "Thanks a lot"; beide Seiten dieser Single wurde
      Chart Hits. Bei >SUN Records< wurden bis in die 70er Jahre
      CASH Singles veröffentlicht.
 
 1962 machte ERNEST TUBB bei >Decca< die Plattenaufnahme
      seines Klassikers "Drivin' nails in my coffin".
 
 JON BON JOVI wurde
      1962
      in Perth Amboy, New Jersey geboren. Der Leadsänger der Rock
      Band BON JOVI fand 2006 seinen Weg in die Country Charts und
      sang mit JENNIFER NETTLES den Hit “Who says you can’t
      go home“.
 
 Die ’Bluegrass Brüder’ JIM & JESSE McREYNOLDS
      sind 1964 als Mitglieder der GRAND OLE OPRY aufgenommen
      worden.
 
 JEANNIE SEELY kam durch ihren späteren Ehemann HANK
      COCHRAN nach Nashville. 1967 konnte JEANNIE für ihren
      Hit “Don’t touch me“ einen *Grammy*
      gewinnen.
 
 1967 gewann RAY CHARLES für seine Interpretation
      des BUCK OWENS Klassikers “Crying time“ einen *Grammy*.
      Die Country Music hat ihn dann auch nie mehr so ganz losgelassen,
      und als er Anfang der 80er Jahre von >Columbia< unter Vertrag
      genommen wurde, widmete er sich ausschliesslich der Country Music.
 
 Rockabilly Pionier ROY HALL (1922-1984) starb 1984
      im Alter von 61 Jahren in Nashville an den Folgen
      eines Verkehrsunfalls.
 
 Die WHITES wurden am 1984 als Mitglieder in die
      GRAND OLE OPRY aufgenommen. Die Gruppe besteht aus Vater BUCK
      WHITE und seinen Töchtern CHERYL und SHARON, der Ex-Frau
      von RICKY SKAGGS. Die Musik der WHITES, meist leicht swingend
      mit viel Raum für Instrumentalisten transparent arrangiert,
      ist längst wichtiger Bestandteil jener Szene, die man als
      'junge Traditionalisten' umschreibt und die bis heute beliebte
      OPRY-Stars geblieben sind.
 
 1985 eroberte GARY MORRIS mit seiner Single "Baby
      bye bye" Platz #1 der Country Charts.
 
 1987 veröffentlichte >Warner Bros.< das Album
      >The TRIO<, auf dem die drei weiblichen Superstars der
      Country Music - DOLLY PARTON, LINDA RONSTADT und EMMYLOU
      HARRIS – sich erstmals gemeinsam präsentierten.
 
 1990 wurde KEITH WHITTLEY (1955-1989) für
      über 500.000 verkaufte Videos der >RIAA< Hit Single
      "I wonder do you think of me" von >RIAA< mit
      *Gold* ausgezeichnet.
 
 ’Switzerland’s Country
      act’ BUDDY DEE & THE GHOSTRIDERS machte 1993
      im Züricher >Schützenhaus Albisgüetli< eine
      gemeinsame Plattenaufnahme mit BECKY HOBBS.
 
 1996 hat MARTINA McBRIDE mit ihrer >RCA<
      Single "Wild angels" den ersten #1 Hit ihrer Karriere
      erzielen können.
 
 1998 veröffentlichte
      >Capitol Records< STEVE WARINER's
      Single "Holes in the floor of heaven". Der Song
      kam ein paar Tage darauf in die Charts und konnte sofort Platz
      #2 in den BILLBOARD Country Charts erobern. Die >CMA<
      zeichnete diesen Titel als *Single of the year* aus.
 
 1999 brachte das >Sony< Label MOE BANDY's
      Album >Super hits< in den Vertrieb.
 
 
 2001 startete JESSICA ANDREWS’ Single "Who
      I am" ihren Weg zur #1 in den BILLBOARD Country Charts.
 
 2001 begann DIAMOND RIO's Hit "One more day"
      in den Charts und konnte sich bald bis zur Spitze der BILLBOARD
      Country Charts durchsetzen.
 
 GEORGE STRAIT wurde 2002 zum Hauptact der letzten
      >Houston Livestock & Rodeo Show<, die in Houston im
      >Astrodome< stattfand. Unter den 68.000 Gästen befanden
      sich auch Ex-Präsident und Country Fan George Bush und seiner
      Frau Barbara, denen er den Song “Love without end, amen”
      widmete.
 
 2002 wurde die neue >Delta Music Museum Hall of
      Fame< in Ferriday, Louisiana eröffnet. JERRY LEE
      LEWIS und seine Cousins MICKEY GILLEY und JIMMY
      SWAGGART sind als deren erste Mitglieder aufgenommen
      worden.
 
 2002 hatte
      die >CMA<
      während eines >Country Radio Seminar< im >Nashville
      Convention Center< die “Women of Country Music”
      geehrt. Vier ehemalige Gewinnerinnen des *Female vocalist
      of the year* Awards wurden dabei ausgezeichnet:
      LYNN ANDERSON (1971), 1991 wurde es TANYA TUCKER,
      TRISHA YEARWOOD war 1997 und 1998 *Entertainer of the
      year*, sowie MARTINA McBRIDE (1999).
 
 BRAD PAISLEY’s Video >I’m gonna miss her
      (the fishin’ song)< wurde 2002 beim >CMT< erstmals
       ausgestrahlt.
 
 2004 feierten die WHITES ihr 20-jähriges Jubiläum
      als Mitglieder der GRAND OLE OPRY.
 
 2005 starb
      JOE CARTER im
      Alter von 78 Jahren. Der Sohn von SARA und A.P. CARTER war u.a.
      Mitbegründer des >CARTER FAMILY Fold<, der in der
      >Poor Valley< Region
      von Virginia, am Fusse der >Clinch
      Mountains<,
      ansässig ist.
 
 2006 waren
      JIM & JESSE McREYNOLDS seit
      42 Jahren Mitglieder der GRAND OLE OPRY. Die Feierlichkeiten
      fanden nur mit JESSE McREYNOLDS statt; Bruder JIM starb in 2002.
 
 2006 hatte
      >Carolina<, das erste Video von ERIC
      CHURCH, sein Video Debüt bei
      >Country
      Music
      Televison<.
 
 2018 ist  RONNIE PROPHET
     in seinem Haus in FL (Florida) an Herz- und
      Nierenversagen gestorben. Er wurde 80 Jahre alt.
  
 
 
  
 
 1922 wurde der Western
      Swing Singer-songwriter JIMMY HEAP in Taylor, TX (Texas) geboren. Der gemeinsam
      mit seinem Pianisten ARLIE CARTER geschriebene Song "Haunted
      hungry heart", wurde ein Top 10 Hit für SLIM WHITMAN. Von
      CARTER und HEAP stammt auch das Original von "The wild side of
      life", dass sie HANK WILLIAMS anboten. Der gab diesen Titel an
      >Capitol Rec.< weiter, um dort einen Plattenvertrag zu bekommen.
      >Capitol< versprach das auch mit der Auflage – falls
      dieser Song ein Hit würde! Als HANK THOMPSON's Version sogar ein
      #1 Hit wurde, erhielten jedoch weder HANK WILLIAMS noch JIMMY HEAP den
      versprochenen Vertrag. JIMMY HEAP ist am 04-12-1977 bei einem Bootsunfall
      im Lake Buchanan, einem Stausee am Colorado River, TX (Texas) ertrunken.
 
 
      Bluegrass Singer-songwriter, Banjo- und Gitarrenvirtuose DOC WATSON
      (1923-2012) ist 1923 als 'Arthel Lane Watson' in Deep Gap,
      North Carolina (blind) geboren worden. Er entwickelte auf der Gitarre
      unverwechselbaren Finger-Picking-Stil  die Impulse für
      diese Spielweise hatte er jedoch von seinem grossen Vorbild MERLE
      TRAVIS bezogen. Zu dem Künstlernamen 'DOC' kam
      WATSON zu Beginn der 40er Jahre bei einer Radiosendung aus einem
      Möbelhaus in Lenoir, North Carolina. Der Sprecher fand seinen
      Namen 'Arthel' zu unaussprechlich für die Sendung,
      und eine Zuhörerin schlug vor, ihn 'DOC' zu nennen
      (eventuell in Anspielung auf Sherlock Holmes' Assistenten).
      Von da an war der Name DOC WATSON ein Begriff. 1949 kam sein
      Sohn MERLE WATSON (1949-1985) in Deep Gap, North Carolina zur
      Welt. MERLE pflegte einen ähnlichen Gitarrenstil wie sein
      berühmter Vater und fiel vor allem durch seine virtuose
      Slide-Technik auf. Er starb 1985, als er auf seiner Farm mit
      dem Traktor umkippte, einen Abhang herunter stürzte und
      von diesem erschlagen wurde. 2000 wurde DOC WATSON in die >Hall
      of Honor< der >International Bluegrass Music Association<
      aufgenommen.
 DOC wurde mit folgenden Grammys ausgezeichnet:
 
        2004 ist WATSON während der Grammy Verleihung von der >Recording
      Academy< mit einem Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet
      worden. 'Arthel Lane' DOC WATSON starb im Mai 2012
      im Alter von 89 Jahren in Winston-Salem, North Carolina.
          | 1974 | *Best ethnic or trad. recording (incl. traditional Blues)* für >Then and now<
 |  
          | 1975 | *Best ethnic or trad. recording* für >Two days in November< +MERLE WATSON
 |  
          | 1980 | *Best Country Instrumental Perf.* für >Big Sandy/Leather bridges< +MERLE WATSON
 |  
          | 1987 | *Best traditional Folk recording of the year* für >Riding the midnight train<
 |  
          | 1991 | *Best traditional Folk recording of the year* für >On praying ground<
 |  
          | 2003 | *Best traditional Folk recording of the year* für >Legacy< +DAVID HOLT
 |  
 BETTY JACK DAVIS wurde 1932 in Corbin, Kentucky
      geboren. Weder verwandt noch verschwägert, war sie bis zu
      ihrem tödlichen Verkehrsunfall 1953 mit SKEETER DAVIS im
      Duo als DAVIS SISTERS (“I forgot more than you’ll
      ever know about him“) erfolgreich.
 
 Singer-songwriter MATRACA
      BERG (“Lying to the moon”)
      wurde 1964
      in der ‘Music City’ Nashville, Tennessee geboren.
 
 JENNIFER WARNES
      (“Right time of the night”) ist 1947
      in Seattle, Washington geboren worden. Sie kam eine Minute
      nach Mitternacht zur Welt, wuchs aber in Orange County, California
      auf und sang bereits als Kind öffentlich. Einer ihrer grössten
      Erfolge war der Duett-Hit "Up where we belong" (1982
      #1) mit JOE COCKER.
 
 ‘Singing Cowboy’
      ROYAL WADE KIMES
      (“On the border”) wurde 1951
      in Arkansas geboren. Seine Karriere verlief recht erfolgreich,
      und sein Album >Hangin’ around the moon< wurde von
      der >Academy of Western Artists< als *Album of the year
      2000* ausgezeichnet.
 
 1958 eroberte JOHNNY CASH mit "Ballad of a
      teenage queen" die Spitze der BILLBOARD Country Charts.
 
 LARRY STEWART (Ex- und wieder Leadsänger von RESTLESS
      HEART) erblickte 1959 in Paducah, Kentucky das Licht der
      Welt.
 
 STAN THORN (SHENANDOAH’s Keyboarder) wurde 1959
      in Kenosha, Wisconsin geboren.
 
 1959 machte LEFTY FRIZZELL die Plattenaufnahme
      seiner Single “The long black veil“ (mit diesem Titel
      hatte JOHNNY CASH 1964 einen #1 Hit).
 
 PATSY CLINE hatte 1963 ihre letzte Show in Kansas
      City. Gemeinsam mit HAWKSHAW HAWKINS, COWBOY COPAS, DOTTIE WEST,
      BILLY WALKER, GEORGE JONES und WILMA LEE & STONEY COOPER
      trat sie dort bei einem Benefiz-Konzert (Eintrittspreis $
      1,50 !!!) für die Witwe des verstorbenen Disc
      Jockey ’Cactus Jack’ auf - zwei Tage später
      starben PATSY CLINE, HAWKSHAW HAWKINS und COWBOY COPAS
      beim Absturz ihres Flugzeuges.
 
 1966 wurde die Band BUFFALO SPRINGFIELD in Hollywood,
      California gegründet. Zu den Mitgliedern zählten NEIL
      YOUNG und STEPHEN STILLS.
 
 1966 wurde BUCK OWENS mit einem “Wohlfahrtsamtssong”
      erfolgreich. Sein Hit "Waitin' in your welfare line"
      platzierte sich an der Spitze der BILLBOARD Country Charts.
 
 1970 wurde JOHN CARTER CASH, der Sohn von
      JOHNNY und JUNE CARTER CASH, in Madison, Tennessee geboren.
 
 1971 konnte RAY PRICE's >Columbia< Album
      >For the good times< für den Verkauf von über
      500.000 Exemplaren von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet
      werden.
 
 Songwriter BRETT WARREN wurde 1971 in Tampa, Florida
      geboren. Mit seinem Bruder BRAD WARREN formierte er die WARREN
      BROTHERS, die 2001 von der >ACM< nominiert wurden. Gemeinsam
      schrieben die beiden MARTINA McBRIDE’s Hit “Anyway“
      und “If you’re reading this“ für TIM McGRAW.
 
 1973 gewann
      CHARLEY PRIDE
      einen *Grammy* *best male country
      vocal performance of the year*.
 
 WAYLON JENNINGS (“Luckenbach, Texas (back to the
      basics of love)“) gehörte in den 80er Jahren zu den
      wichtigsten, ausdrucksstärksten und vielseitigsten Country
      Sängern. Sein Album >What goes around<
      wurde 1980 für über 500.000 verkaufte Exemplare
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 RONNIE DUNN hatte 1983 sein Debüt als Solist
      in den Country Charts - sein Song "It's written all over
      your face" erschien auf dem >Churchill< Label. Acht
      Jahre später erschien er wieder in den Charts, dieses Mal
      als Lead Sänger von BROOKS & DUNN.
 
 Rockabilly Sänger
      ROY HALL (“ROY HALL is my
      name pumpin’ that piano is my game”) starb 1984
      im Alter von 61 Jahren an einem Herzinfarkt. ROY HALL
      ist übrigens der Songwriter des Rock’n’roll
      Klassikers und JERRY LEE LEWIS-Hits "Whole lotta shakin'
      going on".
 
 Die Pop-Gruppe EXILE platzierte 1984 ihren ersten
      #1 Hit in den US Country Charts. Die Nummer "Woke up in
      love" war der Anfang von vier aufeinander folgende #1 Hits
      ("I don't want to be a memory", "Give me one more
      chance" und "Crazy for your love".
 
 Singer-songwriter ASHLEY ROBERTSON ("Living in misery")
      ist 1984 in Winnipeg, Canada geboren worden. Sie hat
      bereits als Kind Gitarre, Dobro, Mandoline und Banjo gespielt.
      Ihre Einflüsse reichen von PATSY CLINE über ALISON
      KRAUSS bis hin zu den DIXIE CHICKS.
 
 1986 hatte DWIGHT YOAKAM’s erstes Album >Guitars,
      Cadillacs, etc., etc.< Debüt in den Country Charts. Bereits
      1974 hatte DWIGHT sein Glück in Nashville versucht, wurde
      jedoch mit der Begründung abgelehnt – er sei “zu
      sehr Country” !!! Sein >Reprise< Album wurde im nächsten
      Monat ein #1 Hit, und seine folgenden Alben konnte sich in der
      Top 10 der BILLBOARD Country Alben Charts behaupten.
 
 Das Songwriter-Ehepaar BOUDLEAUX & FELICE BRYANT wurde
      1986 als Mitglied der >National Songwriter’s
      Hall of Fame< in New York City aufgenommen. Die BRYANT’s
      waren die ersten Songwriter, die nach Nashville gezogen waren,
      um dort mit Schreiben von Songs Karriere zu machen. Zu
      den bekanntesten Kompositonen der BRYANT’s zählen:
      “Rocky top”, “Country boy”, “It’s
      a lovely, lovely world”, “Hey Joe”, “Come
      live with me”, “Devoted to you”, “All
      I have to do is dream”, “Let’s think about
      livin’”, “Hey Joe”, “Wake up little
      Susie”, “Bye bye love” u.v.a.
 
 PEARL BUTLER (CARL & PEARL BUTLER) starb 1989
      in der Nähe von Franklin, Tennessee auf ihrer >Crossover
      Acres< Ranch; sie wurde 71 Jahre alt. In den der 60er Jahren
      gehörten CARL & PEARL BUTLER zu den beliebtesten und
      erfolgreichsten Duos.
 
 WAYLON JENNINGS, WILLIE NELSON, KRIS KRISTOFFERSON &
      JOHNNY CASH gaben 1990 ein Konzert im >Livestock
      Show and Rodeo< im >Astrodome< in Houston, Texas. Es
      war der Beginn der ERSTEN Konzerttournee der HIGHWAYMEN.
 
 KYLE BAILES (Bassist und Gitarrist der BAILES BROTHERS)
      starb 1996; KYLE wurde 81 Jahre alt.
 
 1998 kam FAITH HILL’s Single “This
      kiss“ in den Verkauf und konnte nur wenige Wochen später
      Platz #1 der Country Singles Charts erobern.
 
 TRACY LAWRENCE (“Sticks and stones“) wurde
      2000 für über zwei Millionen verkaufte Alben
      seines >Time marches on< mit dem *Doppel-Platin*
      Award ausgezeichnet.
 
 2000 ist JOHN MICHAEL MONTGOMERY für über
      eine Million verkaufte Exemplare seines vierten Albums >What
      I do the best< mit *Platin* ausgezeichnet worden.
 
 TOBY KEITH eroberte
      2001 mit
      seinem Hit “You shouldn’t kiss me like this“
      Platz #1 der BILLBOARD Country Singles Charts.
 
 Songwriter-Legende HARLAN HOWARD ("Heartaches by
      the number") starb 2002 mit 74 Jahren in Nashville
      an Herzversagen. Seine letzte Ruhe fand er auf dem >Old Nashville
      City Cemetery< in Nashville, Tennessee. HOWARD, der *Dean
      of Nashville Songwriters* schrieb Hunderte von tollen Chart-Hits
      und präsentierte seit den 50er bis in die 90er Jahre hinein
      ununterbrochen in jeder Dekade mindestens einen #1 Hit. Aus
      HOWARD’s Feder stammen Klassiker wie: "I fall to pieces",
      "Busted", "Why not me", "Pick me up
      on your way down", "I don't believe I'll fall in love
      today", "I've got a tiger by the tail", "Somebody
      should leave", "Life turned her that way", "Streets
      of Baltimore", "Foolin' around", "No charge",
      "Excuse me (I think I've got a heartache)", "Second
      hand rose", "She's a little bit Country", "The
      key's in the mailbox" und viele andere.
 
 Nicht alltägliche Gegensätze trafen sich 2002 in
      Nashville’s GRAND OLE OPRY House: In einer Show, die für
      >CMT Crossroads< aufgezeichnet wurde, traten BROOKS
      & DUNN und die Hardrocker von ZZ TOP gemeinsam
      auf.
 
 2005 gab die >Academy of Country Music< die Finalisten
      der kommenden Awards Show bekannt: TIM McGRAW führte
      mit sechs Nominierungen, KENNY CHESNEY, ALISON KRAUSS und
      GRETCHEN WILSON folgten mit jeweils fünf Nominierungen.
 
 Die Musikvideos von BLAKE
      SHELTON’s >Goodbye time<
      und DIERKS
      BENTLEY’s >Lot of leavin’
      left to do< hatten 2005 ihr
      Debüt bei >CMT<.
 
 2005 wurde in Austin, Texas ein Musical über das
      Leben von BOB WILLS >A ride with BOB: From Austin to
      Tulsa< aufgeführt. Das Musical war von RAY BENSON von
      ASLEEP AT THE WHEEL (mit)geschrieben worden - im Gedenken des
      100. Geburtstag von BOB WILLS am 06. März - und beinhaltet
      etwa ein Dutzend BOB WILLS Songs.
  
 
 
  
 
 BETTY JACK DAVIES wurde 1932
      in Corbin, Kentucky geboren und eine Hälfte der legendären
      DAVIS SISTERS. Mit Gesangspartnerin ’Mary Francis Penick’,
      auch bekannt als SKEETER DAVIS, die sie bereits in der High School
      kennengelernt und gemeinsam musiziert hatte, traten sie ab 1952
      als DAVIS SISTERS in diversen Radio-Stationen auf. 1953 konnten
      sie einen Plattenvertrag mit >RCA Victor< abschliessen
      und traten in der GRAND OLE OPRY auf. Anfang August 1953 sind
      die Girls auf dem Rückweg von einen Auftritt beim berühmten
      >Wheeling Jamboree< in West Virginia in einen Verkehrsunfall
      in Cincinnati, Ohio verwickelt worden. Dabei kam BETTY JACK DAVIS
      im Alter von 21 Jahren ums Leben und SKEETER DAVIS überlebte
      schwer verletzt. Knapp zwei Wochen nach dem Unfall veröffentlichte
      >RCA< ihre Single "I forgot more that you'll ever
      know", die sich über acht Wochen auf Platz #1 der BILLBOARD
      Country Charts halten konnte.
 JOHN DUFFEY (1934-1996) wurde 1934 in Washington,
      D.C. geboren. Seit 1955 spielt der Mandolinen-Virtuose professionell
      Bluegrass und war dabei, als sich 1957 die COUNTRY GENTLEMEN
      formierten; einen Namen machte er sich auch als SELDOM SCENE
      Mitglied. Am 10-12-1996
      ist JOHN DUFFEY an einem Herzinfarkt im Alter von 62 Jahren gestorben.
 
 1951 hatte EDDY ARNOLD mit "There's been a
      change in me" einen #1 Hit in BILLBOARD’s Country
      Charts platzieren können.
 
 "That's what Country's all about"! Aus norddeutschen Landen frisch
        auf den Tisch, resp. ins Ohr begeistert Singer-songwriter KATIE GRANT ,
        die am 4. März in Eutin, Holstein geboren wurde. KATIE GRANT ist seit
        Jahren in div. Bandformationen in Deutschland und angrenzenden Ländern
        unterwegs. Mit "Das Land am Meer" gab die im Norden Deutschlands
        lebende KATIE ihr Debut bei >Little Elephant Records< in Berlin.
        Die Maxi Single bot gleich zwei Versionen dieses Liedes. Mit "Ich
        wusste nicht (dass ich so stark sein kann)" kam noch ein waschechter
        Rock'n'roll hinzu. Frühjahr 2006 gewann sie das Casting einer
        Plattenfirma in Berlin und im gleichen Jahr erschien mit dem Titel
        >German new faces< ein Sampler mit Songs von KATIE und den anderen
        drei Castingsiegern. lm November 2006 präsentierte KATIE
        ihre Solo-CD >I'm on my way<, bei der sie als Songwriter
        mitgewirkt hatte.  Mit "I'm on my way" beschreibt KATIE
        ihre Zielrichtung  und zwar ihren Weg !
 
          
            Katie Grant (Foto: Jürgen Groen) 
          Bereits seit Jahren lebten KATIE GRANT und Keyboarder JÜRGEN GROEN
          den Traum einer SHANIA TWAIN TRIBUTE BAND , bevor sie sich
          im Sommer 2005 im Internet 'begegneten'. Zufall? - oder Schicksal?
           
jedenfalls wurde es zur Geburtsstunde von KATIE ROCKS
          THIS COUNTRY . Hier begeistert sie als Sängerin der Band,
          die Sommer 2006 den ersten internationalen Auftritt beim renommierten
          Country Festival in Silkeborg =DK= hatte. Im gleichen
          Jahr belegte sie bei >Int. Country Music Trophy< in Pullman
          City/Harz mit eigenen Songs Platz #2 der Solisten/Duos. Von der
          >Western Mail< war KATIE GRANT für den >GACMF <-Award als *Newcomer 2006*
          nominiert! Mit komplett eigenen Songs geht KATIE weiter ihren
          Weg,  den sie vor Jahren begann. Die Begeisterung der Musik
          von SHANIA TWAIN steht im Vordergrund und zeigt eine KATIE GRANT
          - deren mitreissende Stimme den Vergleich zum Original nicht
          zu scheuen braucht.
         
 1967 konnte MERLE HAGGARD erstmals mit “The
      fugitive” Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts erobern.
 
 1967 begann JOHNNY CASH & JUNE CARTER’s
      Hit "Jackson" seinen Weg zur #1 in den BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1968 ist die >Academy of Country Music 3rd Annual Awards<
      Show aus dem >Century Plaza Hotel< in Los Angeles präsentiert
      worden. LYNN ANDERSON wurde *Female vocalist of the
      year* und GLEN CAMPBELL wurde *Male vocalist of
      the year*); die SONS OF THE PIONEERS konnten *Vocal
      group of the year* gewinnen; MERLE HAGGARD & BONNIE
      OWENS teilten sich den *Vocal duet of the year* Award;
      als *Song of the year* wurde "It's such a pretty
      world today" von Songwriter DALE NOE, und
      GLEN CAMPBELL’s >Gentle on my mind< wurde
      als *Album of the year* ausgezeichnet.
 
 Singer-songwriter JASON SELLERS (“Can’t help
      calling your name”) wurde 1971 in Gilmer, Texas
      geboren. Neben der Arbeit an seiner eigenen musikalischen Karriere,
      schrieb er Songs u.a. für JOHN MICHAEL MONTGOMERY, LEE ANN
      WOMACK, LONESTAR, RICKY SKAGGS, PAM TILLIS, JESSICA ANDREWS und
      war bei vielen Aufnahmen der genannten Interpreten auch als Backgroundsänger
      tätig. JASON ist der Ex-Ehemann von LEE ANN WOMACK und Vater
      ihrer gemeinsamen Tochter ’Aubry’. Gemeinsam mit
      LEE ANN WOMACK hatte er seine Hits “A little past Little
      Rock“ und “Why they call it falling“ besungen.
 
 Die Gruppenmitglieder von AMERICA wuchsen als Kinder von
      >US Air Force<-Soldaten in England auf. Sie machen im weitesten
      Sinne Country-Rock und werden oft mit CROSBY, STILLS, NASH &
      YOUNG verglichen. Ihr Millionseller “A horse with no name“
      stand 1972 bereits seit drei Wochen auf Platz #1 der US-BILLBOARD
      Pop-Charts.
 
 1972 wurde TAMMY WYNETTE's "Bedtime story"
      zur *Country Music's #1 record* erklärt.
 
 1973 wurden die >15th Annual Grammy Awards<
      in California präsentiert. In der Kategorie “Country
      Music” ausgezeichnet wurden: DONNA FARGO für
      ihren Hit "Happiest girl in the whole U.S.A." als *Female
      vocalist of the year*, und CHARLEY PRIDE bekam
      für sein >CHARLEY PRIDE sing heart songs< Album
      den Grammy als *Male vocalist of the year*. Die STATLER
      BROTHERS wurden mit dem Hit "Class of '57" als
      *Best group or duo of the year 1973* ausgezeichnet. CHARLIE
      McCOY (Mundharmonika) wurde als *Instrumental performance
      of the year* und für "Kiss an angel good morning"
      wurde Songwriter BEN PETERS mit dem *Best song* Award
      geehrt.
 
 
 1975 gewannen
      bei den, erstmals
      im >Beverly Hilton Hotel< in Los Angeles ausgetragenen,
      >People’s Choice Awards< folgende Interpreten: MAC
      DAVIS wurde *Favorite
      male music performer of the year* und
      OLIVIA NEWTON-JOHN mit
      dem weiblichen Pendant dazu.
 
 WAYLON JENNINGS & WILLIE NELSON ’parkten’
      1978 mit ihrem “Mamas don’t let your babies
      grow up to be cowboys“ auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD
      Country Charts und fühlten sich dort über vier Wochen
      pudelwohl.
 
 LORETTA LYNN wird in der BILLBOARD Liste der >TOP 200
      All Time Best Country Stars< auf Platz *015* geführt.
      Ihre bewegte Lebensgeschichte erzählte LORETTA in ihrem
      Buch >Coal miner’s daughter<, das 9 Wochen lang in
      der Bestsellerliste der >New York Times< stand. 1980
      war in Nashville Premiere des gleichnamigen Filmes, der bei uns
      als >Nashville Lady< in die Kinos kam. SISSY SPACEK sang
      in der Titelrolle alle Songs der LORETTA LYNN selbst und wurde
      für ihre Leistungen mit einem *Oscar* belohnt. In
      Nebenrollen waren auch ROY ACUFF und MINNIE PEARL zu sehen.
 
 1981 wurde das >Casablanca< Album >t's hard to
      be humble" über 500.000 mal verkauft und Singer-songwriter
      MAC DAVIS von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1983 heiratete GEORGE JONES seine (bisher letzte
      Ehefrau) ’Nancy Sepulveda’ im Hause ihrer Schwester
      in Woodville, Texas. Nach der Trauung dinnierte das frischgetraute
      Paar ganz ’feudal’ bei >Burger King< in Jasper;
      Texas. Dieses Ereignis zählt zu einer der grossen Tage in
      der Historie der Country Music, denn ’Nancy’ schaffte
      es, den berühmten Sänger aus Drogen- und Alkohol-Missbrauch
      wieder zur Country Music zurück zu bringen.
 
 BRUCE LOW (“Leise rauscht es am Missouri“)
      starb 1990 in München an den Folgen einer Gelbsucht.
      Der 86-jährige Holländer hatte bereits in den 50er
      Jahren versucht, mit Country Songs wie: "Es hängt ein
      Pferdehalfter an der Wand", "Tabak und Rum" oder
      "Das alte Haus von Rocky Docky" der Country Music in
      Deutschland Gehör zu verschaffen.
 
 1994 konnte REBA McENTIRE nach über zwei Millionen
      verkaufte Alben ihrer >Greatest hits< ihr bereits fünftes
      *Doppel-Platin* in Empfang nehmen.
 
 ’Sarah Ophelia Colley’,
      besser bekannt als OPRY-Komikerin MINNIE PEARL (“Howdeeeeeey,
      I’m just so proud to be here“) starb 1996
      in Nashville im Alter von 83 Jahren an Krebs. Sie war über
      50 Jahre GRAND OLE OPRY Mitglied, aktives Mitglied der >HEE
      HAW< TV-Show und seit 1975 Mitglied der >Country Music
      Hall of Fame<. MINNIE PEARL fand ihre letzte Ruhe im >Mount
      Hope Cemetery< in Franklin, Tennessee.
 
 Singer-songwriter EDDIE
      DEAN (“I dreamed of a hillbillyy
      heaven“) wurde erst bekannt als B-Movie Cowboy und dann
      als Singer-songwriter. Mit seiner Frau Lorine Dean schrieb er
      den Hit "One has my name (the other has my heart)",
      dem ein weiterer Countryklassiker "I dreamed of a hillbilly
      heaven" folgte. 1999 starb EDDIE DEAN im Alter
      von 91 Jahren und musste in den von ihm beschrieben ’Hillbilly
      heaven’ einziehen.
 
 2003 führte TOBY KEITH mit acht Nominierungen
      die Spitze der von der >Academy of Country Music< so vor-ausgezeichneten
      Stars an. Die Nominierungen, bei >Tiffany’s< in Los
      Angeles vorgenommen, zeigten auch einen mit 6-fach nominierten
      ALAN JACKSON, TRICK PONY und KENNY CHESNEY gingen
      mit jeweils fünf Nominierungen ins Rennen.
 
 Die Ausstellung >Banjo man: The musical journey of EARL
      SCRUGGS< wurde 2005 in Nashville eröffnet
      und in der >Country Music Hall of Fame< aufgeführt.
      Mit dem innovativen Banjospiel war EARL SCRUGGS ein wichtiges
      Bindeglied zu dem Musikstil, der heute als Bluegrass bekannt
      ist. Die Ausstellung honorierte auch die Verdienste von EARL’s
      Ehefrau Louise Scruggs, die seine Karriere bereits ab 1955 gemanagt
      hat.
 
 2005 kehrte die GRAND OLE OPRY endgültig zurück
      zu seinem langjährigen Stammhaus im ehrwürdigen >Ryman
      Auditorium<. Speziell in Wintermonaten war es nicht mehr
      möglich, die 4.400 Plätze in dem grossen >OPRY House<
      auszulasten, worauf die Show bereits in den vergangenen Jahren
      in jedem Herbst zurück ins >Ryman< verlegt wurde.
      Mit diesem neuen “Pop-Rock Stil” der Country Music
      war es nicht mehr möglich, das jahrelang ausverkaufte Haus
      mit Fans zu füllen. >Welcher Country Fan will schon hohe
      Eintrittspreise zahlen, um in der OPRY glatzköpfige Männer
      zu erleben, die mit Cowboy Hüten verkleidet sind, aber von
      vorn herein zu wissen, dass es alles aber keine “real Country
      Music“ zu hören gibt<. Country Music R.I.P.
 
 2006 hatte TRENT TOMLINSON sein Debüt an der
      GRAND OLE OPRY und präsentierte im OPRY-House sein “Drunker
      than me“.
 
 DOLLY PARTON & BRAD PAISLEY belegten
      2006 den
      BILLBOARD Spitzenplatz mit “When I get where I’m
      going”.
 
 2008 veröffentlichte das >Arista< Label ALAN
      JACKSON’s >Good time< Album.
 
    
 
 
  
 
 Der Singer-songwriter JIMMY
      BRYANT (1925-1980) wurde 1925 als 'John Ivo
      Bryant jr.' in Pavo, Georgia geboren. Das Multi-Talent arbeitete
      als Top Session Gitarrist in Los Angeles und ist auf Schallplatten
      vieler Stars zu hören. Während seiner Zeit bei den
      SONS OF THE PIONEERS spielte er in zwölf Filmen mit ROY
      ROGERS und war bei den >Republic Studios< unter Vetrag.
      BRYANT schrieb Songs für CONNIE SMITH,
      JODY MILLER, STONE PONEYS, und 1968 wurde sein Song "Only
      daddy that'll walk the line" ein grosser Hit für WAYLON
      JENNINGS. Der mit dem Spitznamen
      “the fastest guitar in the Country" titulierte BRYANT
      hat mit der Steel guitar-Legende SPEEDY WEST ein gutes Dutzend
      Singles aufgenommen.
 BOB REGAN
      (CANADIAN SWEETHEARTS) wurde 1931
      als ‘Robert Fredrickson’ in Dawson Creek, British
      Columbia in Canada geboren.
 
 1936 machten MILTON BROWN & his MUSICAL BROWNIES
      bei der >Decca< ihre letzte Plattensession.
 
 1949 begann HANK WILLIAMS' Single "Lovesick
      Blues" ihren Weg in den Charts, wurde ein #1 Hit und konnte
      sich 16 Wochen auf diesem Spitzenplatz behaupten.
 
 1952 platzierte WEBB PIERCE seine >Decca<
      Single "Wondering" auf Platz #1 der Country Charts.
      Es war sein erster Hit in den Charts und gleich sein erster #1
      Hit. WEBB PIERCE hatte als Mitglied der >Louisiana Hayride<
      begonnen und wurde 1955 in die GRAND OLE OPRY aufgenommen, dem
      2001 die Mitgliedschaft der >Country Music Hall of Fame<
      folgte.
 
 1960 endete der Militärdiest von Sergeant ELVIS
      PRESLEY, und er kehrte von Deutschland wieder in die USA
      zurück – wo er nahtlos an seine Karriere anknüpfen
      konnte.
 
 *International Ambassador of country music*
      GEORGE HAMILTON IV
      (“Abilene“) wurde 1960
      als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
 
 JIM REEVES
      platzierte 1960
      seine >RCA Victor< Single
      "He'll have to go" auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD
      Country Charts. Es war JIM's fünfter #1 Hit und wurde
      in die >Grammy Hall of Fame< aufgenommen.
 
 1963 machte JOHNNY CASH bei >Columbia< die
      Plattenaufnahmen seines Klassikers “The ballad of Ira Hayes“
      sowie seiner Top 5 Single “I got stripes“.
 
 1963 kamen PATSY CLINE (1932-1963), HAWKSHAW
      HAWKINS (1921-1963), COWBOY COPAS (1913-1963) und
      ihr Manager nach der Rückkehr von einem Charity-Konzert
      in Kansas City beim Absturz mit dem Privat-Flugzeug des Managers
      in der Nähe von Camden, Tennessee ums Leben. PATSY CLINE
      war Mitglied der GRAND OLE OPRY ist 1973 posthum in die >Country
      Music Hall of Fame< aufgenommen worden. Späte Ehre –
      zehn Jahre nach ihrem Tod! PATSY wurde im >Shenandoah Memorial
      Park< Winchester, Virginia beerdigt, COPAS und HAWKINS fanden
      ihre letzte Ruhe in >Forest Lawn Memorial Gardens< in Goodlettsville,
      Tennessee.
 
 
 1973 hatte die Gruppe ALABAMA im >Bowery Club<
      in Myrtle Beach, South Carolina ihren ERSTEN bezahlten Auftritt.
      Damals nannten sie sich noch WILDCOUNTRY und blieben dem >Bowery<
      auch die nächsten sieben Jahre treu. In
      der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars<
      belegt ALABAMA Platz *063*.
 
 1973 veröffentlichte
      >Capitol Records< BUCK OWENS'
      Single "Ain't it amazing, Gracie" / "The good
      ol' days (are here again)".
 
 1975 wurde OLIVIA NEWTON-JOHN's >MCA< Single
      "Have you never been mellow" von der >RIAA< für
      über 500.000 verkaufte Platten mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1976 konnten WAYLON JENNINGS & WILLIE NELSON mit
      ihrer selbstgeschriebenen >RCA< Single "Good hearted
      woman" die Spitze der BILLBOARD Country Singles Charts erobern,
      und die Platte wurde von der >CMA< als *Single of the year* 
      ausgezeichnet. Die beiden Outlaws hatten noch weitere Hits, bevor
      sie Problem mit einander bekamen. WILLIE kam weder zu WAYLON’s
      Beerdigung in Arizona – noch zu der Gedenkandacht
      im >Ryman Auditorium<. Kommentar des
      Autors: “Mama's don't let you babies grow up to be Outlaws”!!!
 
 1976 machte
      JOHNNY CASH in
      Nashville die Plattenaufnahme seines Hits "One piece at
      a time". Bei der Session beteiligt waren: MARSHALL
      GRANT (Bass), BOB WOOTON (Gitarre), W.S. HOLLAND (Drums), JACK
      ROUTH und JERRY HENSLEY (Gitarre) und LARRY McCOY (Piano).
 
 1977 begann GLEN CAMPBELL's #1 >Capitol<
      Single "Southern nights" den Weg zur Spitze der BILLBOARD
      Country Singles Charts; es wurde GLEN’s fünfter #1
      Hit.
 
 1980 veröffentlichte >Warner Bros.< BUCK
      OWENS' Single "Love is a warm cowboy" / "I
      don't want to live in San Francisco".
 
 Singer-songwriter RONNIE
      DUNN hatte 1983
      mit “It’s written all over your face“ sein
      Debüt als Solist in den Country Charts. Fünf
      Jahre später begann die gemeinsame erfolgreiche Karriere
      mit KIX BROOKS als Duo BROOKS & DUNN.
 
 1984 platzierten EXILE ihren Hit "Woke
      up in love" auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
 
 1986 veröffentlichte STEVE EARLE beim >MCA<
      Label sein Album >Guitar town<.
 
 VINCE GILL’s Album >Pocketful of gold< wurde
      1991 bei >MCA< veröffentlicht. Dieses ist scheinbar
      richtungsweisend für seinen Erfolg geworden, denn dieses
      Album konnte sich millionenfach verkaufen.
 
 1995 wurden wieder die >People's Choice Awards<
      vergeben. Diese Auszeichnungen sind besonders wichtig, da sie
      nicht von einer anonymen Jury, sondern von den Fans gewählt
      werden. REBA McENTIRE wurde
      zum *Favorite female Country performer*
      ernannt, und GARTH
      BROOKS wurde *Favorite
      male Country performer*.
 
 ZEKE CAMPBELL
      (LIGHT CRUST DOUGHBOYS) starb 1997.
      In der Western Swing Band LIGHT CRUST DOUGHBOYS wurde
      er durch seine Pionierarbeit an der E-Gitarre berühmt.
 
 2004 erschien beim >Epic< Label GRETCHEN WILSON’s
      Debüt Single “Redneck woman“.
 
 PAT GREEN machte
      2005 in
      Nashville’s >OPRY House< sein GRAND OLE OPRY Debüt.
 
 GEORGE STRAIT konnte sich 2007 mit acht Nominierungen
      der >Academy of Country Music Awards< von seinen Mitbewerbern
      deutlich absetzen. Bei dieser Veranstaltung in Nashville's >Country
      Music Hall of Fame< haben BROOKS & DUNN sieben
      Nominierungen erhalten, Partner RONNIE DUNN wurde selbst
      auch einmal nominiert.
 
 2009 machte TAYLOR SWIFT ihr Debüt als Schauspielerin.
      In der >CBS< TV-Serie >CSI< (>Crime Scene Investigation<)
      geht es um die Episode >Messerstich ins Herz<.
  
 
 
  
 
 1904 wurde
      CLIFF CARLISLE (1904-1983)
      als ‘Clifford Raymond Carlisle’ in Mount Eden, Kentucky
      geboren. Der Singer-songwriter, Gitarren-, Dobro- und
      Steel guitar-Spieler war die eine Hälfte des Bruder-Duetts
      The CARLISLES. CLIFF und sein Bruder BILL begannen ihre professionelle
      Karriere 1929 bei der in Louisville, Kentucky ansässigen
      >CARLISLE Family Saturday Night Barn Dance< Show, die auch
      im dortigen Radio übertragen wurde.
 BOB WILLS (1905-1975) wurde 1905 als ‘James
      Robert Wills’ in Limestone County, Texas geboren. Er wurde
      zur Leitfigur des Western Swing und kreierte Songs wie "San
      Antonio rose", "Faded love" oder “Deep in
      the heart of Texas”. BOB WILLS wurde 1968 Mitglied der
      >Country Music Hall of Fame< und 1999 sogar der >Rock
      & Roll Hall of Fame<. Für seine Verdienste steht
      der *King of Western Swing* in BILLBOARD’s Liste der >TOP
      200 All Time Best Country Stars< auf Platz *093*.
 
 1922 wurde
      CARL SAUCEMAN
      als ‘James Carl Sauceman’ in Green County, Tennessee
      geboren. CARL war Sänger, Gitarrist und Bass Spieler
      und wurde gemeinsam mit seinem Bruder PAUL (1926-1984) als SAUCEMAN
      BROTHERS einer der frühen Pioniere des Bluegrass.CARL SAUCEMAN
      starb 2005 in seinem Haus in Gonzales, Louisiana.
 
 Singer-songwriter RED SIMPSON (“I’m a truck”)
      kam 1934 als ‘Joseph Simpson’ (jüngstes
      von zwölf Kindern seiner Eltern) in Highley, Arizona zur
      Welt. Seine Spezialität waren Trucker Songs, aber er war
      auch als Songwriter für andere Stars erfolgreich. Er schrieb
      sehr viel für BUCK OWENS, z.B. "Sam's place",
      "Gonna have love", "Heart of glass" und den
      "Kansas City song". Seinen ersten Hit in den BILLBOARD
      Country Charts platzierte RED 1966 mit der TOMMY COLLINS Komposition
      "Roll truck roll". RED SIMPSON verstarb am 08. Januar 2016
      in einem Hospital in Bakersfield, Kalifornien.
 
 DOUG DILLARD (Gitarrist und Banjo-Stylist der DILLARDS)
      wurde 1937 als ‘Douglas Flint Dillard’ in
      East St. Louis, Illinois geboren.
 Am 06. März (BOB WILLS' Geburtstag) ist
      1939 die Einwohnerzahl in Chalk Mountain, Texas durch die
      Geburt Jerry Naylor-Jackson's auf stattliche 69 Personen erhöht
      worden! Als 15-jähriger begann JERRY NAYLOR 1954 die
      Karriere mit eigener Rockabilly Gruppe. 1956 schloss er sich Rockband
      CAVALIERS an, denen 1964 mit "Last kiss" ein #1 US Hit
      gelang. Als DJ bei der Country Station >KPEP< hatte er mit
      BUDDY HOLLY & CRICKETS Kontakt und wurde deren Drummer. Die
      CRICKETS waren JERRY ALLISON, SONNY CURTIS (Leadguitar) und GLEN D.
      HARDIN (Piano), die sich in 1965 auflösten. Dann arbeitete
      JERRY beim jungen Plattenproduzenten MIKE CURB, der zum langjährigen
      Freund wurde. Sein erster Solo Hit "But for love" (#5) und
      die Arbeit mit >CBS/Sony< wurde 1970 mit einer 4-fachen *Grammy*-
      Nominierung 'garniert'. Das >Cashbox< Magazin kürte ihn
      zum *Top 40 male vocalists of 1970*. Anfang der 70er wechselte
      NAYLOR zur Country Music, und seine in Nashville produzierten Songs
      erzielten 8 Hits in den US Country Charts; dabei sein 'Signaturhit',
      "Is this all there is to a honky tonk". NAYLOR tourte
      1965-1982 mit Band durch USA, Canada, Europa und Asien und produzierte
      1986-1987 die Show >PAT BOONE, USA<. JERRY ist Mitglied der
      >Country Music Association<, der >
      Academy of Country Music< und der >
      National Academy of Recording Arts and 
      Sciences<. 1991 ist er als Mitglied in Marquis' >Who's Who
      in the West<, 1994 auch in Marquis' >Who's Who in Entertainment<
      und Marquis' >Who's Who in USA< aufgenommen worden. JERRY NAYLOR
      wurde 2000 auch Mitglied der >Rockabilly Hall of Fame<.
 
 Singer-songwriter TOM RUSSELL (“Road to Bayamon”)
      ist 1950 in Santa Monica, Arizona geboren worden. IAN TYSON
      sagte einmal über ihn: “Er ist einer der grossen unentdeckten
      Schreiber im Stil der klassischen Dichtung“. Aus RUSSELL’s
      Feder stammen so herrliche Songs wie “St. Olav’s gate“,
      “Cropduster“ oder “Gallo de cielo“.
 
 TARI HENSLEY
      ("I'm the one who's breaking up") wurde 1953
      als 'Tari Dean Hodges' in Independence, Missouri geboren. Bei
      der >Annual Grammy Award< Show wurde sie als *New female
      vocalist of the year 1985* nominiert.
 
 1953 - knapp zwei Monate nach dem Tod des 29-jährigen
      HANK WILLIAMS' - führte sein Klassiker "Kaw-liga" die
      Spitze der US BILLBOARD Country Charts an.
 
 1954 veröffentlichte
      GEORGE JONES die
      Single "No money in this deal" / "You're in my
      heart". Ein seltenes Erlebnis für den späteren
      “Rolls Royce der Country Music”, denn diese Single
      brachte ihm "No money in this deal", sie hatte sich
      nicht mal in den Charts platziert.
 
 1958 machte MARTY ROBBINS in Nashville eine Cover-Version
      von “Kaw-liga”. Dieser Song wurde von HANK WILLIAMS
      und FRED ROSE geschrieben. Bei MARTY’s Nashville Session
      waren folgende Musiker anwesend: GRADY MARTIN (Gitarre), HILLOUS
      BUTRUM (Gitarre), JACK PRUETT (Gitarre), JAMES FARMER (Steel
      guitar), MARVIN HUGHES (Piano), FLOYD CHANCE (Bass) und LOUIS
      DUNN (Drums).
 
 BEATE SIEKER (APPALOOSA und SIEKER BAND) wurde 1958
      in Lingen/Ems geboren. Die Ehefrau des Banjo-Spezialisten ROLF
      SIEKER ist als Gitarristin und Sängerin der Bluegrass Formationen
      APPALOOSA in Deutschland erfolgreich gewesen, lebt aber seit
      2000 in den USA, wo ihr Mann 2001 die *Texas State Banjo Championship*
      gewinnen konnte!
 
 Singer-songwriter  SKIP EWING (“If a man could live
      on love alone”) wurde 1964
      als ‘Donald Ralph Ewing’ in Redlands, CA (Californien) geboren. SKIP kam
      1984 nach Nashville und stieg 1988 als vielversprechendes Talent mit
      “Your memory wins again” in die Charts ein. Seine Karriere
      als Sänger flachte aber bald ab, doch als Songwriter konnte er
      für andere Stars Hits auf über 80 Millionen Alben platzieren.
      Die traditionelle Country Music erfuhr durch ihn einen frischen und
      dynamischen Sound, womit er als Songwriter die Anerkennung von Stars
      wie GEORGE JONES, REBA McENTIRE, CHARLEY PRIDE, GEORGE STRAIT, SAWYER
      BROWN und vielen anderen erfuhr. Unter seinen Kompositionen sind Hits
      wie "Love me", "Someone else's star", "Something
      that we do", "If I didn't have you".
 
 >The best of BUCK OWENS< wurde 1968
      für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 1969 platzierte
      JERRY LEE LEWIS seine
      Single "To make love sweeter for you" auf Platz #1
      der BILLBOARD Country Charts. Dieser Song, von JERRY KENNEDY
      und GLENN SUTTON geschrieben, wurde der dritte #1 Hit von "The
      killer" JERRY LEE LEWIS.
 
 1974 wurde JIM STAFFORD's >MGM< Hit "Spiders
      & snakes" für über 500.000 verkaufte Singles
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 JOHNNY RIVERS konnte 1975 eine Doppelauszeichnung
      der >RIAA<
      in Empfang nehmen: Seine Alben >A touch of gold, Volume II<
      und >JOHNNY RIVERS’ golden hits< hatten beide die
      Verkaufsmarke von 500.000 überschritten und wurden mit einem
      *GOLD* Award ausgezeichnet.
 
 1976 begann
      EMMYLOU HARRIS’ Single
      "Together again" ihren Weg in den BILLBOARD Country
      Charts und wurde zu ihrem ersten #1 Hit.
 
 1976 hatte der BELLAMY BROTHERS Single Klassiker
      "Let your love flow" Debüt in den BILLBOARD Top
      40 Country Charts.
 
 1980 war ein grosser Tag für "Red-headed stranger"
      WILLIE NELSON. Sein >Columbia< Album >WILLIE
      NELSON sings KRISTOFFERSON< konnte sich über 500.000
      mal verkaufen und wurde von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet.
      Zur gleichen Zeit wurde der Verkauf von einer Million Exemplaren
      seines Albums >WILLIE NELSON & family live< bestätigt
      und mit *Platin* veredelt.
 
 1981 zeichnete die >RIAA<
      DOLLY PARTON für den Verkauf von über 500.000
      Exemplaren ihres >RCA Victor< Albums >9 to 5 and odd jobs<
      mit *Gold* aus.
 
 Der Sender >CMT< (Country Music Television)
      ging 1983 erstmals im US-Kabel-Fernsehen auf Sendung.
 
 TRAVIS TRITT veröffentlichte - nach dem grossen Erfolg
      seiner Single “Country club“ -1990 ein
      gleichnamiges Album bei >Warner Bros.<
 
 1999 konnte SARA EVANS mit "There's no place
      that far" ihre erste #1 Single in den Charts platzieren.
 
 1999 wurde GEORGE JONES nach einem bösen
      Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus
      eingeliefert. Er hatte einige Wodkas intus, auf der Heimfahrt
      mit seinem Handy telefoniert und sich gleichzeitig nach irgend
      etwas auf den Boden seines >SUV< (200 PS starker >VW
      Tiguan<) gebückt und war dabei gegen eine massive
      Brücke in Franklin, Tennessee geprallt. GEORGE erlitt dabei
      schwere Verletzungen, und beim Transport ins nächste
      Krankenhaus setzte sein Herz zwei Mal aus. Dem Tod nahe, wurde
      er elf Tage in einer >ICU< (Intensivstation) behandelt und
      erholte sich langsam von seinen Verletzungen. Dieses Ereignis –
      und die feste Hand seiner Ehefrau ’Nancy’ –
      führten dazu, dass er seitdem keinen Alkoholmissbrauch mehr
      betreibt.
 
 2000, exakt ein Jahr nach seinem schweren Verkehrsunfall,
      wurde GEORGE JONES’ Album >Cold hard truth<
      für über 500.000 verkaufte Exemplare mit *Gold*
      ausgezeichnet. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< steht er auf
      Platz *002*!.
 
 GEORGE JONES und der R&B Sänger SMOKEY ROBINSON
      wurden 2003 von George W. Bush im >Weissen Haus<
      mit der *National Medal of Arts* ausgezeichnet. Dieser
      Award wird von der >National Endowment for the Arts< (Nationale
      Stiftung für Künste) verliehen.
 
 2004 wurde DIERKS BENTLEY für mehr als 500.000
      verkaufte Exemplare seines Debüt Albums >DIERKS BENTLEY<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 2004 war für die folgenden Country Stars ein ausgesprochenes
      Edelmetall-Jahr: RASCAL FLATTS’ >Melt< Album
      verkaufte sich über zwei Millionen mal und wurde mit *Doppel-Platin*
      honoriert. MONTGOMERY GENTRY bekamen für eine Million
      verkaufte Alben von >My town< *Platin* und MARTINA
      McBRIDE’s >Greatest hits< Album fand drei Million
      Käufer brachte ihr einen *3-fach Platin* Award.
 
 2005 wurde eine Nashville-Institution geschlossen: >The
      Nashville Palace< (“whete the stars come out at
      night”) hörte in gewohnter Weise auf zu existieren.
      Hier hatte z.B. RANDY TRAVIS sprichwörtlich den "American
      Dream" erfüllt. Er hatte als Tellerwäscher im
      >Nashville Palace< gearbeitet und gelegentlich auf deren
      Bühne gesungen, bis ihn ein Talentscout von >Warner Bros.
      Records< entdeckte. Inzwischen ist der Nachtclub (Restaurant
      mit Auftritten von Stars der GRAND OLE OPRY) aber mit neuem Management
      wieder neueröffnet worden.
 
 2007 veröffentlichte GARY ALLAN bei >MCA
      Nashville< sein erstes >Greatest hits< Album. Unter
      den Songs befindet sich auch "Your man" (seine erste
      Single aus 1997) sowie zwei neue Titel "A feelin' like that"
      und "As the crow flies". Diese CD konnte sich über
      500.000 mal verkaufen und wurde im November mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 2013 starb mit STOMPIN' TOM CONNORS
      eine von Kanada's bekanntesten Musik-Ikonen im Alter von 77 Jahren
      in seinem Haus in Ballinafad, Ontario.
  
 
 
  
 
 RILEY PUCKETT
      (einer der wichtigsten Old-Time-Sänger und Gitarrenstilisten
      der 20er und 30er Jahre), erlitt kurz nach seiner Geburt eine
      Augenkrankheit, die man damals mit Zucker und Wasser behandelte.
      Durch diese Medikation wurde allerdings sein Augenlicht zerstört.
      RILEY erlernte in der Blindenschule von Macon, Georgia das Banjo-
      und Gitarrenspiel und spielte später in den Bands von CLAYTON McMICHEN
      und GID TANNER. Mit TANNER machte er 1924 seine ersten
      Plattenaufnahmen bei >Columbia<: “Steamboat Bill“,
      “The little old log cabin“ und “Rock all our babies
      to sleep“.
 Singer-songwriter TOWNES VAN ZANDT wurde 1944 als
      ’John Townes Van Zandt’ in Fort Worth, Texas geboren.
      Seine bekanntesten Songs sind “Poncho & Lefty”,
      “For the sake of the song”, “If I needed you”
      und “Tecumseh valley”. Am Neujahrsabend 1997 starb
      der erst 52-jährige kurz nach einer Hüft-Operation
      in Smyrna, Texas an Herzinfarkt.
 
 1951 hatte WEBB PIERCE (“Honky tonk song“)
      seine erste Plattensession bei >Decca<. Der jüngste
      Country Sänger des Labels stand am Anfang seiner Karriere,
      doch diese Session war extrem verbesserungswürdig und ging
      den Bach runter; seine zweite Session verlief bedeutend erfolgreicher.
 
 1953 heiratete ’Gerald Cline’ eine gewisse
      ’Virginia Patterson Hensley’, die Ehe wurde vier
      Jahre später wieder geschieden, und es blieb nur der Name
      - PATSY CLINE.
 
 1953 wurde MARTY ROBBINS als Mitglied der GRAND
      OLE OPRY aufgenommen.
 
 
 
      Singer-songwriterTONY LEWIS  ("The wrong side of
      goodbye) wurde 1956  als Anthony Edward
      Lewis' in Long Beach, California geboren. Seine Reisen brachte
      ihn 1975 nach Europa, wo er zufällig in eine musikalische
      Karriere stiess: Er wurde in Italien beraubt, fand er sich nur mit
      dem Hemd auf dem Leibe im Strassengraben wieder. Er schlug sich
      bis zur Grenze der Schweiz durch, borgte sich eine Gitarre und
      erhielt in Zermatt sein erstes Engagement. Das war der bescheidene
      Anfang eines Lebens "on the road", welches ihm Auftritte
      in 30 Ländern der Welt auf 4 Kontinenten bescheren sollte.
      Bei Reisen durch die USA, Europa, Lateinamerika, den Südpazifik
      und die Karibik sammelte TONY LEWIS alle Erfahrungen, die einen
      guten Musiker auszeichnen und bewies sein Talent auf div. Bühnen
      rund um die Welt. 1991 machte er die Schweiz zur Heimat und
      gründete 1993 TEQUILA TONY & THE SHOOTERS.
       
 TONY LEWIS (Foto: Reto Heiz / www.fotopix.ch)
 
      1995 beschloss er, Vorliebe für >Tequila< nicht mehr im
      Namen zu führen und nennt sich seitdem schlicht TONY LEWIS. Er
      feierte Triumphe an nationalen und internationalen Veranstaltungen, wie
      zweimal als Hauptact am gigantischen Open-Air >Mirande<
      Festival in Südwestfrankreich, wo ihn 1998 über 30.000
      Fans stürmisch bejubelten. TONY interpretiert Country Music
      wie sie ursprünglich einmal war und teilte die Bühnen
      mit Stars wie JOHNNY CASH, WILLIE NELSON, JOHN DENVER, EMMYLOU HARRIS,
      DIXIE CHICKS, WAYLON JENNINGS, MARTY STUART u.v.a. 1995 zog es ihn
      nach Nashville, um mit einigen der besten Musiker der Country Scene
      seine 2. CD >Another Country< einzuspielen. Er gewann Country
      Star STELLA PARTON für ein Duett, und die  CD wurde von Mike
      Chapman (GARTH BROOKS) produziert. Weitere CD's folgten, wie
      >Dancin on the edge< (1998), >Portrait< (1999),
      ;>Naked< (2001) und >Heartline< (2010), wieder mit
      Nashville Cracks in USA aufgenommen, bestätigten sein Talent.
      In seinen aktuellen Songs entdeckt man Einflüsse div.
      uramerikanischer Stilrichtungen wie Blues, Rock, R&B und sogar
      Jazz. Und trotzdem bleibt er den wahren Americana Country Wurzeln treu.
1960 begann HANK LOCKLIN's grosser Hit "Please
      help me I'm falling" seinen Weg zur #1 in den BILLBOARD
      Country Charts.
 
 1961 machte BUCK OWENS bei >Capitol Records<
      die Plattenaufnahme seiner Version von “Heartaches by the
      number“.
 
 1963 wurde JACK ANGLIN (1916-1963) auf dem Wege
      zur Trauerfeier für PATSY CLINE bei einem Verkehrsunfall
      innerhalb des Stadtgebietes Nashville tödlich verletzt.
      Das Mitglied der erfolgreichen Gruppe JOHNNIE & JACK war
      bereits das vierte GRAND OLE OPRY-Mitglied, das in den vergangenen
      48 Stunden ums Leben kam (PATSY CLINE, HAWKSHAW HAWKINS und COWBOY
      COPAS beim Flugzeugabsturz – und nun JACK ANGLIN).
 
 JENNIFER McCARTER (McCARTERS) ist 1964 als
      ’Jennifer Lorene McCarter’ in Knoxville, Tennessee
      geboren worden. Sie war 14 Jahre alt, als sie mit ihren
      Zwillingsschwestern, TERESA und LISA Harmoniegesang einübte.
      1987 gingen die McCARTERS nach Nashville und konnten bei >Warner
      Brothers< einen Plattenvertrag abschliessen.
 
 1964 wurden JIM & JESSE McREYNOLDS und
      ERNIE ASHWORTH als neue Mitglieder in die GRAND OLE OPRY
      aufgenommen.
 
 1964 hatte BOBBY BARE's Single "Miller's cave"
      Debüt in den BILLBOARD Top 40 Country Charts.
 
 1971 eröffnete MICKEY GILLEY in Pasadena,
      Texas den sicher berühmtesten Country Club der Welt. Im
      >Gilley’s< lief zwischen 1977-1989 eine wöchentlich
      ’nationwide’ ausgestrahlte Radio-Show. Der Nachtclub
      war ’Heimat des elektrischen Bullen’, der 1980 die
      Inspiration zum Film >Urban cowboy< gab. Wer etwas auf
      sich hielt - und in der Country Music etwas galt – hatte
      im >Gilley’s< gespielt zu haben. Leider war im Jahr
      1989 alles vorbei, denn ein Grossfeuer durch Brandstiftung
      zerstörte den Club bis auf die Grundmauern.
 
 1972 machte BUCK OWENS die Plattenaufnahme seines
      Hits "Made in Japan".
 
 1973 wurde MAC DAVIS' >Columbia< Album >Baby,
      don't get hooked on me" von >RIAA<
      für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 1980 erzielte CRYSTAL GAYLE für den Verkauf
      von über 500.000 Exemplaren ihres >UA< Albums >Classic
      CRYSTAL< einen *Gold* Award. Über eine gleiche
      Auszeichnung konnte sich auch KENNY ROGERS freuen, und
      er bekam für den Verkauf von einer halben Million Singles
      von "Coward of the county" ebenfalls *Gold von der
      >RIAA<.
 
 1983 erreichte Nashville’s Fernsehsender >TNN<
      (The Nashville Network) die gigantische
      Zahl von weit über sieben Millionen Zuschauer. >TNN<
      ging im Oktober 1982 erstmals auf Sendung; technische Probleme
      verursachten jedoch eine 5-monatige Verzögerung.
 
 1983 hatte mit >Nashville Now< eine der
      berühmtesten Country Music Shows die erste Ausstrahlung
      im >TNN<. Mit dem sicher berühmtesten Country Music
      Moderator – RALPH EMERY – wurde die
      Show von 20/h bis 21:30/h nationwide in die Fernsehgeräte
      der Country Freunde übertragen. RALPH EMERY wollte der Welt
      zeigen, was Nashville zu bieten hat; die frühen Shows wurden
      von der >Stagedoor Lounge< direkt aus dem >OPRYLAND
      Hotel< gesendet.
 
 1983 ist >Living proof<, die TV-Version des Films
      über das Leben HANK WILLIAMS JR’s, erstmals
      im US-Fernsehen ausgestrahlt worden.
 
 1983 wurde RICKY SKAGGS' >Epic< Album >Waitin'
      for the sun to shine< von der >RIAA<
      für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 Nachdem der gebürtige RANDY TRAYWICK mit 16 Jahren am Talentwettbewerb
      >Country City USA< teilgenommen hatte, begann er im >Nashville
      Palace< als Tellerwäscher, wo er unter dem Stagenamen
      RANDY RAY auch mal singen durfte. Sein erstes Album wurde als
      >RANDY RAY - live at the Nashville Palace< herausgebracht,
      verlief aber alles andere als erfolgreich. Nachdem er 1985
      seinen Namen in RANDY TRAVIS (nach MERLE TRAVIS)
      umbenannte, hatte er einen ersten Gast-Auftritt in der GRAND
      OLE OPRY. LITTLE JIMMY DICKENS stellte den Neuen dem Publikum
      vor, und RANDY sang den Klassiker "I'm so lonesome I could
      cry" – and the rest is history!
 
 1995 ist der Soundtrack des Albums >Honeymoon in Vegas<
      für über eine Million verkaufte Platten mit *Platin*
      ausgezeichnet worden. Das Album präsentiert Re-makes von
      ELVIS PRESLEY-Hits, gesungen von TRISHA YEARWOOD, WILLIE
      NELSON, BILLY JOEL, AMY GRANT, BONO, TRAVIS TRITT, RICKY VAN
      SHELTON, DWIGHT YOAKAM, VINCE GILL und anderen.
 
 1998 machte SARA EVANS ihr Debüt an der GRAND
      OLE OPRY und sang den HANK WILLIAMS-Klassiker “Your cheatin’
      heart“.
 
 1998 vervollständigte GEORGE STRAIT mit
      “Round about way“ seine Sammlung um einen weiteren #1 Hit.
 
 2000 ist >Country Music Hall of Fame< Mitglied
      PEE WEE KING in Louisville, Kentucky an einem Herzinfarkt
      verstorben. Der so genannte ’Ballroom King’
      der Country Music wurde 86 Jahre alt. Als Songwriter schrieb
      PEE WEE den bekannten Hit "Tennessee waltz", der im
      Februar 1965 offiziell zum *Staatssong von Tennessee*
      erklärt wurde. 1970 war KING bereits Mitglied der >Nashville
      Songwriters Hall of Fame< geworden, dem 1975 die Aufnahme in
      die >Country Music Hall of Fame< folgte.
 
 DOUG STONE (“A jukebox with a country song“)
      musste seine ’Höhenflüge’ im Jahr 2000
      fast mit dem Leben bezahlen. Beim Test seines eigenen Leichtflugzeuges
      setzte der Motor in ca. 50 m Höhe aus und führte zum
      Absturz in Springfield, Tennessee. Sein Gitarrist RUSTY VAN SICKLE
      brachte ihn sofort ins nahegelegen >NorthCrest Medical Center<
      in Springfield. DOUG überlebte das Unglück mit relativ
      leichten Verletzungen (Gehirnerschütterung, eine gebrochene
      Rippe und gebrochenes Fussgelenk).
 
 2001 hat die >Recording Industry Association of America<
      & >National Endowment for the Arts< 365 Titel als
      *Songs of the Century* erkoren, darunter über 50
      Country Hits. Unter anderen: LEE ANN WOMACK's "I hope you
      dance" featuring The SONS OF THE DESERT.
 
 Während der US-Promotion Tournee für sein Country Album
      >Pay the devil< 2006 wurde der Ire VAN MORRISON
      zum *Ehrenbürger von Nashville* erkoren. Anschliessend
      spielte er in Anwesenheit von MARTINA McBRIDE, RONNIE DUNN,
      DIERKS BENTLEY und TERRI CLARK im historischen >Ryman
      Auditorium<.
 
 2006 veröffentlichte das >Lyric Street< Label
      TRENT TOMLINSON's Debüt Album >Country is my rock<.
 
 2006 brachte das Label >Universal South< LEE ROY PARNELL's
      Album >Back to the well< heraus. Bei jedem Song war LEE ROY als
      Songwriter zumindest beteiligt.
 
 2007 feierte ERNIE ASHWORTH (“Talk back trembling
      lips”) sein 43. Jubiläum als Mitglied der GRAND OLE OPRY.
 
 2008 wurde FAITH HILL’s Video >Breathe<
      auf Platz #1 der >CMT< Liste der *40 sexiest music videos*
      gewählt.
 
 2020 ist der Singer-songwriter JIM OWEN im Alter von 78 Jahren
      verstorben. Er schrieb viele Chart-Hits für bekannte Künstler.
  
 
 
  
 
 ’Lester Alvin’
      alias SMILEY BURNETTE wurde 1911 in Summum, Illinois
      geboren. Der auch als ’The frog’ bekannte Singer-songwriter
      war jahrelang in unzähligen B-Western GENE AUTRY’s
      komischer Begleiter. SMILEY hat ausserdem über 350 Songs
      geschrieben, viele davon selbst aufgenommen, und war allein mit
      GENE AUTRY in 81 Filmen aufgetreten.
 JOHNNY DOLLAR (“Tear talk”) wurde 1933
      als ‘John Washington Dollar’ in Kilgore, Texas geboren.
      In den 1950er Jahren war er Mitglied der >Louisiana Hayride<
      in Shreveport und tauchte in den 1960er Jahren mit mittleren Erfolgen
      in den Country Charts auf. Im Alter von 53 Jahren setzte er seinem
      Leben durch Selbstmord ein Ende.
 
 LEW C. DeWITT (Tenor Sänger und Gründungsmitglied
      der STATLER BROTHERS) wurde 1939 als ’Lewis Calvin
      DeWitt’ im Roanoke County, Virginia geboren. Als Songwriter
      hatte er einen der ersten grossen Hits der STATLERS geschrieben,
      und sein “Flowers on the wall“ behauptete sich mehr
      als sechs Monate lang in der Top 5 der BILLBOARD Country Charts.
 
 RANDY MEISNER (Bassist und Sänger der EAGLES) wurde
      1947 in Scottsbluff, Nebraska geboren. Er wurde
      Gründungsmitglied von POCO. RANDY MEISNER hatte 1971 zusammen
      mit GLENN FREY, DON HENLEY und BERNIE LEADON die EAGLES gegründet.
      Hier spielte er den Bass und war auch gesanglich aktiv. MEISNER
      verliess die EAGLES 1977 nach deren Europa-Tournee und nach dem
      Erfolg von "Hotel California" wegen Streitigkeiten mit
      den anderen Bandmitgliedern. Seine Position in der Band vetrat ab 1977
      TIMOTHY B. SCHMITT. 1998 wurde MEISNER mit seiner ehemaligen Band in
      die *R&RHF* in Cleveland/Ohio aufgenommen.
      Am 26-07-2023 ist RANDY MEISNER
      im Alter von 77 Jahren in Los Angeles an den Komplikationen einer
      chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (=dauerhafte Verengung der
      Atemwege) gestorben.
 
 LUCIUS REICHLING (1947-2012), der Hamburger
      Elbe-Cowboy', kam 1947 als 'Burkhard
      Reichling' in Berlin zur Welt. Bei TRUCK STOP
      spielte er Fiddle, Gitarre und war Sänger der meisten Hits
      der Gruppe. LUCIUS B. REICHLING starb am 14-08-2012 mit
      65 Jahren in Hamburg an Krebs.
 
 JIMMY DORMIRE (Lead Gitarrist von CONFEDERATE RAILROAD)
      ist 1960 in Ann Arbor, Michigan geboren worden.
 
 JACK ANGLIN (JOHNNY & JACK) wurde 1963 bei
      einem Autounfall auf einer Ausfallstrasse von Nashville getötet;
      JACK war auf dem Wege zu einer Gedenkfeier für die verstorbene
      PATSY CLINE; er wurde nur 46 Jahre alt.
 
 OPRY Komiker ROBERT LUNN, 1912 geboren, machte die ersten
      musikalischen Erfahrungen mit ’Vaudeville’ Spottliedern,
      bevor er 1938 zur GRAND OLE OPRY nach Nashville kam und dort über
      20 Jahre blieb. ROBERT LUNN starb 1966 in Nashville im Alter
      von 53 Jahren an einem Herzinfarkt.
 
 1969 startete GLEN CAMPBELL & BOBBIE GENTRY's
      Duett "Let it be me" in den Country Charts von BILLBOARD.
      Es gibt kaum einen Song, der so oft gecovered wurde wie dieser.
      Die Originalversion stammt aus Frankreich und wurde 1955 von
      GILBERT BECAUD als “Je t’appartiens“ besungen.
      Die erste englischsprachige Version sang 1957 eine Schauspielerin
      namens JILL COREY und 1964 hatten BETTY EVERETT & JERRY BUTLER
      damit einen Hit erzielt. 1970 präsentierte BOB DYLAN diesen
      Song auf seinem Album >Self portrait< - auch BOBBY BARE
      & SKEETER DAVIS, “old WILLIE NELSON“ und ELVIS
      PRESLEY waren damit erfolgreich, doch die populärste Aufnahme
      dürfte “Let it be me“ der EVERLY BROTHERS aus
      dem Jahre 1959 sein.
 
 1972 wurde CHARLEY PRIDE’s “Kiss an
      angel good morning“ für über 500.000 verkaufte
      Singles mit *Gold* ausgezeichnet und ist bis heute die
      *erfolgreichste Platte* seiner gesamten Karriere.
 
 CONWAY TWITTY's Single "Linda on my mind" eroberte
      1975 Platz #1 der US-BILLBOARD Country Charts.
 
 BRENT PARKER (Schlagzeuger und Gitarrist von SOUTH SIXTY-FIVE)
      wurde 1977 als ’Brenton Michael Parker’
      in Hanford, California geboren.
 
 1980 erreichte WILLIE NELSON mit “My heroes have
      always been cowboys“ Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
 
 Die OAK RIDGE BOYS wurden 1982 für über
      2.000.000 verkaufte Singles ihres Hits “Elvira” mit
      *Doppel-Platin* ausgezeichnet.
 
 Die Country Pop Band MOFFATS aus Canada kann im März
      vier Geburtstage feiern: BOB, CLINT und DAVE MOFFAT wurden an
      diesem Tag 1984 als Drillinge in Vancouver, British Columbia
      geboren. Bandmitglied Bruder SCOTT kam am 30-03-1983 in Whitehorse,
      Yukon Territory zur Welt.
 
 1984 stellte sich auch beim Ehepaar RICKY SKAGGS &
      SHARON WHITE Nachwuchs ein; Tochter ’Molly Kate’
      war ihr erstes Kind.
 
 Singer-songwriter STUART HAMBLEN (“This old house“)
      ist 1989 nach einer Gehirntum-OP im Alter von 80 Jahren
      verstorben. Vor seiner Karriere als Country Singer-songwriter
      arbeitete er in so "artverwandten" Berufen wie Schullehrer,
      Preiskämpfer, Cowboy und Pferdetrainer. 1952 kandidierte
      er auch als US Präsidentskandidat der >Prohibition Party<.
      HAMBLEN’s Leistungen in der Country Music wurden 1970 mit
      der Aufnahme in die >Western Hall of Fame< und der >Nashville
      Songwriters Hall of Fame< ausgezeichnet. 1976 bekam HAMBLEN
      einen Stern auf dem >Hollywood Walk of Fame<. Seine letzte
      Ruhe fand er im >Forest Lawn< in Hollywood Hills, Los Angeles,
      California.
 
 Die JUDDS wurden 1991 für über 500.000
      verkaufte Alben von >Love can build a bridge< mit *Gold*
      ausgezeichnet. Der gleichnamige Videoclip ist übrigens das
      ERSTE Musik Video, das im 3D-Format aufgenommen wurde. Die
      BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars<
      führt die JUDDS auf Platz *128*.
 
 1993 präsentierte >Epic< mit “Blame it on your
      heart“ eine erste Singleauskopplung aus PATTY LOVELESS’
      Album >Only what I feel<; es wurde ein weiterer #1 Hit der
      Kentucky-Lady.
 
 >Columbia Records< veröffentlichte1993 das Album
      >DAVID ALLAN COE's super hits<.
 
 1993 feierte der berühmte amerikanische Country Moderator
      und TV-Show Host RALPH EMERY
      den zehnten Jahrestag seiner Show >Nashville Now<. Für seine
      Verdienste wurde er 2007 als Mitglied der >Country Music Hall of
      Fame< aufgenommen.
 
 1993 zeichnete die >RIAA<
      das >RCA Victor< Album >Best of VINCE GILL< für
      über eine halbe Million verkaufte Exemplare mit *Gold* aus.
 
 1994 veröffentlichte >Liberty Records<
      SUZY BOGGUSS' >Greatest hits< Album.
 
 1994 präsentierte Singer-songwriter, Fiddle-, Piano-
      und Gitarren Spieler BILLY DEAN sein >Greatest hits<
      Album.
 
 1999 ging FAITH HILL mit nicht weniger als sechs
      Nominierungen der >Academy of Country Music< in die >Hat
      Awards Show<. GARTH BROOKS, STEVE WARINER und
      BROOKS & DUNN hatten jeweils vier Nominierungen.
 
 JEFF BATES (“I wanna make you cry“) hatte
      2003 einen ersten Auftritt an der GRAND OLE OPRY und
      präsentierte "The love song".
 
 2003 hatte DARRYL WORLEY’s Video >Have
      you forgotten< Premiere in der >CMT<
      Show >Most wanted life<.
 
 2005 erschien DEANA CARTER's neue CD >The story of
      my life in den Plattenläden. Sie hatte alle Songs geschrieben
      und das Album auch selbst produziert. An diesem Tag veröffentlichte
      auch RHONDA VINCENT ihr Album >Ragin live< - sowie
      CRAIG MORGAN sein Album >My kind of livin'<.
 
 Nashville's >Country Music Hall of Fame< gab 2006 bekannt,
      dass in der Top-Liste der Award-Anwärter der >Academy of
      Country Music< BRAD PAISLEY mit sechs Nominierungen an
      der Spitze steht. BROOKS & DUNN und SUGARLAND sind
      dabei jeweils 5-fach nominiert, und RASCAL FLATTS und
      CARRIE UNDERWOOD können mit je vier Nominierungen auf
      Awards hoffen.
 
 Country Sänger HANK LOCKLIN ("Send me the pillow
      you dream on") verstarb 2009 im Alter von 91 Jahren.
      Von 1949-1971 hatte er in den US Country Charts 33 Hits platzieren
      können, darunter zwei #1 Hits: "Please help me I'm falling"
      und "Let me be the one".
  
 
 
  
 
 JERRY BYRD
      wird 1920 als ’Jerry Lester Byrd’ in Lima, Ohio
      geboren. Er wurde einer der wichtigsten Steel Gitarristen-Spieler
      und spielte u.a. die historischen Songs “Mansion on the
      hill”, “Lovesick blues” und “I’m so
      lonesome I could cry” mit HANK WILLIAMS ein.
 MICKEY GILLEY, Cousin von JERRY LEE LEWIS, wurde 1936
      als ’Mickey Leroy Gilley’ in Natchez, Mississippi
      geboren. Auch er wurde Piano-Spieler im ähnlichen Stil wie
      JERRY LEE, und er spezialisierte sich als Balladen-Sänger
      in der >Urban cowboy< Aera. In dem nach ihm benannten Club
      >Gilley’s< spielte er eine zentrale Rolle. GILLEY hatte
      in seiner grossen Karriere viele Hits (zwischen 1974-1989 allein 17 #1
      Hits in den Country Charts). Z.B. "Room
      full of roses" oder "I
      overlooked an orchid". 1980 folgte dann mit "Stand by me" ein Song aus der
      Feder von Ben E. King. Hiermit erzielte GILLEY Platz #1 der BILLBOARD
      Country Charts. Er war einer der ersten Country Musiker, die in Branson,
      MO ein eigenes Theater
      eröffneten (1989). Branson versucht seit Jahren, Nashville den Rang
      als "Hauptstadt der Country Music" abzulaufen. GILLEY trat
      auch in einem Film auf: "Urban Cowboy" (mit John Travolta
      in der Hauptrolle). Der Film wurde in GILLEY's eigenem Honky-Tonk Club in Pasadena,
      TX (Texas) gedreht. Am 07-05-2022 ist MICKEY GILLEY im Alter
      von 86 Jahren in Branson, Missouri gestorben, wie die Verwaltung von
      Farnum (West Viginia) mitteilte. GILLEY trat noch im April 2022 in 10
      Musik-Shows auf!
 
 1941 machten die Singer-songwriter WILEY WALKER &
      GENE SULLIVAN die Aufnahme ihres Klassikers "When my
      blue moon turns to gold again".
 
 JIMMIE FADDEN (Schlagzeuger und Sänger der NITTY
      GRITTY DIRT BAND) wurde 1948 in Long Beach, California
      geboren. Als sich die NGDB von Rock und Pop in Richtung Country
      bewegte, spielte er als Mitglied auf beiden Alben von >Will
      the circle be unbroken< mit.
 
 1956 platzierten die LOUVIN BROTHERS ihren Hit
      "I don't believe you've met my baby" auf Platz #1 der
      BILLBOARD Country Charts.
 
 1957 veröffentlichte >Columbia Records<
      MARTY ROBBINS’ Single "A white sport coat (and
      a pink carnation)". Dieser von ihm selbst geschriebene Song
      konnte sich im nächsten Monat in den Charts platzieren und
      wurde MARTY’s dritter #1 Hit.
 
 1957 war die Premiere von >The badge of Marshall Brennan<.
      In der Hauptrolle: Country Superstar der 50er und 60er Jahre
      - CARL SMITH.
 
 1959 begann GEORGE JONES' erster #1 Hit "White
      lightning" seinen Weg zum Spitzenplatz der BILLBOARD Country
      Charts. Diesen Song schrieb Disc Jockey J.P. RICHARDSON, der
      als BIG BOPPER u.a. Hits wie “Chantilly lace” in
      den Charts platzieren konnte. J.P. konnte nie erfahren, dass
      er seinem Freund GEORGE zum ersten #1 Hit verholfen hat, denn
      er war vier Wochen vorher beim Flugzeugabsturz mit BUDDY HOLLY
      und RICHIE VALENS in Iowa ums Leben gekommen.
 
 1963 wurde in der GRAND OLE OPRY eine Schweigeminute eingelegt,
      um an PATSY CLINE, HAWKSHAW HAWKINS, COWBOY COPAS,
      PATSY’'s Manager und Pilot ’Randy Hughes’ zu
      gedenken, die beim Flugzeugabsturz am 5. März des Jahres ums
      Leben kamen. ’Kathy’, die Tochter des Piloten war mit
      COWBOY COPAS verheiratet und verlor ihren Ehemann und Vater. Das
      OPRY Mitglied JACK ANGLIN (von JOHNNY & JACK) wurde das
      vierte Mitglied der GRAND OLE OPRY, das innerhalb von 48 Stunden
      tödlich verunglückte. ANGLIN war am 7. März auf dem
      Wege zu einer Gedenkfeier für PATSY CLINE etc. bei einem
      Verkehrsunfall tödlich verunglückt.
 
 LEFTY FRIZZELL erzielte 1964 mit seiner Single
      “Saginaw, Michigan” Platz #1 der Country Charts von
      BILLBOARD. Dieser Hit war eine Gemeinschaftsproduktion der Songwriter
      BILL ANDERSON und DON WAYNE.
 
 1964 traten die STATLER BROTHERS erstmals im Vorprogramm
      der >JOHNNY CASH Show< in Canton, Ohio auf. CASH war dermassen
      von den STATLER BROTHERS begeistert, dass er sie sofort als regulären
      ’opening act’ seiner Show für die nächsten
      acht Jahre engagierte; in der sie auch bis 1972 fester Bestandteil
      blieben.
 
 1968 sind die >10th Annual Grammy Awards<
      aufgrund des Todes eines schwarzen Bürgerrechts-Führers
      vom 29. Februar auf diesen Tag verlegt worden. Die Gewinner der
      Kategorie “Country” waren:
 - BOBBIE GENTRY als *Best new artist of the year*
      für ihre Komposition "Ode to Billie Joe" und
      *Best vocal performance female of the year* Award;
 - den *Best vocal performance male* erhielt GLEN CAMPBELL
      für "By the time I get to Phoenix";
 - *Best instrumental performance of the year* an das Album
      > CHET ATKINS picks the best<;
 - PORTER WAGONER & The BLACKWOOD BROS. wurden für
      "More Grand Ole Gospel" als die *Best Gospel performance*
      ausgezeichnet;
 - JOHN HARTFORD bekam als Songwriter von “Gentle on my
      mind” den *Best Country song of the year* Award
      und wurde als *Best Folk performance* ausgezeichnet.
 - Der Award als *Best vocal duo* ging an JOHNNY CASH &
      JUNE CARTER.
 
 1969 machte BUCK OWENS bei einem Live Auftritt
      im Londoner >Paladium< in England die Plattenaufnahme von
      "Johnny B. Goode". Ken Nelson produzierte das Album
      >BUCK OWENS in London<. Die beteiligten Musiker waren:
      DON RICH (Lead Gitarre), JAY DEE MANESS (Steel guitar), DOYLE HOLLY
      (Bass) und JERRY WIGGINS (Drums). Die >Capitol< Single ist
      schon vier Tage nach Veröffentlichung in den Charts notiert
      worden und wurde BUCK’s 18. #1 Hit.
 
 1970 machte JOHNNY CASH in Nashville die Plattenaufnahme
      seiner Komposition "What is truth". CARL PERKINS und
      BOB WOOTON spielten die Gitarren, MARSHALL GRAND (Bass),
      NORMAN BLAKE (Dobro) und W.S. HOLLAND (Drums) sorgte für den
      richtigen Takt.
 
 1974 war die letzte reguläre >Saturday night show<
      der GRAND OLE OPRY im historischen >Ryman Auditorium<.
      Der Umzug in das neuerbaute OPRY-House im Vergnügungspark
      >OPRYLAND< bedeute eine Verdoppelung der Sitzkapazität
      auf insgesamt 4.400 Plätze, aber für eine Reihe von
      OPRY Musikern war es ein trauriger Abend. TOM T. HALL beispielsweise
      wollte lieber ganz aus der GRAND OLE OPRY aussteigen, als in
      dem neuen Gebäude zu spielen. Nachdem ihm ERNEST TUBB -
      ein paar Jahre später - gebeten hatte, “wieder nach
      Hause“ zu kommen, änderte der “Storyteller“
      seinen Entschluss und kehrte in die OPRY zurück.
 
 1988 eroberte ALABAMA's Hit "Face to face"
      die Spitze der BILLBOARD Country Charts.
 
 1990 wurde REBA McENTIRE's >MCA< Music Video
      >REBA< für über 500.000 verkaufte Exemplare von
      der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1993 veröffentlichte das >Columbia< Label
      VERN GOSDIN's Album >Nickels & Dimes<.
 
 GEORGE BURNS (1896-1996) spielte 1977 mit JOHN DENVER die
      Titelrolle im Film >Oh Gott ...<. Anfang der 80er Jahre
      erzielte der ewig Zigarre rauchende BURNS drei Hits in den
      Country Charts: "I wish I was eighteen again",
      "Willie, won't you sing a song with me" und "The
      Arizona whiz". Zu dieser Zeit war GEORGE der älteste
      Künstler, der jemals Singles in BILLBOARD’s Hot Country
      Singles Charts platzieren konnte ("I wish I was eighteen
      again" wurde ein #15 Hit). Im Jahre 1996 starb GEORGE BURNS
       als 100-jähriger  und fand seine letzte Ruhe
      im >Forest Lawn Memorial Park< in Glendale, California.
 
 1991 konnte ALAN JACKSON mit “I’d love
      you all over again“ zum ersten Mal einen #1 Hit in den
      BILLBOARD Charts verbuchen.
 
 Das Trio BLACKHAWK hatte mit seinem gleichnamigen Album
      über eine Million Exemplare verkauft und konnte 1995
      erstmals *Platin* erzielen.
 
 1998 wurde LeANN RIMES für über drei
      Millionen verkaufte Exemplare ihrer Single “How do I live“
      mit *3-fach Platin* ausgezeichnet. LeANN ist damit - nach
      WHITNEY HOUSTON - die zweite Künstlerin, die jemals eine
      solche Auszeichnung von der >RIAA<
      bekommen konnte.
 
 1998 feierte JO DEE MESSINA mit “Bye-bye“
      ihre erste #1 Single in den Charts.
 
 1999 erschien beim Label >Blue Hat< CHARLIE DANIELS'
      Album >Tailgate party<.
 
 1999 veröffentlichte das >King< Label
      CHARLIE FEATHERS' Album >His complete King recordings<.
 
 2002 konnten JO DEE MESSINA & TIM McGRAW mit
      ihrem Duett "Bring on the rain" Platz #1 der BILLBOARD
      Country Charts belegen.
 
 2005 verstarb GEORG SCOTT im Alter von 75 Jahren
      in seinem Haus in Durham, North Carolina. Der Gründer der
      Gospel Gruppe BLIND BOYS OF ALABAMA hatte knapp einen Monat vor
      seinem Tod den vierten Grammy als *Best traditional Soul Gospel*
      Album in Folge gewonnen.
 
 2005 starb der Farmbesitzer, mehrfache *Rodeoweltmeister*
      und Singer-songwriter CHRIS LeDOUX im Alter von nur 56 Jahren
      im >Medical Center< in Casper, Wyoming an einem Leberleiden.
      Grosse Aufmerksamkeit erregte sein “Rodeo song“ mit der
      (besonders im puritanischen America) ungewöhnlichen Textzeile
      “piss me off fuckin’ jerk“.
 
 Die aktuelle >RAY CHARLES Ausstellung< in der >Country
      Music Hall of Fame and Museum< in Nashville ehrt 2006
      einen Mann, der wahrscheinlich mehr als jeder andere Künstler
      getan hat, um die Country Music über seine traditionellen
      Grenzen hinaus einem breiteren Hörerkreis zugänglich
      zu machen. RAY CHARLES ist übrigens der einzige Sänger,
      der je in drei Kategorien (Rock, R & B und Country Music)
      #1 Hits landen konnte.
 
 2006 kollidierte die Musikwelt! Beim ROLLING STONES
      Konzert in der >Alltel Arena< in Little Rock, Arkansas,
      wollten die STONES MERLE HAGGARD als ihren ‘opening
      act’
 BUCKY COVINGTON (letzter Gewinner der Talentshow >American
      Idol<) sang anlässlich seines Debüts 2007 an der
      GRAND OLE OPRY seinen Top 10 Hit “A different world“.
 
 Singer-songwriter MAC McANALLY überreichte 2009
      ein ganz persönliches Geschenk an KENNY CHESNEY:
      Seine >Martin< Gitarre, mit der er seine Hits "Back
      where I come from" und "Down the road" komponiert
      hatte.
 
 2016 verstarb der Singer-songwriter RAY GRIFF im Alter von 75 Jahren
      an den Folgen einer Lungenentzündung. Er hatte bereits in
      früheren Jahren einen Kehlkopfkrebs erfolgreich bekämpft.
 
 2024 ist JILL MORRIS
      (Bedroom Promises) in einem Pflegeheim in Sinzheim gestorben. Sie
      litt seit 2020 an der Parkinson-Krankheit.
  
 
 
  
 
 JETHRO BURNS
      (HOMER & JETHRO) wurde 1920 als ’Kenneth Charles
      Burns’ in Conasuga, TN
      geboren. Das 1932 gegründete Duo HOMER & JETHRO, lebte
      in erster Linie von seinen witzigen Parodien grosser Hits. Kein
      grosser Country- oder Pop-Hit, der von den beiden nicht verulkt
      worden ist. JETHRO, ein Mandolinen-Virtuose und HOMER, ein
      hervorragender Gitarrist, spielten auch mit CHET ATKINS zahlreiche
      Instrumentalaufnahmen ein. Einer ihrer grössten Erfolge
      “How much is that hound dog in the window” erreichte
      Platz #2 der Country Charts. JETHRO BURNS ist am 04-02-1989 an Prostatakrebs
      in Evanston, IL
      gestorben.
 Der sicher kompetenteste Radio- und TV-Moderator der Country Music,
      RALPH EMERY, (>Nashville Now<) wurde 1933 als
      ‘Walter Ralph Emery’ in McEwen, TN geboren.
      1988 wurde er zum *Ambassador of Country Music* gekürt.
      Der grösste Triumph seiner Karriere war sicher 1990, als er
      angeblich die TV-Show >All Stars salute to Country Music<
      moderieren sollte. JOHNNY CASH und BARBARA MANDRELL führten
      durch das Programm. Das Publikum war informiert, und RALPH wusste
      (als einziger) nicht, dass über 70 Country Superstars auftraten,
      um ein >All Stars Salute to RALPH EMERY< zu feiern, bei
      dem ihm sogar Ex-Präsident GEORGE BUSH per Video-Einspielung zu
      seinen Leistungen gratulierte. Der als "Dekan" der
      Country-Music titulierte Showmaster startete seine Karriere bei
      kleinen Radio-Stationen in Tennessee, bevor er zu einer
      Persönlichkeit der Radio- und Fernsehshows avancierte. Seine
      Sendung 'Pop! Goes the Country', lief von 1974 bis 1980. Ihr folgte
      ab 1983 (bis 1993) die nächtliche
      Country-Music Show 'Nashville Now'.
      Am 15-01-2022 ist RALPH EMERY
      in Nashville TN
      im Alter von 88 Jahren friedlich eingeschlafen.
 
 1938 wurde Swamp-Pop-Sänger JOHNNIE ALLAN 
      (“Lonely days, lonely nights”) als 'John Allan Guillot'
      in Rayne, Louisiana geboren. Mit einer Band KRAZY KATS produzierte er
      eine von Cajun, Rock und Creole Rhythm & Blues beeinflusste Musik,
      die unter verschiedenen Bezeichnungen verbreitet war - der
      gebräuchlichste Name war 'Swamp Pop'.
 
 Singer-songwriter und Multi-Instrumentalist NORMAN BLAKE
      (“Full moon on the farm - Whiskey before breakfast”)
      wurde 1938 in Chattanooga, Tennessee geboren.
 
 1949 platzierte EDDY ARNOLD seinen Hit “Don't
      rob another man's castle” auf Platz #1 der BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1957 erzielte JOHNNY CASH mit “There you go”
      einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.
 
 1958 veröffentlichte das Label >Columbia Records<
      MARTY ROBBINS Single “Stairway of love”
      / “Just married”. “Just married”
      wurde ein #1 Hit und “Stairway of love” belegte Platz
      #2. Die Single wurde in New York City aufgenommen und die Session
      von MITCH MILLER produziert.
 
 1963 wurde PATSY CLINE in ihrer Heimatstadt Winchester,
      Virginia beerdigt. Sie war vier Tage vorher Opfer eines Flugzeugabsturzes
      geworden.
 
 Am Anfang ihrer Karriere stand ERNEST TUBB der jungen
      LORETTA LYNN hilfreich zur Seite. 1964 haben die
      beiden mit “Love was right here all the time“ ihr
      erstes gemeinsames Duett bei >Decca Records< aufgenommen.
 
 1965 platzierte BUCK OWENS den Hit "I've got a tiger
      by the tail" auf Platz #1 der Country Charts des BILLBOARD
      Magazins.
 
 DARYLE SINGLETARY (“My baby's lovin'”)
      wurde 1971 in Cairo, GA geboren. Bei Giant Records produzierte
      er drei Alben: >Daryle Dingletary< 1995, >All Because
      Of You< 1996 und >Ain't It The Truth< 1998. Aus seinem
      Debüt Album wurden drei Chart Hits auskoppelt: “I let
      her lie” (5 mal auf Platz 2 der Top 40 Hot Country Songs
      Charts), “Too much fun” und “I'm living up to
      her low expectations”. Nach dem Wechsel zu >Audium
      Entertainment< im Jahr 2000, folgten die Alben: >Now And
      Again< 2000, sowie >That's Why I Sing This Way< 2002.
      Im Jahr 2007 wurde das Album: >Straight From The Heart<
      beim Independant Label >Shanachie Records< veröffentlicht.
      2009 wechselte er zu >E1 Music<, um sein Album: >Rockin'
      In The Country< zu produzieren. Am 12-02-2018 verstarb
      DARYLE SINGLETARY im Alter von 46 Jahren (30 Tage vor seinem 47.
      Geburtstag) in seinem Haus in Nashville TX, wo er seit
      1990 wohnte, an einem Blutgerinsel. SINGLETARY war verheiratet
      mit Holly Mercer.
 
 1973 starb mit KITTY CORA CLINE die erste weibliche
      Solo-Künstlerin der GRAND OLE OPRY; sie wurde 96 Jahre alt.
      Mrs. CLINE wurde durch ihr "hammered Dulcimer"
      ("Hackbrett") Spiel berühmt.
 
 TAMMY WYNETTE konnte 1973 mit ihrer Single “Til
      I get it right“ den Spitzenplatz der BILLBOARD Country
      Charts erobern.
 
 1975 veröffentlichte BUCK OWENS bei >Capitol
      Records< seine Single "Weekend daddy" / "41
      st Street lonely hearts' club".
 
 1977 wurde das >Mercury< Album >The best of the
      STATLER BROTHERS< für 500.000 verkaufte Alben
      von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1979 trat – auf Einladung von PORTER WAGONER
      – der R & B Superstar JAMES BROWN in der GRAND
      OLE OPRY auf. In seinem Set präsentierte er soulgewürzte
      Country Songs wie “Your cheatin’ heart” und
      “Tennessee waltz” sowie seinen grossen Soul Hit
      “Papa’s got a brand new bag”.
 
 EDDIE RABBITT’s Hit “I love a rainy night“
      ist 1981 für über 500.000 verkaufte Platten
      mit *Gold* ausgezeichnet worden.
 
 CARRIE UNDERWOOD (“Inside your heaven“) wurde
      1983 in Checotah, Oklahoma geboren. Mit der Teilnahme und
      dem Gewinn der Talentshow >American Idol< 2005 begann ihr
      Weg als neuer Star der Country Music. Bei der >39. >CMA<-Awards Show 2005< im >Madison
      Square Garden< in New York City war CARRIE UNDERWOOD die
      Überfliegerin des Jahres und wurde als *Female vocalist
      of the year* ausgezeichnet.
 
 PATTY LOVELESS konnte 1990 mit “Chains“
      einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Singles Charts erzielen.
 
 1992 wurde WILLIE NELSON's >Columbia< Album
      >Greatest hits & some that will be< für über
      drei Millionen verkaufte Alben mit *dreifach Platin*
      ausgezeichnet. Auch WILLIE's Album >WILLE NELSON sings
      KRISTOFFERSON< wurde an diesem Tag mit *Platin* veredelt;
      es hatte über eine Million Käufer gefunden.
 
 1993 ist TRAVIS TRITT's >Warner Bros.< Album
      >T-R-O-U-B-L-E< für über eine Million verkaufte
      Alben von der >RIAA<
      mit *Platin* ausgezeichnet worden.
 
 2000 heirateten VINCE GILL und AMY GRANT CHAPMAN
      auf einer Farm in der Nähe von Nashville, und exakt ein Jahr und
      zwei Tage später wurde ihre Tochter ’Corrina Grant Gill’
      geboren. AMY GRANT, die ihren Ehe-Schwur barfuss ablegte, war ein Jahr
      vorher von dem Sänger und >TNN< Talkshow-Host GARY CHAPMAN
      geschieden worden. Als Hochzeitsgäste ihres Golf-Freundes waren
      Sangeskollege JOE DIFFIE und seine Braut ’Theresa’
      anwesend, die am folgenden Tag ebenfalls geheiratet haben.
 
 MONTGOMERY GENTRY wurden 2000 für den Verkauf
      von über 500.000 Alben ihres >Tattoos & stars<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 2000 starb ABE W. MULKEY im Alter von 76 Jahren
      in Vancouver, Clark County in Washington, USA. Der Singer-songwriter,
      Gitarrist, Pianist und Fiddle-Spieler arbeitete mit LEFTY FRIZZELL,
      BUCK OWENS, MERLE HAGGARD und vielen anderen Stars. Sein Songkatalog
      zählt Hunderte von Hits, die von heutigen Stars aufgenommen
      wurden. ABE MULKEY fand seine letzte Ruhe im >Norway Cemetery<,
      in Norway, OR.
 
 2001 erzielte die Gruppe DIAMOND RIO mit “One
      more day” einen #1 Hit in den Country Singles Charts.
 
 Während einer Show der DIXIE CHICKS in London, verkündete
      Leadsängerin NATALIE MAINES 2003, dass sie sich schäme,
      dass der Präsident der USA aus ihrem Heimatstaat Texas ist;
      knapp eine Woche später begann der Irak-Krieg. Seitens des
      London Publikums gab es begeisterten Applaus, allerdings boykottierten
      die US Radiosender daraufhin das Spielen von Songs der CHICKS.
 
 KENNY CHESNEY wurde 2004 für den Verkauf von
      mehr als 2.000.000 Exemplaren seines Albums >When the sun
      goes down< mit dem *Doppel Platin* Award ausgezeichnet.
 
 Das Album >ALAN JACKSON’s greatest hits, Vol.
      2< wurde 2004 für über drei Millionen verkaufte
      CD’s mit *3-fach Platin* ausgezeichnet.
 
 2005 wurde JO DEE MESSINA’s Video >My give
      a damn’s buste< erstmals im >Country Music
      Televison< ausgestrahlt.
 
 LITTLE BIG TOWN wurde 2006 für über 500.000
      verkaufte Alben von >The road to here< mit ihrem ersten
      *Gold* ausgezeichnet.
 
 2007 eroberte TRACE ADKINS mit seiner Behauptung
      “Ladies love country boys“ den Spitzenplatz der BILLBOARD
      Country Charts.
  
 
 
  
 
 Tex-Mex-Musiker FLACO JIMENEZ
      (TEXAS TORNADOS) wird 1939 als ’Leonardo Jimenez’
      in San Antonio, TX
      geboren. FLACO galt als Weltstar des texanischen Conjunto-Akkordeons.
      Er war sieben Jahre alt, als sein Vater Santiago Jimenez ihn mitnahm
      in ein Tanzlokal im texanischen San Antonio, wo dieser regelmässig
      an den Wochenenden als Musiker dazuverdiente. Nun durfte an seiner
      Stelle der Sohn für einige Stücke in der Band die
      Knopfharmonika spielen. Dabei stand er auf einer Bierkiste, um das
      Instrument in die Nähe des Mikrofons zu bringen. Seine erste
      Gage war Geld, dass das Publikum für den Buben in einem Glas
      einsammelte. Ab da war der Weg vorgezeichnet. FLACO JIMENEZ wurde
      trotz seiner eher schüchternen Art schon als Jugendlicher zu
      einem Vollblut-Entertainer, der verlässlich die Säle
      füllte. Seinen musikalischen Durchbruch erlebte FLACO in den
      1960er Jahren, als er mit dem Country- und Blues-Musiker Doug Sahm
      (Sir Douglas Quintett) zusammenarbeitete und diesen auch auf Tournee
      begleitete. Zwischen 1980 und 1990 begannen dann Rockmusik, Country
      und Tex-Mex immer mehr zu verschmelzen. FLACO JIMENEZ griff nun auch
      selbst aktiv andere Stilarten auf, jedoch ohne dabei seine eigene
      Stilrichtung vollständig aufzugeben. In den letzten Jahren
      litt er unter mehreren gesundheitlichen Problemen. 2015 brach er nach
      einem Sturz während einer Tournee zusammen. In der Folge hatte
      er sich den Oberschenkelknochen gebrochen, was ihn zu einer Not-Operation
      an der Hüfte zwang. Es kam u.a. eine Lungenentzündung hinzu.
      Zuletzt kam er am 12-01-2025 ins Krankenhaus. Er blieb bis zum Schluss
      ein Botschafter der Conjunto-Musik. FLACO JIMENEZ, dessen Karriere sich
      über sieben Jahrzehnte erstreckte, gewann 6 Grammys u.a. 2015
      einen *Lifetime Achievement Award*.
      Am 31-07-2025 ist FLACO JIMENEZ
      86-jährig in seiner Heimatstadt San Antonio, Texas gestorben.
 JAMES TAYLOR (“Sweet baby James“) wurde 1948
      in Boston, Massachusetts geboren. Zwischen 1977-1986 hatte er
      in den US Country Charts vier Hits platzieren können.
 
 1950 veröffentlichte >Columbia Records< LITTLE
      JIMMY DICKENS’ Single "Hillbilly fever". Dieser
      von GEORGE VAUGHN geschriebene Song wurde ein #3 Hit in den US
      BILLBOARD Country Charts.
 
 JIMMY FORTUNE (Tenor Sänger der STATLER BROTHERS)
      wurde 1955 als ’Lester James Fortune’ in Williamsburg,
      Virginia geboren. 1982 ersetzte er den aus Gesundheitsgründen
      ausgeschiedenen LEW DeWITT. Als Songwriter schrieb er einige
      der STATLER BROTHERS’ Hits wie “Elizabeth“
      und “My only love“. Mit ihm wurden die STATLER BROTHERS
      2008 als Mitglieder der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
 
 STONEWALL JACKSON (“Waterloo“) wurde 1956
      als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen. Normalerweise
      ist das Krönung einer Country Karriere, die mit regelmässigen
      (bezahlten) Gigs in der OPRY belohnt wird. Nach über 50-jähriger
      Mitgliedschaft musste der 75-jährige STONEWALL JACKSON 2007
      aber gegen die OPRY wegen Altersdiskriminierung klagen (weil
      junge, hübsche Country Girls bei den Gigs immer bevorzugt
      wurden). GRAND OLE OPRY Manager Pete Fisher begründete die
      angeblich immer weniger werdenden Auftritte der Altstars damit,
      dass STONEWALL JACKSON selbst “zu alt und zu Country“
      sei. Fisher wolle weder auf der Bühne noch im Publikum “graue
      Haare sehen“. Der Prozess um US $10 Mio. Schadenersatz
      wurde erst 2008 beigelegt.
 
 1963 veröffentlichte >Capitol Records<
      BUCK OWENS' Single "Act naturally" / "Over
      and over again".
 
 Nach ihrer über 25 Jahre dauernden, erfolgreichen Karriere
      als Bluegrass Duo gingen LESTER FLATT und EARL SCRUGGS
      (“ Bluegrass breakdown“) ab 1969 offiziell
      getrennte Wege.
 
 1970 wurden die >12th Annual Grammy Awards<
      im >Shrine Auditorium<  in Los Angeles, California verliehen.
      In der Kategorie "Country gab es folgende Gewinner/Awards:
 JOE SOUTH für "Games people play = *Songwriter
      of the year*
 TAMMY WYNETTE für "Stand by your man =
      *Female vocal performance of the year*
 JOHNNY CASH für "A boy named Sue = *Male vocal
      performance of the year*
      WAYLON JENNINGS & KIMBERLEYS für "MacArthur
      Park = *Best group or duo* PORTER WAGONER &
      BLACKWOOD BROTHERS = *Best Gospel performance*
 
 MERLE HAGGARD ist der “meistdekorierte Country Star
      aller Zeiten“. 1971 wurde sein Hit Album >The
      fightin’ side of me< für mehr als 500.000 verkaufte
      Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 Der Name CRYSTAL GAYLE erschien 1972 erstmals in
      den US Country Music Charts. Die ’kleine Schwester’
      von LORETTA LYNN konnte ihren Debüt Song “I’ve
      cried the blue right out of my eyes” direkt in der Country
      Top 30 platzierten.
 
 1972 eroberte FREDDIE HART mit seiner >Capitol<
      Single "My hang up is you" Platz #1 der BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1974 konnte CHARLIE RICH mit seiner selbstgeschriebenen
      >RCA< Single "There won't be anymore" Platz #1
      der BILLBOARD Country Charts erobern.
 
 WILLIE NELSON's >Columbia< Album >Red headed
      stranger< wurde 1976 von der >RIAA< für über 500.000 verkaufte
      Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1982 platzierte Singer-songwriter ED BRUCE seinen
      Hit "You're the best break this old heart ever had"
      auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
 
 1987 wurde WILLIAM LEE GOLDEN, der langhaarige
      ’Mountainman’, von den OAK RIDGE BOYS gefeuert,
      kam aber 1996 nach Solo-Versuchen wieder in die Band zurück.
 
 1991 starb CARRIE CASH, die Mutter von JOHNNY CASH,
      im Alter von 86 Jahren. Bei einem Nashville Besuch hatte ich
      vor Jahren Mrs. CASH im >House of CASH< in Hendersonville
      persönlich kennengelernt. Sie war dort für den Souvenir-Verkauf
      ihres berühmten Sohnes zuständig und unterzeichnete
      mir ein Autogramm als “Mrs. Ray Cash”. Mrs. CASH
      fand ihre letzte Ruhe im >Hendersonville Memory Gardens<
      in Hendersonville, Tennessee.
 
 GARTH BROOKS’ >No fences< wurde 1992 das
      erste Country Album mit über sieben Millionen verkaufte
      Exemplare. *7-faches Platin* ist ja auch ein schönes
      Souvenir!
 
 1997 veröffentlichte das >Sony< Label CHET ATKINS’
      Album >The day finger pickers took over the world<.
 
 2000 heirateten
      JOE DIFFIE
      (“Third rock from the sun”) und die Floristin ’Theresa
      Crump’ in der neuen >Delta-Aera< von Nashville’s
      Nobelherberge >OPRYLAND Hotel<.
      Die Eheringe wurden von ihrem Chihuahua ’Lobo’
      überreicht. Das Paar hatte sich zwei Jahre vorher bei einem
      >Golf Tournament< in Orlando, Florida kennengelernt.
 
 2000 hatte das GEORGE STRAIT & ALAN JACKSON-Duett
      “Murder on Music Row“ seinen Einstieg in die Charts.
 
 FAITH HILL, TOBY KEITH und SHANIA TWAIN waren mit
      jeweils fünf Nominierungen als Anwärter auf Grammys
      beim >2nd Annual Flameworthy Video Music Awards< 2003
      der >CMT< vorgesehen. Die DIXIE CHICKS, MARTINA
      McBRIDE, TIM McGRAW KEITH und KEITH URBAN waren
      je viermal für einen Grammy nominiert.
 
 2003 wurde
      DOLLY PARTON der
      *Tennessee Governor's Award for
      the Arts* verliehen.
 
 2003 veröffentlichte das >Sony< Label MICKEY
      GILLEY's >16 biggest hits< Album.
 
 Der Film >Black cloud< von RICK SCHRODER hatte 2005
      Premiere in sieben Hauptstädten der USA; in diesem Streifen
      ist TIM McGRAW als Sheriff zu sehen.
 
 2006 präsentierte LARRY SCHUBA (WESTERN UNION)
      die Show >POP meets Country< in Berlin
      Dieses Konzert war ein einzigartiges Bühnenprogramm, in
      dem er Popsongs und Hits der 60er, 70er und 80er Jahre im Stil
      der Nashville Country Music interpretiert wurden!
 
 JOSH TURNER eroberte
      2006 mit seinem Album >Your
      man< Platz #1 der US-BILLBOARD
      Country Charts.
 
 2006 trat DON WILLIAMS in seinem wahrscheinlich
      letzten Nashville Konzert in der >Allen Arena< der >David
      Lipscomb University< auf. KEITH URBAN hat als Überraschungsgast
      die Show eröffnet. JOSH TURNER begleitete DON WILLIAMS
      bei seinem Hit “Lord, I hope this day is good“.
  
 
 
  
 
 WILLY
      ‘Wyoming’ WOODPECKER
      (WEDDING SKIFFLE ORCHESTRA) wurde 1921
      in Dodge City, Arizona geboren. Der Bassist der Skiffle
      Band aus Berlin kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken,
      in der er u.a. als *Marshal* in Dodge City Sheriffs ausbildete.
 
 1951 platzierte EDDY ARNOLD seinen Hit "There's
      been a change in me" auf Platz #1 der BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1957 machten BUDDY HOLLY & The CRICKETS in
      NORMAN PETTY’s Studio in Clovis, New Mexico die Plattenaufnahme
      ihres #1 Hits "Maybe baby".
 
 1959 machte JOHNNY CASH bei >Columbia Records<
      die Plattenaufnahmen seiner Klassiker “Five feet high and
      rising” und “I got stripes”.
 
 BOBBY BARE wurde 1964 bei den >6th
      Annual Grammy Awards< in Kategorie “Country” für
      seinen Hit “Detroit City” mit dem Award *Best
      Country recording of the year 1964* ausgezeichnet.
 
 SALLY GREENFIELD erblickte 1964 als ‘Heike
      Groeneveld’ das Licht von Friedrichshafen am Bodensee.
      Sie verfügt - ohne Übertreibung – über eine
      der schönsten Gesangsstimmen im Bereich Country und Folk
      Music. Erste musikalische Gehversuche machte SALLY bereits in
      ihrer Schulzeit und wurde von ihrem Vater mit der Liebe zur Country
      Music infiziert. Ab Ende der 80er Jahre war sie als Country Duo
      und Band GREENFIELDS mit zahlreichen Gigs in Österreich
      und in der Schweiz – und natürlich auch in Deutschland
      “on the road“. Krönender Höhepunkt des
      Jahres 1992 war die Veröffentlichung des Albums >A hobo
      by my side<, welches im Rahmen eines gemeinsamen Konzerts
      mit Superstar EMMYLOU HARRIS entstand. Seit 2000 spielt SALLY
      mit der Gruppe DRIFTWOOD und bezeichnet sich selbst als “kleines
      bescheidenes Rädchen im Musikbusiness“.
 
 1966 hatte EDDY ARNOLD's #1 Single "I want
      to go with you" Debüt in den BILLBOARD Country Charts.
 
 MERLE HAGGARD erzielte 1967 mit dem Hit "The
      fugitive" seinen ersten #1 Hit in den US Country Charts.
      Dieser Song stammt aus der Feder von LIZ ANDERSON, der Mutter
      von LYNN ANDERSON.
 
 1969 wurden in California die >11th
      Annual Grammy Awards< präsentiert. Die Gewinner in der
      Kategorie “Country Music”:
 - GLEN CAMPBELL erhielt für sein Album >By the
      time I get to Phoenix< den *Best Country album of the year*
      Award;
 - Songwriter BOBBY RUSSELL erhielt für "Little
      green apples" den *Best Country song*;
 - für ihre Version des TOM T. HALL Hits "Harper Valley
      P.T.A." bekam JEANNIE C. RILEY den *Best female
      Country vocal* Award;
 - *Male Country vocal of the year* wurde JOHNNY CASH
      mit dem "Folsom Prison Blues";
 - LESTER FLATT & EARL SCRUGGS wurden für ihr
      "Foggy mountain breakdown" als *Best performance
      duo or group* ausgezeichnet;
 - Songwriter BOBBY RUSSELL's "Little green apples"
      wurde *Best Country song of the year*.
 - Die HAPPY GOODMAN FAMILY wurde für "The
      happy Gospel of the happy GOODMANS" als *Best Gospel
      performance of the year* und
 - JUDY COLLINS für ihr “Both sides now”
      als *Best Folk Performance* ausgezeichnet.
 
 CHARLEY PRIDE konnte 1977 mit “She’s
      just an old love turned memory” Platz #1 der Country Charts
      erzielen. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best
      Country Stars< belegt CHARLEY PRIDE Platz ***018***.
 
 RALPH SLOAN starb 1980 im Alter von knapp 55 Jahren.
      RALPH war Gründer und Chef der TENNESSEE TRAVELERS, einer
      der besten ’Clogging’ Tanzgruppen der GRAND OLE OPRY.
 
 1981 veröffentlichten die OAK RIDGE BOYS beim
      >MCA< Label die Single “Elvira. Der Song behauptete
      sich drei Wochen später in den Country Charts, wurde die
      vierte #1 der BOYS und bekam für über 500.000 verkaufte
      Singles von der >RIAA<
      einen *Gold*.Award.
 
 1983 stieg WILLIE NELSON's selbstgeschriebene >Columbia<
      Single "Little old fashioned Karma" direkt auf Platz
      #10 in den Charts ein.
 
 RANDY TRAVIS
      konnte 1988
      mit seinem “Too gone too long“ einen #1 Hit in den
      US BILLBOARD Country Charts platzieren.
 
 1990 begann MARK CHESNUTT mit den Aufnahmearbeiten
      für sein erstes Album >Too cold at home<.
 
 1990 wurde VERN GOSDIN's >Columbia< Album
      >Chiseled in stone< für über 500.000 verkaufte
      CD’s mit *Gold* ausgezeichnet. >Columbia<
      koppelte fünf Songs des Albums als Singles aus, darunter
      die #1 Hits "Set 'em up Joe" und der Titelsong “Chiseled
      in stone“.
 
 1991 ist ALAN JACKSON für über eine Million
      verkaufte Exemplare seines Debüt Albums >Here in the
      real world< von der >RIAA< mit *Platin* ausgezeichnet
      worden.
 
 1994 hatte
      das >Columbia< Album >RICK
      TREVINO< Debüt in den Country
      Charts. Diese CD konnte sich über 500.000 mal verkaufen
      und wurde mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 TRACE ADKINS wurde 1996 für jeweils über
      500.000 verkaufte Alben von >Dreamin’ out loud< mit
      seinem ersten *Gold* ausgezeichnet. Da sich auch sein
      >Atlantic< Album >Time marches on< ebenso gut verkauft
      hatte, bekam er gleich noch sein zweites *Gold*.
 
 1996 veröffentlichte >Columbia Records< CHET
      ATKINS' Album >Almost alone<; dieses war das 32. Album,
      das “Mr. Guitar” in den Charts platzieren konnte.
 
 2001 kam Tochter ’Corinna Grant Gill’ als
      erstes gemeinsames Kind von AMY GRANT und VINCE GILL
      in einem Krankenhaus in Nashville zur Welt.
 
 2002 überstiegen die Verkaufszahlen des Soundtracks
      von >O brother, where art thou< bereits die vier
      Millionenmarke. Die beteiligten Künstler, SOGGY BOTTOM
      BOYS, HARRY McCLINTOCK, RALPH STANLEY, ALISON KRAUSS, EMMYLOU
      HARRIS, The WHITES, NORMAN BLAKE, und JOHN HARTFORD
      freuten sich über den Erfolg und natürlich über
      die *4-fach Platin* Auszeichnung des Albums.
 
 2007 zeichnete die >RIAA< (>Recording Industry
      of America<) WAYLON JENNINGS für seine Aufnahme
      der "Theme from the ’Dukes of Hazzard’ (good
      ol' boys)" aus dem Jahre 1980 für eine Million
      “downgeloadete“Klingeltöne mit einem *Platin*
      >Mastertone Award< aus. WAYLON schrieb diesen Song für
      die TV-Serie (deutscher Titel) >Ein Duke kommt selten allein<.
 
 2008 konnte TAYLOR SWIFT für über eine
      Million verkaufte Singles von “Our song“ einen *Platin*
      Award in Empfang nehmen.
  
 
 
  
 
 JACK ANGLIN
      (JOHNNY & JACK) wurde 1916
      in Columbia, Williamson County, Tennessee geboren. 
 MAYBELLE ADDINGTON heiratete
      1926 A.P.
      CARTER’s Bruder - EZRA CARTER
      (CARTER FAMILY).
 
 Singer-Songwriter LIZ ANDERSON ist 1930 als ’Elizabeth
      Jane Haab’ in Rosean, Minnesota geboren worden. Mitte der
      60er Jahre bekam sie einen Plattenvertrag als Sängerin,
      jedoch konnte sie mehr mit ihren Songwriterqualitäten überzeugen.
      Für Tochter LYNN ANDERSON schrieb sie deren ersten Country
      Hit “Ride, ride, ride“, und MERLE HAGGARD erzielte
      mit ihren Titeln “I’m a lonesome fugitive“
      und “(My friends are gonna be) Strangers“ #1 Hits.
      Sie verstarb am 31-10-2011 im Alter von 80 Jahren.
 
 1930 wurde
      JAN HOWARD als
      ‘Lula Grace Johnson’ in
      West Plains, Missouri geboren. Sie ist die Tochter eines
      irischen Vaters und einer Cherokee Mutter. 1959 hatte sie mit
      WYNN STEWART einen Duett Hit mit “Yankee go home“.
      Sie unterschrieb einen Plattenvertrag bei >Challenge Records<
      und hatte 1960 mit “The one you slip around with”
      den eigenen ersten Hit. JAN traf 1953 in Los Angeles auf den
      grossen Songwriter HARLAN HOWARD und war von 1957-1967 mit ihm
      verheiratet. 1971 wurde sie Mitglied der GRAND OLE OPRY.
 
 BOB REGAN
      (CANADIAN SWEETHEARTS) wurde 1931
      als ‘Robert Fredrickson’
      in Dawson Creek, B.C. in Canada geboren. Obwohl er und
      Gattin LUCILLE STARR bei verschiedenen Labels unter Vertrag standen,
      ist es beiden gelungen als CANADIAN SWEETHEARTS zwei bemerkenswerte
      Alben zu produzieren. Einer der grössten Hits aus seiner
      Feder war “Rocky Mountain special“.
 
 JOHNNY DOLLAR
      (“Truck driver’s lament”) wurde 1933
      als ‘John Washington Dollar Jr.’ in Kilgore, Texas
      geboren.
 
 1961 machte RICKY NELSON die Plattenaufnahme des
      Hits "Travelin' man". Der Singer-songwriter, Gitarren-,
      Schlagzeug- und Piano-Spieler, war auch als Schauspieler erfolgreich
      (u.a. >Rio Bravo< mit JOHN WAYNE und DEAN MARTIN). RICKY’s
      erster #1 Hit “Poor little fool“ wurde ein Crossover
      besonderer Art - erst nachdem er den Spitzenplatz in den Pop
      Charts eroberte, platzierte sich der “Arme kleine Dummkopf“
      als Country Hit auf Platz #3 der BILLBOARD Country Charts. Silvester
      1985 kamen RICKY NELSON und die meisten Mitglieder seiner STONE
      CANYON BAND bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
 
 BILLY YATES ("I don’t need your rockin‘
      chair") kam 1963 in Doniphan, Missouri zur Welt,
      und wuchs unter kargen Verhältnissen auf einer kleinen Farm
      an der Grenze zu Arkansas auf. 1987 ging er nach Nashville, wo
      inzwischen sechs seiner Songs von GEORGE JONES aufgenommen worden
      sind. Seinen grössten Songschreiber Erfolg verbuchte BILLY,
      als er mit dem GEORGE JONES-Hit "Choices" für
      einen *Grammy* nominiert wurde. YATES war als Singer-songwriter
      bei der >Columbia<unter Vertrag, stieg aber dort aus und
      gründete sein eigenes >M.O.D Record Label< (M.O.D.
      steht für: My Own Dammned).
 
 1964 machte JIMMY MARTIN bei der >Decca<
      die Plattenaufnahme seines Klassikers "The sunny side of
      the mountain".
 
 1965 veröffentlichte
      das Label >Tower Records< DICK
      CURLESS’ Single "A tombstone
      every mile". Dieser Trucker Song war sein erster
      Chart Erfolg und wurde ein grosser Hit, mit dem er seine Karriere
      auf dem ’Highway der Country Charts’ durchstarten
      konnte.
 
 1965 erklärte der Bürgermeister von Beaumont,
      Texas diesen Tag offiziell zum >GEORGE JONES Day<.
 
 1965 machten die STATLER BROTHERS die Plattenaufnahme
      ihres ersten Hits "Flowers on the wall". Dieser sehr
      populäre Song wurde von ihrem Tenor-Sänger LEW DeWITT
      geschrieben und konnte sich im Januar 1966 bereits vier Wochen
      auf Platz #2 der Hot Country Singles Charts von BILLBOARD behaupten.
      Zudem erzielte der Hit Platz #4 in den BILLBOARD Hot 100 Charts.
      1994 erklang "Flowers on the wall" als Soundtrack in
      dem Film >Pulp fiction<.
 
 1967 veröffentlichte
      >Capitol Records< BUCK OWENS'
      Single "Sam's place" / "Don't ever tell me goodbye".
 
 1967 - vier Jahre nach ihrem Tod präsentierte
      das >Decca< Label PATSY CLINE's >Greatest hits<
      Album.
 
 1975 wurde "D-i-v-o-r-c-e" (S-c-h-e-i-d-u-n-g)
      für das Country-Traumpaar endgültig.
 Die als "Mr. & Mrs. Country Music" bezeichneten
      TAMMY WYNETTE ./. GEORGE
 JONES  wurden wieder zu Singles. Die Villa in der Franklin
      Road und das
 Sorgerecht über ihre gemeinsame Tochter Tamala Georgette'
      sind TAMMY WYNETTE
 zugesprochen worden. Als GEORGETTE JONES konnte sich die Tochter
      ebenfalls als
 Country Sängerin profilieren (Album >A slightly used
      woman<).
 
 1976 konnten die BELLAMY BROTHERS mit "Let
      your love flow" ihren ersten Song in den Country- und Pop-Charts
      platzieren. Aber immer noch reagierte die Country Music Szene
      gelassen, obwohl sich dieser Hit bereits auf Platz #21 befand.
      Offenbar misstraute das US Country-Volk diesen Aussenseitern
      aus dem Sonnenstaat Florida.
 
 1980 wurde DAN FOGELBERG (1951-2007) für den
      Verkauf von 500.000 und kurz darauf einer Million seines >Epic<
      Albums >Phoenix< von der >RIAA< zuerst mit *Gold* und
      anschliessend mit *Platin* ausgezeichnet.
 
 1982 begann
      WILLIE NELSON & WAYLON JENNINGS’
      >RCA< Duett Single "Just to satisfy you" ihren
      Weg zur #1 in den BILLBOARD Country Charts.
 
 TRISHA YEARWOOD
      (“The song remembers when“) wurde 1999
      als
      71. Mitglied der GRAND OLE
      OPRY aufgenommen.
 
 1999 erzielten die DIXIE CHICKS mit “You
      were mine“ ihren ersten #1 Hit in den Country Charts.
 
 1999 begann CHELY WRIGHT's >MCA Nashville<
      Single "Single white female" den Weg in den Country
      Charts und kämpfte sich bis auf den Spitzenplatz der BILLBOARD
      Country Charts. Dieses war CHELY's erster #1 Hit und konnte sich
      über acht Monate in den Charts halten.
 
 Bluegrass Fiddler und Sänger BENNY MARTIN ("Love
      letters in the sand") starb 2001 im Alter von 72
      Jahren. BENNY war Multi-Instrumentalist, Top Session Musiker
      und ein Fiddle Spieler der Weltklasse. Er fand im >Forest
      Lawn Memorial Gardens< in Goodlettsville, Tennessee seine
      letze Ruhe.
 
 2001 veröffentlichte >BMG< BOBBY BARE's
      Doppel-Disc-Set >Singles: 1959-1969<.
 
 2007 wurde BILLY JOE SHAVER's >Greatest hits<
      Album von >Amazon< vertrieben.
 
 Bluegrass Fiddler und Sänger BENNY MARTIN (“Love
      letters in the sand”) starb 2002 im Alter von 72
      Jahren, und er wurde im >Forest Lawn Memorial Gardens<
      in Goodlettsville, Tennessee begraben.
 
 2002 wurde das Debüt Album CHRIS CAGLE’s
      >Play it loud< für über 500.000 verkaufte Exemplare
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 2006 wurde die Country-Rock Band LYNYRD SKYNYRD
      (“Sweet home Alabama”) in die >Rock and roll Hall
      of Fame< aufgenommen; die Feierlichkeiten fanden in New York
      im >Waldorf-Astoria Hotel< statt. Die 1965 gegründete
      Band mit dem ungewöhnlichen Namen wählte ihren Bandnamen
      nach ihrem Sportlehrer ’Leonard Skinner’.
  
 
 
  
 
 COUSIN EMMY (1903-1980) wurde
      1903 geboren. Die Sängerin, Banjo-Spielerin und Komödiantin
      der alten Medicine-Show-Schule hiess in Wirklichkeit 'Cynthia May Carver'
      und landete schliesslich zusammen mit den NEW LOST CITY RAMBLERS bei
      den >Newport Folk Festivals<. Ihr Song "Ruby, Are You Mad at Your
      Man?" wurde zum Bluegrass Standard, nachdem ihn die OSBORNE BROTHERS
      gecovert hatten. COUSIN EMMY ist am 11-04-1980 im Alter von 77 Jahren
      in Sherman Oaks, CA (California)
      gestorben.
 Bluegrass Bandleader BOB PAISLEY
       wurde 1931
      in Ashe County, North Carolina geboren.
 
 RAZZY BAILEY
      (“She left love all over me”) wurde 1939
      als ‘Erastus Michael Bailey’
      auf einer Farm in Five Points, Alabama geboren.
 
 1943 hatte der Texaner ERNEST TUBB sein Debüt
      an der GRAND OLE OPRY in Nashville.
 
 MICHAEL MARTIN MURPHEY ("A
      face in the crowd") wurde 1945
      in Oak Cliff, bei Dallas, TX (Texas) geboren. Beeinflusst
      von PETE SEEGER und WOODY GUTHRIE begann er schon in jungen Jahren
      als Country Sänger, der aber auch mit Crossover Songs wie
      “Wildfire” von sich reden machte. Michael engagierte sich
      sehr für Natur und vor allem im “Indian movement“,
      was er mit seinem Album >Geronimo’s Cadillac< unter
      Beweis stellte. Mit intelligenten Songs, wie sein erster #1 Hit
      “What’s forever for“, oder im Duett mit seinem
      Sohn RYAN “Talking to the wrong man“, machte M.M.M.
      ebenso auf sich aufmerksam, wie mit seinem Engagement für die
      Ureinwohner der USA. Sein Song “Geronimo’s Cadillac“
      sorgte für Diskussionen und wurde zur ’Nationalhymne’
      des >Indian Movement<. Neben seiner Country Laufbahn agierte
      er auch als Schauspieler in den Filmen >Take this job and
      shove it< und >Hard Country<. Zwischen 1976-1988
      konnte er in den US Country Charts 24 Hits platzieren, mit denen er
      jeweils zweimal Platz #1, Platz #3 und Platz #4 erreichen konnte.
      Ab 1990 widmete er sich fast ausschliesslich den Western Songs.
 
 1946 gab ein gewisser ‘Louis Marshall Jones’
      in der GRAND OLE OPRY sein Debüt als GRANDPA JONES.
      Bereits 1937 hatte der damals 25-jährige die Idee, sich
      als Opa zu verkleiden und als GRANDPA JONES aufzutreten. Die
      'Grossvater-Figur' hatte die er bis zu seinem Tod (als echter
      Grossvater) erfolgreich dargestellt.
 
 ZELLA LEHR wurde 1951 in Burbank, California geboren.
      Ihr grösster Hit “Two doors down”
      wurde ein Top 10 Hit. Es war vielleicht ihr Pech, dass
      der Manager von DOLLY PARTON diesen Song auch von seinem Schützling
      aufnehmen liess, die damit den grossen Hit hatte. ZELLA's spätere
      Platten schafften zwar oft mittlere Chartpositionen, doch die
      ganz grossen Erfolge blieben bis heute aus. Zwischen 1977-1985
      konnte sie 15 Country Singles in den Charts platzieren.
 
 JANN BROWNE (“Mexican wind“) wurde 1954
      in Anderson, Indiana geboren. Ihre Eltern waren professionelle
      Square-Dancer, die dauernd ’on tour’ waren, wodurch sie
      in California aufwuchs. JANN arbeitete u.a. mit WANDA JACKSON,
      ROSIE FLORES, BYRON BERLINE und war von 1981-1983 Mitglied von
      ASLEEP AT THE WHEEL. 1985 heiratete sie ROGER SEBNER, einen
      erfolgreichen Songwriter.
 
 1958 präsentierte
      die >RIAA<
      (>Recording Industry Association of America<) dem erfolgreichen
      Pop Sänger PERRY COMO
       seinen ersten *Gold*
       Award. Seine >RCA< Single
      "Catch a falling star" hatte die Verkaufsmarke von
      500.000 überschritten.
 
 Für über eine
      halbe Million verkaufte Exemplare wurde GORDON MACREA im
      Juli des Jahres 1958 mit dem
      ersten *Gold* für sein Album >Oklahoma< ausgezeichnet.
 1970 begann
      DAVE DUDLEY’s
      Single “The pool shark” ihren Weg zur #1 der US Country
      Charts.
 
 MERLE HAGGARD ist der *meistdekorierte Country Star
      aller Zeiten*, und er wird in der BILLBOARD Liste
      der >TOP 200 All Time Best Country Stars< auf Platz *004*
      geführt. Sein Leben war nicht immer Sonnenschein, er hatte
      viel Zeit in Erziehungsheimen und in Gefängnissen verbringen
      müssen. Er sass 1957-1960 wegen Raubüberfall im berüchtigten
      Gefängnis >St. Quentin<. 1972 hat ihn der damalige
      ’Gouverneur of California’ RONALD REAGAN begnadigt
      und “full and unconditional pardon for past crimes“
      unterschrieben.
 
 1990 wurde RICKY VAN SHELTON für über
      500.000 verkaufte CD’s seines >Columbia< Albums >RVS
      III< von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1992 konnte JOHN ANDERSON mit "Straight Tequila
      night" seine erste #1 Single (seit 8 Jahren) in den US Country
      Charts platzieren.
 
 1996 starb DALE POTTER (1929-1996) im Alter von
      66 Jahren. DALE POTTER spielte bei diversen Plattenaufnahme
      als Fiddler bei HANK WILLIAMS’ DRIFTING COWBOYS.
 
 1998 hatte JO DEE MESSINA ihren ersten Auftritt
      in der GRAND OLE OPRY.
 
 2000 starb der als 'Leonard Raymond Sipes' geborene TOMMY
      COLLINS in Ashland City, Tennessee an einem Lungenödem.
      Die 69-jährige Country Legende wirkte als 'Bakerfield-Pionier'
      u.a. entscheidend für Karrieren von MERLE HAGGARD und BUCK
      OWENS mit. Bereits zu seinen Lebzeiten setzte ihm sein Freund
      MERLE HAGGARD mit dem Song "Leonard" ein ewiges Denkmal.
      COLLINS hatte Anfang der 50er Jahre als einer der Ersten die
      Bedeutung Bakersfield’s für die Country-Music erkannt
      und ist Mitbegründer des ’Bakersfield Sounds’.
 
 Die Gruppe LONESTAR konnte 2000 für über
      500.000 verkaufte Exemplare ihres Hits “Amazed“ *Gold*
      in Empfang nehmen.
 
 2005 starb JIMMY MARTIN in Nashville an Blasenkrebs.
      JIMMY, der "King of Bluegrass" wurde 77 Jahre alt.
 
 2013 verstarb der Country-Musiker JACK GREENE an Komplikationen seiner
      Alzheimer Krankheit in Nashville, TN
      (Tennessee). JACK GREENE hatte 2011 seinen letzten Bühnen-Auftritt.
      Er wurde 83 Jahre alt.
  
 
 
   
 Singer-songwriter, Gitarrist CARL SMITH (“Let
      old mother nature have her way”) wurde 1927 in
      Maynardville, Tennessee geboren. Er war von 1952-1956 mit
      JUNE CARTER verheiratet, und aus der Ehe ging Country Star
      CARLENE CARTER hervor. Es ist merkwürdig – CARL SMITH
      war einer der ganz grossen Stars der 50er und 60er Jahre und
      ist heute so gut wie vergessen. In der BILLBOARD Liste der
      >TOP 200 All Time
      Best Country Stars< belegt er Platz ***020***.
 
 Schlagzeuger D.J. FONTANA erblickte 1931 in Shreveport,
      Louisiana das Licht der Welt. Er wurde Session Musiker und lernte
      ELVIS PRESLEY 1954 bei der >Louisiana Hayride Show< kennen.
      FONTANA war Drummer der ersten Stunden des King und spielte auf
      all dessen >Empire< Nashville Platten.
 
 HAL WILLIS (”The lumberjack man“) wurde 1933
      als ‘Leonald Gauthier’ in Rouyn, Quebec, Canada geboren
      und machte schon in jungen Jahren urige Mountain Music. 1954
      traf er auf WEBB PIERCE, der von seinem Gesangsstil begeistert
      war und ihn nach Nashville einlud. 1955 folgte WILLIS dieser
      Einladung und mit WEBB’s Hilfe konnte er seinen ersten
      GRAND OLE OPRY Auftritt absolvieren. 1956 wurde er Colonel Tom
      Parker, dem Manager von ELVIS, vorgstellt, der ihn und HANK SNOW
      für eine Tournee mit seinem Schützling verpflichtete.
      So gingen die beiden als “einzige Canadier in die Geschichte
      ein, die jemals mit ELVIS PRESLEY getourt sind”.
 
 >HEE HAW< Beauty GUNILLA HUTTON kam 1946 als
      ‘Gunilla Birgitta Hutton’ in Goteborg, Schweden zur
      Welt und siedelte im Alter von sechs Jahren mit ihren Eltern
      nach Fort Worth, Texas. Durch ihre 22-jährige Mitgliedschaft
      beim >HEE HAW< Team wurde sie den Country Fans nicht nur
      als Sketch-Partnerin des Komikers ARCHIE CAMPBELL bekannt, sondern
      hatte auch mit Songs wie “You’re gonna get loved“
      Notierungen in den Country Charts.
 
 Session Musiker RY COODER (>Paris, Texas<) ist 1947
      als ‘Ryland Cooder’ in Los Angeles, California geboren
      worden. Er gilt als Meister des Fingerpicking und des Slide-Stils
      auf der Gitarre, aber auch Banjo und Mandoline beherrscht er
      virtuos.
 
 1949 machte MOON MULLICAN die Aufnahme seines Klassikers
      “I’ll sail my ship alone“.
 
 1950 veröffentlichten FLATTS & SCRUGGS
      bei >Mercury< die historische Aufnahme ihres Bluegrass
      Klassikers “Foggy mountain breakdown“.
 
 RAY PRICE (“Crazy arms“) hatte 1951
      bei der >Columbia< seine erste Plattensession.
 
 1952 hatte die Single “The wild side of life“
      von HANK THOMPSON die erste Notierung in den Charts.
      Dieser Song wurde zu seinem ersten #1 Hit, der sich ab Mitte
      Mai des Jahres 15 Wochen lang auf dem Spitzenplatz hielt und
      insgesamt sieben Monate in den Charts behaupten konnte.
      KITTY WELLS, spätere 'Queen of Country Music', hatte mit
      dem Antwortsong "It wasn't God who made honky tonk angels"
      im gleichen Jahr einen Millionseller und ihren grössten
      Hit erzielen können.
 
 ‘Hillbilly cat’ ELVIS
      PRESLEY und der sogenannte COLONEL TOM PARKER unterschrieben
      1956 einen Managementvertrag, was im gleichen Jahr zu
      ELVIS’ ersten #1 Hit “Heartbreak hotel“ führte.
      Dieser Song wurde übrigens von MAE BOREN, der Mutter des
      Country Stars HOYT AXTON geschrieben und von ELVIS (wie fast
      alle seine Hits) in Nashville aufgenommen.
 
 CARY PARKS
      (BOY HOWDY) wurde 1956
      in Stockton, California geboren.
 
 
 Feuerwehrmann ROGER MILLER wurde 1965
      gefeuert, weil er einen Feuer-Einsatz
      verschlafen hatte. Im gleichen Jahr ist er bei den >8th
      Annual Grammy Awards< für seinen selbstgeschriebenen
      Hit “King of the road“ mit sechs Grammys ausgezeichnet
      worden. Netter Trost!
 
 1968 trat die Country Rock–Gruppe BYRDS mit
      GRAM PARSONS und dem zukünftigen DESERT ROSE BAND-Mitglied
      CHRIS HILLMAN in der GRAND OLE OPRY auf. Die Gruppe präsentierte
      den BOB DYLAN-Titel “You ain’t goin’ nowhere”.
 
 1968 wurde
      BUCK OWENS’
      Album >It takes people like you to make people like me<
      zum bereits 11. Album des Sängers, das in Folge (!)
      die Spitze der BILLBOARD Album Charts erobern konnte.
 
 1969 begann GLEN CAMPBELL's #1 Country Hit "Galveston"
      seinen Weg in BILLBOARD‘s Top 40 Country Charts.
 
 1974 präsentierte die GRAND OLE OPRY die letzte Freitag-Nacht-Vorstellung
      im historischen >Ryman Auditorium<, und am nächsten
      Tag erfolgte der Umzug in das neue OPRY Haus auf dem Gelände
      des >OPRYLAND< Vergnügungsparks. Eine grosse Gruppe
      Country Stars kamen auf der Bühne zusammen, um den letzten
      Song der Nacht "Will the circle be unbroken" zu singen.
      Es war ein trauriges Ereignis, denn das >Ryman< repräsentierte
      für viele Country Musiker und deren Fans eine Art Lebensgefühl.
      TOM T. HALL z.B. kündigte aus Protest gegen den Umzug sofort
      seine Mitgliedschaft in der GRAND OLE OPRY.
 
 1975 wurde der erste Jahrestag des Umzugs in das neue
      GRAND OLE OPRY House gefeiert. Es musste allerdings im
      >Municipal Auditorium< downtown Nashville abgehalten warden,
      da der Cumberland River über seine Ufer getreten war und
      grosse Flächen vom OPRY Haus überschwemmt hatte. Immerhin
      konnte an diesem Tag ein neuer Rekord notiert werden –
      weit über 7.000 Fans waren als Gäste der Show zu den
      Jubiläumsfeierlichkeiten gekommen.
 
 FREDDY FENDER wollte einen Song absolut nicht singen,
      weil den schon 32 Sänger auf Platte besungen hatten. Um
      seinem Manager Huey Meaux einen Gefallen zu tun, sang er ihn
      schliesslich doch. 1975 eroberte der teils spanisch gesungene
      Titel “Before the next teardrop falls“ den Platz
      #1 der US BILLBOARD Charts und wurde ein Welthit sowie die erfolgreichste
      Version von allen.
 
 1981
      veröffentlichte >Warner Bros.< BUCK
      OWENS' Single "Without you"/
      "Love don't make the bars".
 
 1985 wurde Canada’s
      ’Goldkehlchen’ ANNE MURRAY für über
      500.000 verkaufte CD’s ihres >Capitol< Albums >A
      little good news< mit *Gold* ausgezeichnet. Obwohl
      sie sich selbst nie als ’Country’ Sängerin bezeichnete,
      konnte sie zwischen 1970-1988 über 50 Hits in den US Country
      Charts platzieren, wovon stolze zehn Songs den Platz #1 erreichten.
 
 1987 wurde BARBARA MANDRELL mit einem der wertvollsten
      Preise ausgezeichnet: Bei den von Fans ausgelobten >People
      choice Awards< bekam BARBARA den *Best all-around female
      entertainer of the year* Award.
 
 1994 veröffentlichte >RCA< MIKE HENDERSON's
      Album "Country Music made me do it".
 
 1996 gab BILL MONROE bei der Freitag Nacht Show
      der GRAND OLE OPRY seine letzte Performance. "Mr. Bluegrass"
      verstarb sechs Monate später im Alter von 85 Jahren in Springfield,
      Tennessee an einem Schlaganfall. BILL MONROE hatte im Laufe seiner
      61-jährigen Karriere mehr als 500 Platten aufgenommen. Zu
      seinen grössten Hits zählen "Blue moon of Kentucky"
      und "Kentucky Waltz".
 
 1996 wurde LORRIE MORGAN für über eine
      Million verkaufte Alben ihres >Greatest hits< mit *Platin*
      ausgezeichnet.
 
 LEE ANN WOMACK WOMACK hatte am >South Plains
      Junior College< in Levelland, Texas Musik studiert, was nicht
      gerade ungewöhnlich ist. Allerdings handelte es sich hier
      ums erste College, das akademische Grade für “Bluegrass”
      und “Country Music” verlieh. 1997 gab LEE
      ANN mit “Never again, again“ ihr Chart Debüt.
 
 Mit etwas Starthilfe von WILLIE NELSON begann DEANA CARTER
      eine Singer-songwriter-Karriere, die ihr bisher einen >CMA<-Award,
      *Grammy* Nominationen und Fans auf der ganzen Welt einbrachte.
      1997 konnte sie mit “We danced anyway“ den
      zweiten #1 Hit ihrer Karriere feiern.
 
 2001 wurde NATALIE MAINES – das DIXIE CHICK
      in der Mitte – in Austin, Texas Mutter eines Sohnes, der
      sich (hoffentlich) später an den Namen ’Jackson Slade
      Pasdar’ erfreuen wird.
 
 BRAD PAISLEY und die Schauspielerin KIMBERLY WILLIAMS
      heirateten 2003 in Malibu, California.
 
 2003 feierten HERMANN LAMMERS MEYER & EMSLAND HILLBILLIES
      ihr bereits 30-jähriges Band Jubiläum im >Kolpinghaus<
      in Aschendorf<..... dort wo sie einmal begannen.
 
 2005 gab die >Kentucky Music Hall of Fame< bekannt,
      dass NAOMI & WYNONNA JUDD, SAM BUSH, JOHN
      CONLEE und Gospel Sängerin DOTTIE RAMBO unter
      den Stars sind, die im Februar 2006 als Mitglieder in deren >Hall
      of Fame< aufgenommen werden.
 
 2005 musste sich der 69-jährige Songwriter HANK
      COCHRAN in Nashville’s >Centennial Medical Center<
      einer 3-fach-Bypass Operation unterziehen.
 
 FAITH HILL war Spitzenreiterin bei den Nominierungen der
      >CMT< Music Awards 2006. Sie erhielt drei Nominierungen
      für sich als Solistin und eine gemeinsam mit SOPHIE MULLER
      für die Regie zum Video >Like we never loved at all<.
      Diese Aufnahme, bei der TIM McGRAW als Partner von FAITH HILL
      zu sehen ist, wurde zur *besten Zusammenarbeit des Jahres* sowie
      als *Video des Jahres* nominiert, während ihr “Mississippi
      girl“ zum *Besten Video einer Sängerin* nominiert
      wurde.
 
 WILLIE NELSON teilt 2007 auf einer Pressekonferenz
      der >South by Southwest< (SXSW) in Austin, Texas.mit,
      dass er sein eigenes Platten Label >Pedernales Records<
      starten wird. Als Geschäftsführer sind seine Söhne
      ’Lukas’ und ‘Micah’ Nelson vorgesehen.
      Sein langjähriger Manager ’Mark Rothbaum’ machte
      den Anfang und hat sich für das Projekt eingetragen. Als
      Produzent des Labels zeichnet ’James Stroud’ verantwortlich.
      Das erste Album mit einem Gastauftritt von WILLIE NELSON wird
      bereits im Sommer an den Start gehen.
  
 
 
 
  
 
 Country Sänger
      und Radio Persönlichkeit BUDDY
      STARCHER ("I'll still write
      your name in the sand") ist 1906
      als 'Oby Edgar Starcher' in Nr. Ripley, Jackson County,
      West Virginia geboren worden. Der urwüchsige Sänger
      und Gitarrist hatte neben seinen tiefschürfenden Balladen
      auch recht launige und witzige Songs im Repertoire.
 RAY WALKER (Bass-Sänger der JORDANAIRES) wurde 1934
      in Centerville, Mississippi geboren.
 
 JERRY JEFF WALKER kam 1942 als ‘Ronald Clyde
      Crosby’ in Oneonta, New York zur Welt und wurde vor allem
      durch seine Komposition “Mr. Bojangles“ bekannt.
      Dieser Song, den er zu Ehren eines alten schwarzen Strassentänzers
      geschrieben hatte, den er im Gefängnis von New Orleans kennengelernt
      hatte, wurde ein Riesenhit, der von vielen Stars aus Country
      und Pop gecovert wurde.
 
 1946 feierte GRANDPA JONES sein Debüt an der
      GRAND OLE OPRY in Nashville.
 
 HANK WILLIAMS machte
      1951 die
      Plattenaufnahmen seiner grossen Hits
      "Hey good lookin'" und
      "I can't help it (if I'm still in love with you)".
 
 1951 wird
      RAY BENSON (ASLEEP
      AT THE WHEEL) als
      ‘Ray Benson Siefert’ in Philadelphia, Pennsylvania
      geboren. ASLEEP AT THE WHEEL, Anfang der 70er Jahre massgeblich
      an der Wiederbelebung des Western Swing beteiligt, konnten bisher
      neun *Grammys* gewinnen, u.a. mit einem Cover COUNT BASIE’s
      "One o'clock jump" als *Best country instrumental
      of the year 1978*.
 
 Singer-songwriter TIM O'BRIEN wurde 1954 in
      Wheeling, West Virginia geboren. O'BRIAN, ist neben seinem Gesang
      auch Multi-Instrumentalist (Mandoline, Banjo, Bouzouki, Fiddle
      und Gitarre), machte auch als Songwriter von sich reden. Top
      Stars coverten seine Songs, z.B. GARTH BROOKS ("When there's
      no one around"), die DIXIE CHICKS ("More love")
      und KATHY MATTEA (“Untold stories”)
 
 1957 veröffentlichte TOMMY COLLINS seinen
      Hit "All the monkeys ain't in the zoo". Bei dieser
      >Capitol< Session spielten Musiker mit ihm, die zu den
      besten des Business gehörten: JOE MAPHIS (Rhythmus Gitarre),
      WYNN STEWART (Gitarre), GLEN CAMPBELL (Lead Gitarre), BUCK OWENS
      (Lead Gitarre), BILLY STRANGE (Lead Gitarre), ROY NICHOLS (Lead
      Gitarre), MERRILL MOORE (Piano), JELLY SANDERS (Fiddle), WANDA
      COLLINS (sang Duett- und Backup), PEE WEE ADAMS (Drums), und
      sein bester Freund MERLE HAGGARD spielte Rhythmus Gitarre und
      begleitete ihn gesanglich.
 
 STAN THORN (keyboards) wurde 1959 in Kenosha, Wisconsin
      geboren. Als Keyboarder von SHENANDOAH feierte er den grössten
      Hit mit "Church on Cumberland Road".
 
 1962 veröffentlichte
      MARTY ROBBINS seine
      Single "Love can't wait" / "Too far gone".
 
 1965 machte WAYLON JENNINGS seine erste Plattensession
      für CHET ATKINS und >RCA<
 
 RICHARD ICE
      (CACTUS COUNTRY) wurde 1965
      in Marion, North Carolina als 'Michael Halpin Lawing' geboren.
      Bei der texanischen Country Band CACTUS COUNTRY spielt
      er das Schlagzeug.
 
 RONNIE McCOURY (Mandolinen Spieler von THE BAND) wurde
      1967 im York County, Pennsylvania geboren.
 
 1971 wurden die >13th Annual Grammy Awards<
      in California veranstaltet. Die Gewinner in
      der Kategorie “Country Music” waren:
 - LYNN ANDERSON
      mit “Rose garden” *Best
      female Country vocal performance*
 
 -
      RAY STEVENS’s “Everything
      is beautiful” *Best male contemporary
      vocal performance*- RAY PRIDE mit
      "For the good times" *Best
      male Country performance*
 
 -
      JOHNNY CASH & JUNE CARTER mit
      "If I were a carpenter" *Best
      duo or group* 
 -
      CHET ATKINS & JERRY REED mit
      “Me and JERRY” *Best
      instrumental performance*- Songwriter MARTY
      ROBBINS mit "My woman, my
      woman, my wife" *Best Country
      song*
 - OAK RIDGE BOYS
      mit "Talk about the good times"
      *Best Gospel performance*.
      Dieses war das erste Mal, dass diese Show LIVE im Fernsehen
      übertragen wurde.
 
 1974 wurde auf dem Gelände des Vergnügungsparks
      >OPRYLAND< in Nashville die neue GRAND OLE OPRY eröffnet.
      Gegenüber dem vorherigen Stammhaus (>Ryman Auditorium<)
      konnte das Platzkontingent im neuen Haus mit 4.400 Sitzplätzen
      verdoppelt werden. Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten präsentierte
      ROY ACUFF seinen Titel “Wabash cannonball”. Es war
      das erste Mal in der Geschichte der GRAND OLE OPRY, dass ein
      Präsident der USA von seinem Sitz auf die Bühne ging,
      um dort “aufzutreten“. ROY ACUFF erteilte dem Ehrengast,
      Präsident RICHARD M. NIXON, auf der OPRY-Bühne eine
      Lektion im Yo-Yo-Spiel.
 
 1976 wurde das PURE PRAIRIE LEAGUE >RCA Victor<
      Album >Bustin' out< von >RIAA< für über 500.000 verkaufte
      Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1984 starb SHUG FISHER im Alter von 76 Jahren.
      Der ‘singing Cowboy’ und Songwriter ware von 1943
      - mit div. Unterbrechungen - bis 1949 Mitglied der SONS OF THE
      PIONEERS. Dann verliess er mit seinem Freund KEN CURTIS (’Festus’)
      die SONS , um sein Glück in der Filmbranche zu versuchen.
 
 1987 erzielte GEORGE STRAIT mit den Verkauf von
      mehr als 500.000 Exemplare seines >Ocean front property<
      Albums *Gold*.
 
 1991 starben sieben Mitglieder der REBA McENTIRE-BAND
      und der Tour-Manager beim Absturz ihres Flugzeugs.
      Kurz nach dem Start – die Maschine war knapp fünf
      Minuten in der Luft - zerschellte sie in den >Otay Mountains<
      in der Nähe von San Diego, California. Glück im Unglück
      - REBA selbst war nicht mit an Bord, da sie wegen ihrer Bronchitis
      später nachkommen wollte (ein ähnliches Glück
      hatte 1959 WAYLON JENNINGS, der wegen Magenverstimmung im Bus
      nachkommen wollte und so dem Flugzeugabsturz mit BUDDY HOLLY
      etc. entging).
 
 1995 wurde DAVID BALL für über eine Million
      verkaufte Alben seines >Thinkin' problem< mit *Platin*
      ausgezeichnet.
 
 1999 initierte die >RIAA< eine *Diamant* Auszeichnung
      für Verkäufe von mehr als zehn Millionen Singles oder
      Alben. Die enorme Steigerung der Plattenverkäufe machte
      diese neue Auszeichnung erforderlich.
 
 2002 erzielte TIM McGRAW mit seiner Single "The
      cowboy in me" einen #1 Hit in den US Country Charts.
 
 2003 hatte
      die >NACMAI<
      die BELLAMY BROTHERS, FERLIN HUSKY,
      RAZZY BAILEY, CAROL LEE COOPER, DONNIE SUMNER
      und den grossen DON HELMS
      als Mitglieder in ihre >Hall of Fame< aufgenommen
 
 TRACE ADKINS' neues Album >Coming on strong< hat
      einen zutreffenden Namen, denn seit dem Debüt auf #3 der
      BILLBOARD Country Alben Charts und über 62.000 Verkäufen
      in einer Woche, hatte er den höchsten Verkaufserfolg in
      seiner Karriere. An diesem Tag im Jahre 2004 wurde TRACE
      ADKINS' Album für über 500.000 verkaufte Exemplare
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 2005 haben KENNY ROGERS und LIONEL RICHIE im
      >Ryman Auditorium< in Nashville eine Episode der TV-Serie
      >CMT Crossroads< aufgenommen.
 
 Gegen zwei Personen, die sich in Nashville mit einem Notebook
      verdächtig gemacht hatten, wurde eine Diebstahlsanzeige
      gemacht und wieder aufgehoben. In dem Notebook befanden sich
      Texte von 17 Songs, die HANK WILLIAMS in den 40er Jahren geschrieben
      hatte, die aber bisher noch nicht veröffentlicht wurden.
      Die Angeklagten behaupteten, das Notebook und eine Kiste mit
      Posten, die CONWAY TWITTY und ROY ORBISON gehörten, im Mülleimer
      des >Sony/ATV Music Publishing's office< in Nashville gefunden
      und für $1,500 verkauft zu haben. 2007 entschied
      ein Richter in Nashville, dass es für Diebstahl keine eindeutigen
      Beweise gegeben habe. Der Wert des Notebooks mit seinem kostbaren
      Inhalt wurde auf die *Kleinigkeit’ von über US $250.000
      geschätzt.
 
 2016 ist FRANK SINATRA JR.
      im Alter von 72 Jahren in FL (Florida)
      nach Herzstillstand bei einem Konzertauftritt in Daytona Beach gestorben.
  
 
 
  
 
 ‘The Baron of Country Music’
      DICK CURLESS wurde 1932 als ‘Richard William Curless’
      in Fort Fairfield, ME (Maine)
      geboren. Mit Hits wie “A tombstone every mile” pflasterte
      er seinen Erfolgsweg, der ihn in der US BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country
      Stars< auf Platz ***200*** brachte. Er starb 1995 im Alter von 63 Jahren an Magenkrebs.
 JOHNNY BUSH
      wurde 1935
      als ‘John Bush Shin III’ in Houston, Texas geboren.
      Er war Bandmitglied von WILLIE NELSON und RAY PRICE und
      spielte Gitarre, Drums und Fiddle. Neben seiner unverwechselbaren
      Stimme als "Country Caruso" benannt,
      glänzt J.B. auch als exzellenter Songwriter. Seine Komposition
      “Whiskey river” wurde für ihn selbst ein Top
      10 Hit und ist seit langem WILLIE NELSON’s Signatur-Song.
 
 Singer-songwriter 
      JIM WEATHERLY ("Midnight train
      to Georgia") wurde 1943
      in Pontotoc, Mississippi geboren. Zwischen 1975-1980 konnte
      er in den US Country Charts sechs Hits platzieren.
 
 Der als 'Paganini of the mandolin' titulierte DAVID GRISMAN
      (spielt auch Gitarre, Banjo, Saxophon und Piano) wurde 1945
      als ’David Jay Grisman’ in Passaic, New Jersey geboren.
      ln den 60er Jahren war der Singer-songwriter Mitglied in div.
      Folk-Gruppen und gründete 1976 das DAVID GRISMAN QUINTET.
      Mit seiner so genannten 'Dawg music' (eine Mischung aus Bluegrass,
      Rock und Jazz) erregte er später grosses Aufsehen - bei
      Bluegrass Freunden ebenso wie bei den Rock- und Jazz- Fans.
 
 1948 konnte EDDY ARNOLD's Single "I'll hold
      you in my heart" Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern.
 
 1951 machte der ‘Vater der Bluegrass Music’
      BILL MONROE bei >Decca< die Aufnahme seines “Kentucky
      waltz“.
 
 1952 wurde SUSIE ALLANSON in Las Vegas, Nevada
      geboren. Die Schauspielerin, Pianistin und Sängerin und
      war in ihrer Jugend von LYNN ANDERSON beeinflusst. Anfang der
      70er Jahre arbeitete sie für die >Merv Griffin Show<
      in Las Vegas, Nevada. Ein Engagement für das Rock-Musical
      >Jesus Christ Superstar< folgte, und ihre erste Schallplatte
      "Baby, don't keep me hanging on" nahm sie 1977 auf.
      Ihr erster Chart Hit "Maybe baby" hatte sich 1978 in
      der Top 10 der BILLBOARD Country Charts platzieren können.
 
 JENNIFER WEATHERLY (“In the game of love”)
      wurde 1954 in Los Angeles, California geboren.1988 zog
      JENNIFER und ihr kleiner Sohn nach Nashville, wo sie sich als
      eine gute Demo- und Backgroundsängerinnen etablierte.
 
 PAUL OVERSTREET, einer der altgedienten Songlieferanten
      in Nashville, wurde 1955 in Newton, Mississippi geboren.
      Seinen ersten Hit “Same ole me“ sang GEORGE JONES
      und mit “Beautiful baby“ hatte PAUL selbst seinen
      ersten Hit als Sänger. “You’re still new to
      me“ für MARIE OSMOND & PAUL DAVIS, “On the
      other hand“ oder “Forever and ever, amen“ für
      RANDY TRAVIS sind nur ein Teil der grossen Hits aus seiner Feder.
 
 1956 erzielte
      ELVIS PRESLEY mit
      “Heartbreak hotel” einen #1 Hit in den US BILLBOARDBILLBOARD
      Country Charts. Dieser Titel, von MAE AXTON, der Mutter des Country
      Sängers und Filmstars HOYT AXTON geschrieben, gilt als ELVIS'
      erfolgreichster Song seiner ganzen Karriere.
 
 1962 konnte WILLIE NELSON im Duett mit SHIRLEY
      COLLIE und dem Titel “Willingly” seinen ERSTEN
      Hit in den BILLBOARD Country Charts platzieren. SHIRLEY COLLIE
      ist eine von WILLIE’s Ex-Ehefrauen.
 
 LEFTY FRIZZELL's
      "Saginaw, Michigan" eroberte 1964
      Platz #1 der BILLBOARD Country Charts. Dieser Song wurde
      von BILL ANDERSON und DON WAYNE geschrieben und vom >Columbia<
      Label vertrieben.
 
 1972 machte die 13-jährige TANYA TUCKER in
      Nashville’s >Columbia< Studio ihre ERSTE Platten-Session.
      Mit Produzent BILLY SHERRILL erarbeitet sie die Aufnahme ihres
      späteren Debüt Hits “Delta dawn“, der im
      Mai des Jahres sein Chart Debüt hatte und sich sofort in
      der Top 10 behaupten konnte.
 
 1972 veröffentlichte >Capitol Records< FREDDIE
      HART's selbstgeschriebenen Single Hit "My hang-up is
      you". Dieser Song konnte sich sechs Wochen auf Platz #1
      der BILLBOARD Country Charts behaupten.
 
 HUGH FARR (1903-1980), das Originalmitglied der SONS OF
      THE PIONEERS) starb 1980 im Alter von 76 Jahren in Casper,
      Wyoming. HUGH FARR war musikalisches Naturtalent. Ohne formale
      musikalische Ausbildung gehörte er dennoch zu den besten
      Instrumentalisten der Country Szene.
 
 1984 hielt EDDY RAVEN’s erste #1 Single “I
      got Mexico“ Einzug in die Charts. RAVEN’s Fähigkeiten
      als Singer-songwriter honorierten u.a. die OAK RIDGE BOYS mit
      einem #1 Hit seiner Komposition “Thank God for kids“.
 
 Das Album >Roll on< von ALABAMA erschien 1984
      zum ersten mal auf Platz #1 der Alben Charts und konnte diesen
      Spitzenplatz 13 Wochen lang unangefochten halten.
 
 Singer-songwriter JIMMY
      GATELY (er schrieb u.a. "Bright
      lights and Country Music",
      "The
      minute you've gone", “All of my love” - brachte
      ihm einen >BMI< Award -) starb 1985
      im Alter von 76 Jahren.
 
 1987 wurde ANNE MURRAY für den Verkauf von
      über 500.000 Exemplaren ihres >Capitol< Albums >Country<
      von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1988 starb SAMMY PRUETT im Alter von 62 Jahren
      in Birmingham, Alabama. SAMMY hat 1944 zum ersten Mal als Gitarrist
      in HANK WILLIAMS’ Band DRIFTING COWBOYS gespielt, war aber
      kurz darauf wieder ausgestiegen. 1947 spielt er bei der Session
      im >Castle Studio< in Nashville kurzfristig wieder für
      HANK. 1950 kam er zu den DRIFTING COWBOYS zurück und ersetzte
      den ausgeschiedenen BOB McNETT. Ab 1952 spielte er in CARL SMITH's
      Band The TUNESMITHS.
 
 JIM RINGER, aus der Folk Szene stammend, sang engagiert
      traditionelle, zeitgenössische Songs. Er arbeitete in der
      Vergangenheit oft mit BRUCE PHILLIPS, DAVID BROMBERG und KENNY
      HALL zusammen. Von 1978-1989 war er mit Singer-songwriter MARY
      McCASLIN verheiratet. JIM RINGER starb 1992 im Alter von
      nur 56 Jahren.
 
 1995 wurden SUZY BOGGUSS und ihr Ehemann Songwriter
      DOUG CRIDER Eltern ihres ersten Kindes, als Sohn ‘Benton
      Charles Crider’ das Licht der Welt von Nashville erblickte.
 
 Singer-songwriter TERRY STAFFORD (“Suspicion“)
      starb 1996 nach 5-jährigem Kampf gegen seine Leberkrankheit
      in Amarillo, Texas; er wurde nur 54 Jahre alt. Die
      Worte seines grossen Hits “Amarillo by morning” scheinen
      erfüllt: “I haven’t got a dime, but what I got
      is mine, I ain’t rich, but Lord I’m free. Amarillo
      by morning, Amarillo’s where I’ll be”.
 
 2000 gaben
      BEATE & ROLF SIEKER
      (SIEKER Bluegrass Band) ihr >Farewell Concert< in Berlin
      und wanderten in die USA nach Austin, Texas aus. Dort
      konnte ROLF SIEKER im folgenden Jahr - als deutscher Banjo Picker
      (!) - die >Texas State Banjo Championship 2001< gewinnen.
 
 DANNI LEIGH konnte 2000 mit der Auskopplung “Honey
      I do“ aus ihrem Album >A shot of Whiskey & a prayer<
      ihre erste #1 Single feiern. DANNI LEIGH wurde dafür gleich
      zwei Mal als *Female vocalist of the year 2000* - nominiert -
      einmal vom TV-Sender >TNN< (The Nashville
      Network) und der Zeitung >Country Weekly<.
 
 Der Soundtrack des Films >O brother where art thou<
      fand weit über 2.5 Million Käufer und wurde mit *Doppel
      Platin* ausgezeichnet. Mit dem aus diesem Album ausgekoppelten
      Hit der SOGGY MOUNTAIN BOYS, “I am a man of constant sorrow“
      hatte Leadsänger DAN TYMINSKI, im Jahre 2001
      sein Chart Debüt.
 
 2003 starb BILL CARLISLE im Alter von 94 Jahren
      in seinem Haus in der Nähe von Nashville. Der wegen seiner
      elastischen Sprünge als ‘JUMPIN' BILL bezeichnete
      Star war langjähriges Mitglied der GRAND OLE OPRY; er wurde
      2002 als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
 
 2004 wurden die >Austin Music Awards< natürlich
      in Austin, Texas präsentiert. Den *Band
      of the year* Award gewannen LOS
      LONELY BOYS. Als neue Mitglieder
      der >Hall of Fame< wurden der legendäre Fiddler
      JOHNNY GIMBLE und IAN McLAGAN aufgenommen.
 
 2007 verlor Gospel Music, Pianist und
      Singer-songwriter ROGER BENNETT (1959-2007)
      im Alter von nur 48 Jahren seinen Kampf gegen die Leukämie.
      Seine letzte Ruhe fand er in den >Williamson Memorial Gardens<
      in Franklin, Tennessee. BENNETT war ursprünglich Mitglied
      bei den CARDINALS und wurde später Gründungsmitglied
      der *Award*-Gewinner LEGACY FIVE. 2006 wurde er in die >Gospel
      Music Hall of Fame< aufgenommen.
 
 2009 unterschrieb der grosse Singer-songwriter MAC
      McANALLY einen Plattenvertrag bei >Show Dog Records<,
      dem Label, das von TOBY KEITH gegründet und betrieben wird.
      McANALLY erzielte seine erste #1 als Sänger des Hits "Down
      the road" im Duett mit KENNY CHESNEY. Seine
      Verdienste als Songwriter umfassen z.B. ALABAMA's "Old flame",
      RICKY VAN SHELTON's "Crime of passion", SAWYER BROWN's
      "All these years" und CHESNEY's "Back where I
      come from". MAC McANALLY wurde 2007 Mitglied der
      >Nashville Songwriters Hall of Fame< gewählt, was
      wohl die höchste Auszeichnung eines Songwriters bedeutet.
      2008 gewann er den >CMA<-Award *Musician of the year*.
 
 2016 Singer-Songwriter STEVE YOUNG
      verstarb im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Unfalls in
      seinem Haus.
  
 
 
  
 
 SMILEY BURNETTE wurde 1911
      als ’Lester Alvin Burnette’ in Summum, Illinois geboren.
      Er war jahrelang in unzähligen B-Western GENE AUTRY’s
      komischer Begleiter und trat allein mit ihm in über 81 Filmen
      auf. SMILEY hat über 350 Songs geschrieben und viele davon
      selbst aufgenommen.
 1930 wurde BILLY ARMSTRONG in Streator, Illinois
      geboren. BILLY arbeitete als Fiddler bei BOB WILLS’ TEXAS
      PLAYBOYS und war auch Mitglied der SONS OF THE PIONEERS. Die
      >Country Music Association< wählte ihn 13 Jahre lang
      in Folge zum *Fiddle player of the year*.
 
 CHARLEY PRIDE (“Kiss an angel good morning”)
      wurde 1934 als ‘Charley Frank Pride’ auf einer
      Farm in Sledge, MS (Mississippi)
      geboren. 1965 startete er seinen ersten
      Song als Country Sänger, und den Titel “The snakes crawl
      at night” (1965) erhielten die DJ's ohne ein Bild oder
      Biografie von ihm. Es gab in den ersten Jahren auch keinerlei Werbefotos
      von ihm - Begründung: CHARLEY ist ein Schwarzer! Trotzdem schaffte
      er es durch sein Talent zu einem der erfolgreichsten Country Stars.
      Seine grössten musikalischen Erfolge feierte CHARLEY ab Mitte
      der 70er Jahre, und er verkaufte bei der >RCA< mehr Platten als
      alle anderen Künstler. Einzig allein ELVIS PRESLEY konnte bei
      >RCA< mehr Platten umsetzen als CHARLEY! Kein schlechter
      Erfolg - für einen “Farbigen, der Country Music singt”.
      Bisher konnte er über 39 #1 Hits in den US-BILLBOARD Country Charts
      platzieren – die BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars<
      führt ihn auf Platz *018*. CHARLEY ist einer der wenigen
      afro-amerikanischen Country Musiker, der im Country Music Business
      dauerhaft Erfolge erzielen konnte. CHARLEY PRIDE ist erst zweiter
      Afro-Amerikaner (nach DeFORD BAILEY), der als Mitglied in die GRAND
      OLE OPRY aufgenommen wurde. Die Auflistung seiner Auszeichnungen gibt ein
      überzeugendes Zeugnis dieses aussergewöhnlichen Country
      Stars. CHARLEY PRIDE ist am 12-12-2020 in Dallas, TX (Texas) im Alter von 86 Jahren
      an den Folgen einer COVID-19 Erkrankung gestorben.
 
 1949 platzierte EDDY ARNOLD seine >RCA Victor<
      Single "Don't rob another man's castle" auf Platz #1
      der BILLBOARD Country Charts, die sich zwölf Wochen auf
      dem Spitzenplatz behaupten konnte.
 
 1950 begann MOON MULLICAN's >King Records<
      Single "I'll sail my ship alone" ihren Weg zur #1 in
      den BILLBOARD Country Charts, die sie vier Wochen lang halten
      konnte. MOON, der so genannte *King of the hillbilly piano
      players* wurde im folgenden Jahr als Mitglied der GRAND OLE
      OPRY aufgenommen.
 
 1957 eroberte JOHNNY CASH mit "There you go"
      Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
 
 1958 machten WILMA LEE & STONEY COOPER im >Hickory<
      Label die Plattenaufnahme von ”Big midnight special“.
 
 1965 hatte
      WAYLON JENNINGS seinen
      Hit "Stop the world and let me off" aufgenommen.
 
 BUCK OWENS eroberte
      1965
      mit "I've got a tiger by the tail" die Spitze der BILLBOARD
      Country Charts. Es wurde einer seiner 26 aufeinderfolgenden
      (!) #1 Hits.
 
 LYNN ANDERSON (“Rose garden”) hatte 1967
      mit ”If I kiss you (will you go away)“ ihren ersten
      Top-10-Hit in den Charts.
 
 1973 platzierte BARBARA FAIRCHILD ihren "Teddy
      bear song" auf Platz #1 der Country Charts. Es war ihr erster
      und einziger #1 Hit, der sich über zwei Wochen an der Spitze
      der Country Charts halten und sich auch in den Pop Charts behaupten
      konnte. Sie erhielt dafür auch eine *Grammy* Nominierung
      und u.a. ein >BBC<-Special in England.
 
 1978 war Start des STATLER BROTHERS’ Hit
      ”Do you know you are my sunshine?“ in den Charts,
      wo er bereits im Mai des Jahres die #1 Position erklomm. Es wurde
      der erste #1 Hit der STATLERS und ihre 30. Single, die sich über
      17 Wochen in den Charts halten konnte. Damit erzielten sie auch
      noch einen weiteren Erfolg: Es war die einzige Country Music
      Single, die jemals mit einem anderen Song im Titel (“You
      are my sunshine“) Platz #1 erreichen konnte.
 
 1993 präsentierte DOLLY PARTON dem Gitarren
      Wizard CHET ATKINS eine Auszeichnung besonderer Art –
      für seine Verdienste wurde ATKINS von der >NARAS<
      mit einem *Lifetime achievement Award* geadelt.
 
 2000 veröffentlichte das >U.S. Post Office<
      eine Postkarte auf dem das historische >Ryman Auditorium<
      in Nashville abgebildet ist.
 
 2000 begann
      TOBY KEITH’s
      Hit “How do you like me now?!” seinen 5-wöchigen
      Aufenthalt auf Platz #1 in den Charts.
 
 2002 wurde “Miss Dynamite” BRENDA LEE als
      Mitglied in die >Rock’n’roll Hall of Fame<
      aufgenommen.
 
 Nachdem DEANA CARTER einen schwierigen Wechsel zwischen
      ihren Labels >Capitol< und >Arista< (und ihre Ehescheidung)
      überstanden hatte, veröffentlicht sie 2003 die
      >Arista< CD >I'm just a girl<. Auf dem Album kombiniert
      DEANA eine ähnliche Country-Pop Mischung ihres ersten und
      mehr traditionelle Songs ihres zweiten Albums.
 
 2017  ist der US-amerikanische Sänger und Pionier des
      Rock 'n' Roll CHUCK (CHARLES EDWARD ANDERSON) BERRY 
      im Alter von 90 Jahren (1926-2017) in Saint Charles, Missouri, USA gestorben.
      Geboren wurde er am 18. Oktober 1926 in St. Louis, Missouri. BERRY
      begann seine Karriere in den 1950er Jahren. Er etablierte die Gitarre
      als führendes Instrument in der Rockmusik. Zu seinen grössten
      Hits zählen "Roll Over Beethoven" (1956), "Sweet
      Little Sixteen" (1958), "Johnny B. Goode" (1958) und
      "My Ding-A-Ling" (1972). Ein weiteres Markenzeichen von BERRY
      war der zufällig erfundene 'Duckwalk'. Viele seiner Titel
      wurden von bekannten Musikern (Beatles, Beach Boys, Jimi Hendrix
      oder Elvis Presley) gecovert. 1986 wurde BERRY als erstes Mitglied der
      "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen. Am 09-04-2017 wurde
      er in seiner Geburtsstadt St. Louis beigesetzt.
 "Johnny B. Goode" wurde 1977 als Rock-Song auf der "Voyager
      Golden Record" verewigt, jener Schallplatte, die als Ton-Testament
      der Menschheit mit der Raumsonde Voyager ins All geschickt wurde.
  
 
 
  
 
 MARTHA CARSON (CARLISLES)
      ist 1921 als ’Irene Amburgey’ in Neon, Kentucky
      geboren worden. Von 1951-1954 nahm MARTHA über zwei Dutzend
      Songs für >Capitol< auf. 1955 unterschrieb sie bei
      >RCA<, wo sie auch eine ganze Reihe von Rock'n'roll-Nummern
      aufnahm. Doch ihre Stärke waren die Gospel Songs, und in
      den 50er Jahren wurde sie zur wichtigsten weissen Gospelsängerin.
 TOM PALEY
      (NEW LOST CITY RAMBLERS) wurde 1928
      in New York City geboren. Bei den “Wieder verlorenen
      Grosstadt Wanderern” spielte TOM Banjo, Gitarre und war
      für Gesang zuständig. Inzwischen in England lebend,
      veröffentlichte er mit JAMES REAMS und BILL CHRISTOPHERSEN
      als The MYSTERIOUS REDBIRS das vielbeachtete Album >1992-1998<;
      das er - während seiner Trips in den USA - aufgenommen hat.
 
 Singer-songwriter RICHARD DOBSON wurde 1942 in
      Tyler, TX (Texas) geboren.
      DOBSON gilt als 'Meister des beobachtenden, beschreibenden Songs'.
      NANCI GRIFFITH nannte ihn den 'Hemingway of Texas Singer-songwriter'
      in der Tradition der grossen amerikanischen Folk Musiker. 1971
      zog er nach Nashville, konnte aber nicht von den Einnahmen seiner
      Songs leben, obwohl berühmte Kollegen wie NANCI GRIFFITH, DAVID
      ALLAN COE, GUY CLARK, DAVE EDMUNDS oder CARLENE CARTER seine Songs
      aufgenommen haben. Sein grösster Erfolg als Songschreiber
      ist "Baby Ride Easy", das von Carlene Carter und Dave Edmunds,
      sowie von Billie Jo Spears und Del Reeves oder der Carter Family
      aufgenommen wurde. DOBSON wanderte 1999 in die Schweiz aus, wo er
      am 16-12-2017 im Alter von 75 Jahren in Diessenhofen an einem
      Krebsleiden gestorben ist.
 
 1953 sang TEX RITTER in der >Academy Awards
      Show< den Titelsong des Western Films >High noon<, der
      in dieser Nacht zum *Best original Country song of the year*
      gewählt wurde. “High noon” ist der ERSTE Country
      Song, der je mit einem *Oscar* ausgezeichnet worden ist.
 
 1957 kaufte ELVIS PRESLEY das Anwesen >Graceland<
      in Memphis, Tennessee, das zu seinem Heim wurde. Nach seinem
      Tode 1977 wurde es die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in
      Memphis.
 
 1960 eröffnete TOOTSIE BESS (1916-1978) am >Broadway<
      downtown Nashville ihre >Tootsie's Orchid Lounge<.
      In dieser Lokalität – nur wenige Meter vom >Ryman
      Auditorium< entfernt - haben sich die OPRY Stars die Zeit zwischen den Gigs vertrieben. Da die Interpreten dort
      auch ihre Musik spielten, ist es den Passanten nicht entgangen,
      dass hier eintrittsfreie Country Music zu hören war. Das
      >Tootsie’s< steht inzwischen unter Denkmalschutz
      und ist für Touristen eine hauptsächliche Attraktion
      (seit die GRAND OLE OPRY ins wesentlich grössere OPRY House
      am Stadtrand umgezogen ist).
 
 ROY ORBISON veröffentlichte
      1961 seine
      Single "Running scared" / "Love hurts". Es
      wurde ein beidseitiger Hit. “Running scared“ eroberte
      Platz #1 der BILLBOARD Country Charts, die Rückseite wurde
      immerhin ein Top-8-Hit.
 
 1963 machten BUCK OWENS & ROSE MADDOX bei >Capitol
      Rec.< die Plattenaufnahme ihres Klassikers "Sweethearts
      in heaven".
 
 1966 eroberte BUCK OWENS mit seinem “Wohlfahrtamts“
      Song "Waitin' in your welfare line" Platz #1 der BILLBOARD
      Country Charts.
 
 1976 veröffentlichte >Columbia Records< MARTY
      ROBBINS’ selbstgeschriebenen Single Hit "El Paso
      City", der sich bereits im nächsten Monat auf dem Spitzenplatz
      der US BILLBOARD Country Charts behaupten konnte.
 
 1983 wurde
      WAYLON JENNINGS’ >RCA<
      Single "Lucille" (Cover des LITTLE RICHARD Hits) erstmals
      in den BILLBOARD Country Charts gelistet.
 
 GENE WATSON platzierte 1983 seine >MCA< Single
      "You're out doing what I'm here doing without" in den
      Country Charts; es wurde ein #2 Hit.
 
 FIDDLIN’ SID HARKREADER, einer der frühen GRAND
      OLE OPRY Stars, starb 1988 im stolzen Alter von 90 Jahren
      in Nashville.
 
 1988 konnte RICKY VAN SHELTON mit der HARLAN HOWARD
      Komposition "Life turned her that way" einen #1 Hit
      in den Country Charts erzielen.
 
 1994 erzielte NEAL McCOY mit seiner Single "No
      doubt about it" einen #1 Hit in den Country Charts.
 
 1996 veröffentlichte >Columbia Records< DAVID
      ALLAN COE's Album >Super hits, Vol. 2<.
 
 1996 erschien
      bei >Bear Family< DICK CURLESS'
      Box-Set >A tombstone every mile<.
 
 2001 starb der Bluegrass Singer-songwriter RANDALL
      HILTON im Alter von 55 Jahren in Nashville, Tennessee an
      der Herzkrankheit Aneurysma.
 
 2002 veröffentlichte das >Rhino< Label das
      Album >The best of CRYSTAL GAYLE<.
 
 2004 wurde
      RALPH STANLEY von
      der >Virginia Press Association< zum *Virginian
      of the year* ernannt.
 
 2007 gab RICHIE McDONALD bekannt, dass er zum Ende
      des Jahres plane, LONESTAR zu verlassen, um sich auf eine Solokarriere
      zu konzentrieren.
  
 
 
  
 
 JERRY BYRD wurde 1920
      in Lima, Ohio als 'Jerry Lester Byrd' geboren. Er gilt als einer
      der wichtigsten Steel guitar-Virtuosen, der noch die sogenannte
      'Hawaii-Linie' vertritt. BYRD wurde in Nashville zu einem gesuchten
      Session-Musiker. Er kam zur GRAND OLE OPRY, spielte mit ERNEST
      TUBB, RED FOLEY und BOBBY LORD. JERRY BYRD
      wurde 1987 als Mitglied in die >Georgia
      Music Hall of Fame< aufgenommen.
 BUD ISAACS wurde 1928 in Bedford, Indiana geboren.
      Der eigenwillige Stilist auf der Steel guitar, ist schon auf
      den frühen Aufnahmen von CHET ATKINS zu hören. Ausserdem
      wirkte er bei LITTLE JIMMY DICKENS und RED FOLEY mit und spielte
      auch einige Solo-Alben ein.
 
 JERRY REED
      (“East bound and down”) wurde 1937
      als ‘Jerry Reed Hubbard’ in Atlanta, Georgia geboren.
 
 Singer-songwriter TOMMY HUNTER (>TOMMY HUNTER-Show<)
      wurde 1937 als ’Thomas James Hunter’ in London,
      Ontario in Canada geboren. TOMMY moderierte seine >TOMMY HUNTER
      Show< über 27 Jahre lang beim Sender >CBC<. Es
      wurde zur längsten Show der Country Music Geschichte, die
      in Canada ausgestrahlt wurde. 1987 wurde (der Canadier) TOMMY
      zum Ehrenbürger von Nashville, sowie zum *Kentucky Colonel*
      ernannt.
 
 RANGER DOUG
      (RIDERS IN THE SKY) wird 1946
      als ’Douglas Bruce Green’ in der >Great Lakes
      Navel Base< in Illinois geboren.
 
 1948 begann EDDY ARNOLDS’s Single “Anytime“
      ihren Weg zur #1 in den US BILLBOARD Country Charts.
 
 1949 machte HANK WILLIAMS die Plattenaufnahmen
      seines Klassikers “Wedding bells“ sowie "I just
      told mama goodbye".
 
 WADDIE MITCHELL (“Lone driftin' rider“) wurde
      1950 als 'Bruce Douglas Mitchell' bei Elko, Nevada geboren.
      Der name ’WADDIE’ ist ein Slangwort für ‘Cowboy’,
      den ihm sein Vater im Monent seiner Geburt spontan gab.
 
 BILL & CLIFF CARLISLE hatten 1953 ihr Debüt
      an der GRAND OLE OPRY.
 
 JIM SEALES (Gitarrist und Bassist von SHENANDOAH) wurde
      1954 in Hamilton, Alabama geboren.
 
 1961 begann FARON YOUNG’s Single “Hello
      walls“ ihren Weg zur #1 in den Charts. Dieser Song (von
      WILLIE NELSON geschrieben) wurde ein #1 Hit, konnte diesen Platz
      über neun Wochen lang halten und blieb insgesamt 23 Wochen
      in den Charts. Es war FARON’s 36. Single in den Country
      Charts, die sich auch in den Pop Charts bis zur #12 Position
      behaupten konnte.
 
 M-M-M-EL TILLIS kam 1961 als Songwriter nach Nashville
      zurück und versuchte mühsam seine Songs an den Mann
      zu bringen. Er spielte RAY PRICE sein “Heart over mind“
      vor, der diesen Titel auch auf Platte aufnahm. 1961 hatte
      der Song sein Debüt in den Charts und erreichte Platz
      #5. Es wurde der 25. Charts Hit von RAY PRICE und konnte sich
      insgesamt 21 Wochen in den Charts halten.
 
 SLIM JIM PHANTOM (Trommler der STRAY CATS) wurde 1961
      als ’Jim McDonnell’ in New York geboren.
 
 1963 machte GEORGE HAMILTON IV die Plattenaufnahme
      seines Klassikers - und ersten #1 Single “Abilene“.
      Die BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time
      Best Country Stars< führt ihn auf Platz ***081***.
 
 1976 erklärte der Gouverneur von Kingsland, Arkansas
      diesen Tag offiziell zum >JOHNNY CASH homecoming day<.
      Scheinbar als Anerkennung, dass JOHNNY seinen Heimatstaat nicht
      vergessen hat.
 
 1984 hatten Mutter NAOMI und Tochter WYNONNA als die JUDDS
      ihr erstes Konzert in Omaha, Nebraska - als Opener für die
      STATLER BROTHERS! Die BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time
      Best Country Stars< führt das Mutter-Tochter-Duo auf
      Platz ***128***.
 
 1987 veröffentlichte >Capitol< das Album >The
      very best of GLEN CAMPBELL<.
 
 K.T. OSLIN wurde 1991 für über 500.000
      verkaufte Exemplare ihres ’long-form’ Videos >Love
      in a small town< mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 SHANIA TWAIN’s Album >The woman in me< verkaufte
      sich mehr als sechs Millionen mal und wurde 1996 mit *6-fach
      Platin* ausgezeichnet.
 
 2001 veröffentlichte das Label >Cleveland International<
      DAVID ALLA COE's Album mit dem denkwürdige Titel
      >Songwriter of the tear<.
 
 2002 zeichnete die >RIAA< das ALISON KRAUSS &
      UNION STATION Album >New favorite< für mehr als
      500.000 verkaufte Exemplare mit *Gold* aus.
 
 2006 starb Hattie Rouse Miscowich im Alter
      von 81 Jahren. Sie war die Witwe von ERVIN T. ROUSE, dem Komponisten
      vom “Orange blossom special“.
 
 2006 präsentierte
      das >Kennedy Center< in Partnerschaft mit der >Country
      Music Hall of Fame and Museum< die Show >Country:
      A celebration of America's music<.
      Bei dieser Feier traten einige der grössten Country
      Stars der Nation auf. Die >CMHF< braucht nicht weiter erklärt zu werden,
      aber vielleicht das >Kennedy Center<.
      Das grösste Kulturzentrum im Bereich in Washington, D.C.
      wurde als >JOHN F. KENNEDY Center for the performing arts<
      (kurz >KENNEDY Center<) nach dem 35. US Präsidenten
      benannt. Es beinhaltet das über 1.100 Sitzplätze
      verfügende >Eisenhower Theater<, das >Opera House<
      mit über 2.200 Sitzplätzen, eine >Concert Hall<
      mit 2.750 Sitzplätzen, ein >American
      Film Institute<-Kino,
      in dem berühmte alte Filme vorgeführt
      werden und weitere kleinere Theater. Die
      seit
      1977 jährlich vergenen Auszeichnungen
      des >KENNEDY Centers< für herausragende Künstler
      gehören zu begehrtesten Kunstpreisen der USA.
 
 2007 wurde
      das 2-CD-Set >Last of the breed< von MERLE
      HAGGARD, WILLIE
      NELSON und RAY
      PRICE veröffentlicht.
 
 2020 ist KENNY ROGERS im Alter
      von 81 Jahren in seinem Haus in Sandy Springs, GA verstorben.
      Er war seit längerem unter ärztlicher Kontrolle, ist aber
      eines natürlichen Todes gestorben. ROGERS war 60 Jahre lang als
      Singer-songwriter tätig. Mit 22 Nummer-Eins-Hits und fast 125
      Millionen verkauften Tonträgern war er einer der erfolgreichsten
      Sänger weltweit.
 
 2013 ist der Country- und Rockabilly-Sänger EDDIE BOND (1933-2013) mit 79 Jahren
      in Bolivar, TN
      gestorben.
 
 2025 ist der Bluegrass-Fiddler, Banjo- und Mandolinen-Spieler
      und Singer songwriter EDDIE ADCOCK
      ist im Alter von 86 Jahren in Lebanon, TN gestorben.
  
 
 
  
 
 1942
      wurde CAROL LEE COOPER (Gründerin
      der CAROL LEE SINGERS) in
      West Virginia
      geboren. Die talentierte Lady ist die Tochter von WILMA
      LEE & STONEY COOPER, und ihre CAROL LEE SINGERS sind eine
      berühmte Backup Vocal Gruppe der GRAND OLE OPRY.
 CHRISTINE O‘CONNELL
      (Gitarristin und Sängerin bei ASLEEP AT THE WHEEL) wurde
      1953
      in Williamsport, Maryland geboren.
 
 JAMES HOUSE
      (“Hard times for an honest man”) wurde 1955
      in Sacramento, California geboren.
 
 Auf dem Weg zur Aufzeichnung der >PERRY COMO Show< in New
      York City verunglückten die PERKINS-Brüder 1956
      mit ihrem Auto. Sowohl CARL PERKINS, als auch sein
      Bruder JAY trugen schwerste Verletzungen davon. Während
      CARL im Hospital an der Rehabilitation arbeitet, machte Label-Kollege
      ELVIS PRESLEY das grosse Geschäft: Er covert “Blue
      suede shoes“, und der Track schlug ein wie die sprichwörtliche
      Bombe.
 
 1962 machten FLATT & SCRUGGS bei >Columbia<
      die Plattenaufnahme ihres Hits “Life of trouble“.
 
 MERLE HAGGARD’s Album >Okie from Muskogee<
      erklomm 1970 die Spitze der Country Charts.
 
 1976 platzierte ‘Storyteller’
      TOM T. HALL seine Single "Faster
      horses" auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.
 
 1977 haben die EAGLES
      für den 500.000 fachen Verkauf ihrer >Asylum<
      Single "New kid in town" von der >RIAA< eine *Gold*
      Auszeichung bekommen.
 
 1979
      machte BUCK OWENS die
      Plattenaufnahme seines Hits "Play
      together again again".
 
 1983 wurde das >RCA Victor< Album
      >WWII< von WAYLON JENNINGS
      & WILLIE NELSON von der >RIAA< für über 500.000 verkaufte
      Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1984 konnten die STATLER BROTHERS
      mit "Elizabeth" Platz #1 der BILLBOARD
      Country Charts erobern. JIMMY FORTUNE, der “Neue“
      STATLER BROTHER (als Ersatz für LEW C. DeWITT), 'bedankte'
      sich als Songwriter mit diesem #1 Hit; er schrieb auch mit "My
      only love" (1985) einen weiteren STATLER BROTHERS #1 Hit.
 
 CLARENCE ’LEO’ FENDER (Erfinder und Konstrukteur
      der weltberühmten >Telecaster< und >Stratocaster<
      Gitarren) starb 1991 im Alter von 81 Jahren in Fullerton,
      California an Nebenwirkungen der Parkinson-Krankheit.
 
 1993 wurde
      ANNE MURRAY
      in die >Canadian Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
      In der US BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best
      Country Stars< wird die Sängerin, (die sich nicht als
      Country Sängerin fühlt) auf Platz ***047*** geführt.
 
 1997 gründete Wisconsin's berühmter
      Sohn, BOB TIMMERS, die >Rockabilly Hall of Fame<.
 
 Singer-songwriter und Produzent TOMMY HILL starb 2002
      in Nashville; er wurde 72 Jahre alt. Der auch als ‘John
      Thomas Hill’ bekannte Bruder von GOLDIE HILL war auch als
      Gitarrist ein gefragter Session Musiker. Er schrieb als Songwriter
      WEBB PIERCE's #1 Hit "Slowly"). HILL wurde auf dem
      Friedhof >Williamson Memorial Gardens< in Franklin, Tennessee
      beerdigt.
 
 2003 zeichnete
      die >ACM< (<Academy of Country Music<) GEORGE
      STRAIT für seinen 50. #1
      Hit aus. Laut >ACM< sei er der “einzige“ Musiker
      – aller Genres der Musikgeschichte, der es zu 50 #1 Hits
      gebracht habe. Nach meiner Kenntnis und Recherchen steht diese
      Leistung einem anderen Künstler zu – CONWAY TWITTY!
      Im Dezember 1990 erreichte sein 55. #1 Hit
      "Crazy in love" die Spitze der Charts.
 
 2003 verliess TOBY KEITH mit seinem Freund WILLIE
      NELSON - vor Bekanntgabe der Preisträger - die >ACM<
      Awards Show. Als dann der *Entertainer of the year* namens
      TOBY KEITH ausgerufen wurde, mussten REBA McENTIRE und VINCE
      GILL den Award stellvertretend für ihn in Empfang nehmen.
      Der Presse erklärte TOBY später, dass er mit WILLIE
      in seinem Bus gewesen sei, um Songs zu schreiben….
  
 
 
  
 
 Banjo-Gigant CHARLIE POOLE
      (“White House blues”) wurde 1892 als ‘Charles
      Cleveland Poole’ in Randolph County,
      North Carolina geboren. Der Banjo-Stilist war ausserdem
      ein ausdrucksstarker Sänger und schrieb mit seiner Band
      den NORTH CAROLINA RAMBLERS, der wahrscheinlich besten Old-Time-Stringband
      der 20er und 30er Jahre, Country Music Geschichte.
 1911 ist
      CECIL CAMPBELL
      in Danbury North Carolina geboren worden. Er wurde ein
      Steel guitar-Pionier, der den Übergang von der akustischen
      Dobro zur elektrischen Steel guitar schaffte. Ausserdem spielte
      er Banjo, leitete die Band TENNESSEE RAMBLERS und war auch als
      Schauspieler in Western Filmen aktiv. CAMPBELL trat bis zu seinem
      Tode 1989 oft in der >Western Film Fair< in Raleigh, North
      Carolina auf.
 
 Steel guitar Spieler BOBBY GARRETT wurde 1935 in
      Dallas, Texas geboren. Er arbeitete u.a. mit JIM REEVES und HANK
      THOMPSON und wurde 1995 in die >Steel Guitar Hall of Fame<
      aufgenommen.
 
 JIMMIE DAVIS (1899-2000), der Geschichtsprofessor und
      ehemalige Gouverneur seines Heimatstaates Louisiana, erzielte
      1945 mit "There's a new moon over my shoulder"
      einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts. Seine Komposition
      “You are my sunshine“ wurde in den 90er Jahren als
      weltweit bekanntestes Lied ermittelt. 1972 wurde DAVIS
      als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
 
 ’David Harrison Macon’
      war unter vielen Namen bekannt, als ’King of the hillbillies’,
      ’King of banjo players’ oder ’Dixie dewdrop’.
      Einmalig war jedoch seine Karriere, denn als UNCLE DAVE MACON
      wurde er der absolut ERSTE Star der GRAND OLE OPRY. 1952
      verstarb der Banjo-Spieler im >Rutherford County Hospital<
      in Murfreesboro, Tennessee im Alter von 81 Jahren. Sein Banjo
      erbte der als STRINGBEAN bekannte OPRY-Musiker. Wenn JIMMIE RODGERS
      ’Vater der Country Music’ war, so könnte man
      UNCLE DAVE sicher als den ’Grossvater der Country Music’
      bezeichnen.
 
 GENE LIBBEA (NASHVILLE BLUEGRASS BAND) kam 1953
      in Pasadena, California zur Welt. GENE ist Sänger und spielt
      u.a. Acoustic Bass und Ukulele.
 
 1955 machte JOHNNY CASH bei >SUN Records<
      in Memphis, Tennessee die Aufnahme von seines Hits "Hey
      porter". JOHNNY hatte diesen Song geschrieben, und der >SUN<
      Chef SAM PHILLIPS produzierte die Session.
 
 1958 heiratete JERRY LEE LEWIS seine 13-jährige
      Cousine ‘Myra’. Al ser mit seiner Frau in England
      auf Tournee war, wollte ihn kein Hotel mit seiner ‘Myra’
      aufnehmen, worauf er erbost die ganze Tournee abbrach. Seine
      Heirat galt damals als “teuerste Hochzeit in der Geschichte
      des Entertainment“. Seine Konzert-Einnahmen sanken von
      US $ 5.000 pro Show auf erbärmliche US $ 300
 
 1958 machte der 8-jährige HANK WILLIAMS JR. sein
      Stage Debüt in Swainsboro, Georgia.
 
 1962 wurde TENNESSEE ERNIE FORD's >Capitol<
      Album >Nearer the cross< für 500.000 verkaufte Alben
      von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1969 konnte
      SONNY JAMES mit
      seiner >Capitol< Single “Only the lonely” -
      einem Cover des ROY ORBISON Hits – Platz #1 der BILLBOARD
      Country Charts belegen.
 
 Schauspielerin REESE WITHERSPOON (Darstellerin der JUNE
      CARTER in >Walk the line<) wurde 1976 in Nashville,
      Tennessee geboren. Ihre Darstellung im Film ist 2006 mit einem
      *Oscar* ausgezeichnet worden, und im gleichen Jahr gab es *Platin*
      für den Soundtrack, der sich über eine Million mal
      verkauft hatte.
 
 1976 machte
      WAYLON JENNINGS die
      Plattenaufnahme seines Hits "Are you ready for the Country".
 
 1977 verstarb STONEY COOPER im Alter von 59 Jahren
      an den Folgen eines Herzinfarkts. WILMA LEE & STONEY COOPER
      waren seit 1957 Mitglieder der GRAND OLE OPRY.
 
 1977 übertrug
      >ABC-TV< das JOHN DENVER-Special
      >Thank God I'm a Country boy<.
 
 Ebenfalls 1977
      platzierte GLEN CAMPBELL seinen
      Hit "Southern nights" auf #1 der US BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1980 eroberte
      RONNIE MILSAP's
      >RCA< Single "Why don't you spend the night"
      Platz #1 der BILLBOARD Country Charts. Dieser von BOB McGILL
      geschriebene Song wurde der 13. #1 Hit von RONNIE MILSAP. Heute
      zählt der blinde Pianist mit über 43 #1 Hits zu den
      Top Inhabern der meisten #1 Hits der Musikgeschichte.
 
 1985 platzierte
      sich EXILE's
      Single "Crazy for your love" als #1 in den BILLBOARD
      Country Charts.
 
 K.T. OSLIN's >RCA Victor< Album >80's ladies<
      wurde 1988 für
      über 500.000 verkaufte Alben von der >RIAA< mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 1988
      eröffnete die >Country
      Music Hall of Fame and Museum< in Nashville ihre >JOHNNY
      CASH Ausstellung<.
 
 1988 wurde RESTLESS HEART's
      >RCA Victor< Album >Wheels< von der >RIAA<
      für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 DAVE GUARD, Sänger des KINGSTON TRIO (“Tom
      Dooley“) starb 1991 in Rollinsford, New Hampshire
      an Krebs. DAVE wurde 57 Jahre alt.
 
 2003
      debütierte KENNY
      CHESNEY's "Big star"
      in den BILLBOARD Top 40 Country Charts.
 
 2004 starb DANNY BAILEY
      im Alter von 84 Jahren in Knoxville, Tennessee.
      Die BAILEY BROTHERS waren eine frühe Bluegrass Formation,
      die besonders in den 40er Jahren aktiv war und 1953 auseinanderbrach.
 
 2004
      verkündete die >Library
      of Congress< in den USA, dass sie drei weitere Country Werke
      in ihr >Registry of historic sound< aufgenommen habe: BOB
      WILLS’ "New San Antonio
      rose", PATSY CLINE's "Crazy"
      sowie >JOHNNY
      CASH at Folsom Prison<. Diese
      “Library“ ist in Washington,
      D.C.
      in drei Gebäuden untergebracht und gilt als grösste
      Bücherei der Welt.
 
 2005 veröffentlichte TRACE
      ADKINS seine CD >Songs about me<, und das
      zukünftige GRAND OLE OPRY Mitglied CHARLIE DANIELS brachte
      die >Songs from the longleaf pine< in den Verkauf.
 
 2005 veröffentlichte
      >Universal South< das Album >Nashville Star 2005
      finalists<. Dieses Album enthält sämtliche von
      den Finalisten aufgenommene Cover Songs.
 
 2007 wurde WYNONNA's Ehemann D.R. Roach in Abilene,
      Texas verhaftet. Sie nahm diesen “Umstand“ als Anlass,
      sich aufgrund unüberwindlicher Schwierigkeiten von ihm scheiden
      zu lassen. Roach war 10 Jahre ihr Bodyguard, bevor sie ihn 2003
      heiratete. Gegen Roach wird ermittelt, in drei aufeinander folgenden
      Fällen sexuelle Übergriffe an Minderjährigen begangen
      zu haben. Wegen ähnlicher Delikte hatte ihn bereits ein
      Gericht in Tennessee verurteilt. Obwohl für ihn eine Kaution
      in Höhe von US $ 750.000 gestellt wurde, sitzt Roach weiterhin
      im >Taylor County Jail< in Abilene.
 
 2019 ist SCOTT ENGEL
      (Walker Brothers) mit 76 Jahren in London, England an Krebs gestorben.
  
 
 
  
 
 Country-Pionier, Old-Time-Fiddler
      und Sänger FIDDLIN' JOHN CARSON (1868-1949)
      wurde 1868 in Blue Ridge, Fannin County, Georgia geboren.
      Er spielte bereits 1922 für die Radiostation >WSB<
      in Atlanta und gilt als ERSTER Hillbilly Act, von dem Schallplatten
      aufgenommen wurden. Der populäre Fiddle-Champion schrieb
      mit seinen ersten Songs bereits Country Music Geschichte und
      unterstützte mit dem Hit "Georgia's three dollar
      tag" auch Wahlkämpfe der Georgia-Senatoren. 1923 machte
      er in Session für Talentscout RALPH PEER (>OKeh Records<)
      die Aufnahmen "The little old log cabin in the lane
      und den trad. Fiddle Song "The old hen cackled and the rooster's
      going to crow. Es wurden grosse nationale Hits, durch die
      sich Plattenfirmen für Musik des ländlichen Südens
      öffneten. CARSON nahm in den 20er-30er Jahren über
      100 Songs auf, bei denen ihn oft seine Tochter Rosa Lee, aka
      MOONSHINE KATE, im Studio und Konzert begleitete. FIDDLIN' JOHN
      CARSON starb am 11-12-1949 im Alter von 81 Jahren in Atlanta,
      Georgia.
 Der Songwriter JAY JOHNSON (schrieb den Weihnachts-Klassiker
      “Blue Christmas“) wurde 1903 in Ellis, Kansas
      geboren.
 
 Singer-songwriter JIM ANGLIN (ANGLIN BROTHERS) wurde 1913
      in Franklin, Tennessee geboren und wuchs in Athens, Alabama auf.
      Er schrieb u.a. die Titel “One by one“
      und “Ashes of love“. Aus dem Repertoire der ANGLIN
      BROTHERS stammt u.a. “Where the soul of man never dies“
      - einer von HANK WILLIAMS’ Gospel Favoriten.
 
 
 
 1948 wurde der Singer-songwriter DAVID OLNEY in Providence,
      RI (Rhode Island) geboren. Er schrieb
      u.a. Songs für so bekannte Stars wie Emmylou Harris und Linda Ronstadt.
      1972 zog DAVID OLNEY nach Atlanta, 1973 dann nach Nashville um. Nach erfolglosen
      Versuchen einer Solokarrirere gründete er die Band THE X-RAYS.
      1985 löste sich die Gruppe wieder auf und DAVID OLNEY veröffentlichte
      1986 sein erstes Soloalbum >Eye of the Storm<. Es folgten 27 weitere Alben.
      Am 18-01-2020 erlitt er während
      des >30A Songwriters Festival< in Florida/USA einen Herzinfarkt an dem
      er verstarb. DAVID OLNEY war verheiratet und hat 2 Kinder. Er galt als einer der
      Besten Songwriter in der Countryszene.
 1951 machten
      HANK & AUDREY WILLIAMS
      bei der >MGM< die Plattenaufnahme “The pale horse
      and his rider”.
 
 WILMA LEE & STONEY COOPER
      ("Come walk with me") absolvierten 1957
      ihren letzten Auftritt als Mitglieder des >WWVA Wheeling Jamboree<.
 
 Singer-songwriter und Disc Jockey
      JIMMIE SKINNER (“I found
      my girl in the USA”) war 1941 mit seiner Komposition “Doin’
      my time“ sehr erfolgreich. Im Jahre 1963
      unterschrieb SKINNER einen Plattenvertrag mit >Starday Records<
      und eröffnete später in Cincinnati, Ohio das >JIMMIE
      SKINNER Music Center<, einen gutsortierten Schallplattenladen,
      der einen Versandhandel rund um den Globus betrieb.
 
 KEN MAYNARD – Cowboy-Filmstar der Stumm- und Tonfilmzeit
      - spielte Banjo, Fiddle und Gitarre und wurde mit seinen Songs
      "The lone star trail" und "The cowboy's lament"
      1929 im Film >Wagon master< zum Ersten 'Singing Cowboy'
      der USA. KEN MAYNARD starb 1973 im Alter von 78 Jahren
      in California.
 
 1978 wurde EMMYLOU HARRIS für über 500.000
      verkaufte Alben von >Quarter moon in a ten Cent town< mit
      *Gold* ausgezeichnet. In der BILLBOARD Liste der
	  >TOP
      200 All Time Best Country Stars< wird sie auf Platz ***050***
      geführt.
 
 Songwriter J.D. MILLER (“It wasn’t God who
      made honky tonk angels”) starb 1996 im Alter von
      73 Jahren in Lafayette, Louisiana. SLIM HARPO, LAZY LESTER, LIGHTNIN'
      SLIM und HENRY GRAY wurden von ihm entdeckt – der *Jay
      D. Miller Award*, den die >Louisiana Blues Hall of Fame<
      jährlich verleiht, wurde nach ihm benannt.
 
 1997 gab die grosse BARBARA MANDRELL im >GRAND
      OLE OPRY House < in Nashville ihr Abschiedskonzert als Country
      Sängerin. BARBARA spielt als Multi-Instrumentalistin Gitarre,
      Mandoline, Akkordeon, Steel guitar und Saxophon. Als Sängerin
      wurde sie von der >CMA<
      1979 und 1981 als *Best Country singer of the year* ausgezeichnet.
      1980 und 1981 war sie erster weiblicher Country Star, der mit dem
      *Entertainer of the year* gekürt werden konnte. BARBARA
      verabschiedete sich als Sängerin, um in California eine Karriere
      als Filmschauspielerin zu versuchen.
 
 2000 ist ED McCURDY
      (1919-2000) im Alter von 81 Jahren in seinem Haus in Halifax, Nova Scotia
      (Kanadische Provinz) gestorben.
 
 2002 wurde im >Ryman Auditorium< eine Gedenkfeier
      zu Ehren des verstorbenen WAYLON JENNINGS veranstaltet.
      WAYLON’s Gitarre war vorne am Bühnenrand plaziert
      und viele Stars gedachten des grossen Outlaws. Obwohl viele Tränen
      flossen, war nicht zu übersehen gewesen, dass sich WILLIE
      NELSON nicht unter den Trauergästen befand. TRAVIS TRITT
      und BILLY RAY CYRUS umarmten sich demonstrativ auf der Bühne
      und beendeten so eine lange Meinungsverschiedenheit.
 
 2004 starb ROY ‘POP’ LEWIS SR. im Alter
      von stolzen 98 Jahren. Der Sänger, Gitarrist, Fiddler und
      Mandolinen Spieler war Mitglied der LEWIS FAMILY, die in den
      50er, 60er und stellenweise in den 90er Jahren als ‘First
      family of Bluegrass Gospel’ aktiv war.
 
 2005 wurde MIRANDA LAMBERT zum sechsten Country
      Star der Geschichte, der mit dem Debüt Album direkt auf
      Platz #1 in die BILLBOARD Country Charts einsteigen konnte; der
      Name dieses Albums ist >Kerosene<.
 
 Singer-songwriter CINDY WALKER starb 2006 als 87-jährige
      in Mexia, Texas. Aus CINDY’s Feder stammen
      viele grosse Hits wie “You don’t know me”,
      “Take me in your arms and hold me” (EDDY ARNOLD),
      “The gold rush is over”, “The next voice you
      hear” (HANK SNOW), “I don’t care” (WEBB
      PIERCE), “When my blue moon turns to gold again”
      (HANK SNOW, ELVIS PRESLEY, DON GIBSON, SAMMI SMITH u.a.) “Distant
      drums” (JIM REEVES), “I love everything about you”
      (GEORGE MORGAN). ROY ORBISON hatte in den 60ern mit “Dream
      baby (how long must I dream)” einen Riesenhit, und JERRY
      WALLACE war mit ihrem “In the misty moonlight” erfolgreich.
      WILLIE NELSON nahm ihr zu Ehren das Album >You don’t
      know me: The songs of CINDY WALKER< auf – darüber
      konnte sie sich jedoch nicht mehr freuen, da CINDY kurz vor der
      Fertigstellung starb.
  
 
 
  
 
 
 1947
      platzierte MERLE TRAVIS seinen Hit "So round, so firm,
      so fully packed" auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
 1952 erschien
      MARTY ROBBINS’
      erste Platte bei >Columbia< “Love me or leave me
      alone” in den Charts; die Flipseite war “Tomorrow
      you’ll be gone”.
 
 Country Pioneer und Songwriter CARSON
      J. ROBISON starb 1957
      im Alter von 66 Jahren in Pleasant
      Valley, New York. Sein “There’s a bridle hanging
      on the wall“ wurde 1953 in Deutschland mit dem Titel “Es
      hängt ein Pferdehalfter an der Wand“ zum grössten
      Hit der holländischen Formation KILIMA HAWAIIANS.
 
 Obwohl ELVIS PRESLEY bis zu diesem Zeitpunkt bereits über
      50 Millionen Platten verkauft hatte, musste er 1958 dem
      Ruf ’Uncle Sam’ folgen und wurde zur >US-Army<
      eingezogen.  Das Trimmen seiner Haarpracht (auf US-Stoppelschnitt)
      wurde ein weltweit übertragenes TV-Spektakel.
 
 1966 wurde das >Monumnet< Album >ROY ORBISON’s
      greatest hits< für 500.000 verkaufte Alben mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 1973 hatte TANYA TUCKER’s >Columbia<
      Single Hit “What’s your mama’s name“
      die erste Notierung in den Charts und konnte bald den Spitzenplatz
      erobern. DALLAS FRAZIER und EARL MONTGOMERY
      schrieben den Song, und es wurde TANYA’s
      erste #1 Single.
 
 1984 heiratete TOBY KEITH seine ’Trica’;
      inzwischen haben sie drei Töchter (Shelly, Krystal und Stelen).
 
 1992 wurde DIAMOND RIO's selbstbetiteltes Album
      für über 500.000 verkaufte Exemplare von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1993 wurde das Album >DIAMOND RIO< für
      über 1.000.000 verkaufte Alben von der - ihr wisst schon
      von wem – mit einer *Diamant* Auszeichnung geehrt.
 
 1995 starb
      Irene Williams Smith,
      die Schwester von HANK WILLIAMS, in Dallas, Texas. Sie
      war 1970 wegen Kokain-Schmuggels von Mexico nach Texas mit Gefängnis
      bestraft worden und wurde nach ihrer Entlassung Einwohnerin von
      Dallas.
 
 MAGGIE CAVENDER verstarb 1996 mit 78 Jahren in
      Nashville, Tennessee. Sie war erste verantwortliche Direktorin
      der >Nashville Songwriters Hall of Fame<.
 
 1999 wurde REBA McENTIRE für über drei
      Millionen verkaufte Alben von >Rumor has it< mit *3-fach
      Platin* ausgezeichnet.
 
 1999 ist GEORGE STRAIT’s ERSTES Weihnachts
      Album >Merry Christmas STRAIGHT to you< für zwei Millionen
      verkaufte Exemplare mit *Doppel-Platin* ausgezeichnet
      worden.
 
 1999 wurde VINCE GILL für über vier Million
      verkaufte Alben von >When love finds you< mit *4-fach
      Platin* ausgezeichnet.
 
 1999 wurde LeANN RIMES’ Debüt Album
      >Blue< für über sechs Millionen verkaufte Exemplare
      mit einem *6-fach Platin* Award ausgezeichnet.
      Songwriter BILL MACK hatte den Titelsong ursprünglich für
      PATSY CLINE geschrieben, die aber kurz darauf mit dem Flugzeug
      abstürzte. LeANN’s Vater sah das als schlechtes Omen
      für ihre Karriere, daher bereicherte LeANN den Song um zusätzliche
      Jodler.
 
 2004 verlor die Bluegrasswelt mit SMITTY IRVIN
      einen ihrer 'Pioneer Banjo Player'. SMITTY wurde 73 Jahre alt.
      Der Cousin von EARL SCRUGGS war einer der ersten '3-Finger-Picker'
      in Gegend von Washington, D.C. In den frühen 50er Jahren
      arbeitete er mit TOBY STROUT beim >WWVA Wheeling Jamboree<.
 
 
 
 HENSON CARGILL war Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre
      ein erfolgreicher Sänger. Der Ex-Deputy Sheriff von Oklahoma
      County, hatte seinen Signatur Song "Skip a rope" beim
      >Monument< Label aufgenommen; es wurde sein erster Hit
      und gleich sein erster #1 Hit. JOHNNY CASH ist dieser Song angeboten
      worden, er lehnte ihn ab, da seine Fans das Lied nicht mögen
      würden. Der Interpret von “Skip a rope“ (einem
      für damalige Zeit recht ungewohnlichen Protestsong), starb
      2007 mit 66 Jahren nach einer OP in Oklahoma City. HENSON CARGILL wurde im >Memorial
      Park Cemetery< in Oklahoma City, Oklahoma beerdigt.
  
 
 
  
 
 BONNIE GUITAR
        (“I’m
      living in two worlds”) wurde 1923 als ‘Bonnie
      Buckingham’ in Seattle, WA
      (Washington) geboren. Die Sängerin mit starker Neigung zum Pop,
      hatte trotz ihrer sinnlich, weichen Stimme nie die Anerkennung
      gefunden, die ihr eigentlich gebührt hätte. Vielleicht lag
      es auch daran, dass sie sich - gemäss ihrem Hit "I'm living
      in two worlds" - nie so ganz zwischen Country und Pop entscheiden
      konnte. In ihrer aktivsten Zeit in den 60er Jahren bei >Dot-Records<
      ist sie immer wieder zwischen reinen Pop Produktionen und
      wunderschönen Country Songs hin und her gependelt. BONNIE GUITAR
      ist am 12-01-2019 im Alter von 94 Jahren in Soap Lake, WA (Washington) gestorben.
 Rockabillly-Pionier JOHNNY BURNETTE (1934-1964) wurde 1934 in Memphis,
      Tennessee geboren. Bekannte Hits von ihm sind u.a. “Rockbilly
      Boogie“, “The train kept a-rollin‘“,
      “Honey hush“, “Dreamin’“ und “You’re
      sixteen”. Am 14-08-1964
      ist JOHNNY BURNETTE beim Angeln bei einem Bootsunglück in Clear Lake,
      California tödlich verunglückt.
 
 1935 stieg der berühmte LEON McAULIFFE bei
      den gerade gegründeten TEXAS PLAYBOYS als Steel guitar-Spieler
      ein.
 
 Der Singer-songwriter und Schauspieler HOYT AXTON (“Della
      and the dealer”) wurde 1938 als ’John Thomas Axton’
      in Comanche, OK (Oklahoma) geboren.
      Einer seiner wohl schönsten Songs dürfte das 1976 von ihm
      geschriebene "Evangelina" sein:
 
 "And
      I dream in the morning that she brings me water.
 And I dream in the evening that she brings
      me wine.
 Just a poor man's daughter from Puerta Pinasco.
 Evangelina in old Mexico...".
 HOYT AXTON ist am 26-10-1999 im Alter von
      61 Jahren in Victor, MT (Montana)
      gestorben.
 
 1939 wurde
      vom >US BILLBOARD Magazin< die ERSTE Country Music Chart
      als >Hillbilly Records Charts<
      ins Leben gerufen.
 
 ANITA BRYANT wurde 1940 in Barnsdall, Oklahoma
      geboren. Sie war *Miss Oklahoma* des Jahres 1959 und wäre
      fast *Miss USA* geworden. Als Country Sängerin landete
      sie mit “Paper roses“ einen Millionseller. Heute
      macht sie noch Schlagzeilen als Kämpferin für die Rechte
      der Homosexuellen.
 
 
 PEGGY SUE wurde 1947
      als ’Peggy Sue Webb’ in Butchers Hollow, KY (Kentucky) geboren. Sie ist
      (auch in den USA) weniger bekannt, obwohl sie mit ihren beiden
      berühmten Schwestern LORETTA LYNN und CRYSTAL GAYLE oft als
      die LORETTA LYNN SISTERS auf Tourneen war. Ihren ersten Hit
      “I’m a dynamite“ hatte LORETTA LYNN für sie
      geschrieben.
 1947 machte das frisch gegründete Country Duo JOHNNIE
      & JACK seine erste Aufnahme Session mit anschliessenden
      Plattenaufnahmen bei >Apollo Records<, bis >RCA Victor<
      sie unter Vertrag nahm. Im gleichen Jahr wurden sie als Mitglieder
      in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
 
 1948 machte
      MERLE TRAVIS
      bei >Capitol< die Plattenaufnahme des Hits "Deck of
      cards".
 
 1950 hatte
      HANK WILLIAMS'
      #1 Single "Long gone lonesome blues" erste Notierungen
      in den US Country Charts.
 
 1953 machte WEBB PIERCE in Nashville die Plattenaufnahme
      seines umstrittenen Hits “There stands the glass“.
      Obwohl der Song von vielen Radio Stationen “wegen angeblicher
      Verführung zum Alkoholismus“ auf dem Index stand,
      erreichte er Platz #1 der Charts und konnte sich dort volle zwölf
      Wochen lang halten.
 
 Singer-songwriter ROB
      CROSBY (“Good ain’t
      good enough”) wurde 1954
      als ‘Robert Crosby Hoar’ in Sumter, South Carolina
      geboren.
      Er
      schrieb bereits als 9-jähriger seine ersten Songs und hatte
      seine erste Band, die RADIATONS noch während seiner Schulzeit.
      Durch Stars wie KRIS KRISTOFFERSON, BOB DYLAN und PAUL SIMON
      inspiriert schrieb er auch weiterhin seine eigenen Songs.
 
 1960 machte ROY ORBISON die Plattenaufnahme seines
      Hits "Only the lonely (know how I feel)"; es wurde
      ein Welthit.
 
 1961 eröffnete die OPRY-Komikerin MINNIE PEARL
      die >ELVIS PRESLEY Show< in der >Bloch Arena<
      auf Hawaii. MINNIE und ELVIS waren
      gute Freunde. Ihr Ehemann ‘Henry Cannon’ war
      Pilot, der ELVIS zu seinen Konzerten flog; bevor der sich ein
      eigenes Flugzeug kaufte.
 
 1963 machte JOHNNY CASH bei >Columbia< die
      Plattenaufnahme seiner #1 Single "Ring of fire". Die
      Songwriter waren JUNE CARTER und MERLE KILGORE, und als Session
      Musiker spielten: LUTHER PERKINS (Gitarre), MARSHALL GRANT (Bass),
      W.S. HOLLAND (Drums), BILL PURCELL (Piano), JACK CLEMENT (Rhythmus
      Gitarre), BILL McELHINEY und KARL GARVIN (Trompete), und die
      CARTER FAMILY sorgte für den Background Gesang.
 
 1966 spielte BUCK OWENS in der bis auf den letzten
      Platz ausverkauften >Carnegie Hall< in New York City. Das
      Konzert wurde von >Capitol Records< für sein live
      Album >Carnegie Hall Concert< aufgenommen; das sich fünf
      Wochen auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts halten konnte.
 
 1971 wurde LYNN ANDERSON für über 500.000
      verkaufte Exemplare ihres Albums >Rose garden< mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 Singer-songwriter DONNA FARGO's Single "The happiest
      girl in the whole U.S.A." begann 1972 ihren Weg in
      den Charts, um zu ihrem ersten #1 Hit zu werden. Die seit vielen
      Jahren an multipler Sklerose (zentrale Nervenkrankheit) leidende
      DONNA FARGO trat neben ihrer Arbeit als Lehrerin immer wieder
      als Sängerin in den Bars und Clubs von Los Angeles auf.
      Nach erfolglosen Anlauf bei zwei Plattenfirmen schaffte sie beim
      dritten Label >Dot Records< 1972 und 1973 gleich vier #1
      Hits nacheinander. Ein Riesenerfolg der damals völlig unbekannten
      Sängerin.
 
 1972 veröffentlichte >Columbia Records< MERLE
      HAGGARD's selbstgeschriebenen Single "Grandma harp";
      es wurde sein zwölfter #1 Hit.
 
 FREDDIE HART eroberte 1972 mit "My Hang-up
      is you" den Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.
 
 1981 wurde EDDIE RABBITT's >Elektra< Single
      "Drivin' my life away" für über 500.000 verkaufte
      Exemplare von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 GARTH BROOKS, einer der erfolgreichsten Plattenstars der
      Gegenwart, hatte 1989 sein Chart Debüt mit der Single
      “Much too young (to feel this damn old)“.
 
 1991 wurde die CHARLIE DANIELS BAND für den
      Verkauf von über 500.000 Exemplaren ihres >Homefolks
      and highways< Long-form Videos mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1993 zeichnete die >RIAA< LYLE LOVETT für
      über 500.000 verkaufte Exemplare seines >MCA/Curb<
      Albums >Joshua judges Ruth< mit *Gold* aus.
 
 1995 hatte
      RICK TREVINO's
      >Columbia< Album >Looking for the light< erste Notierung
      in der BILLBOARD Country Alben Charts.
 
 1997 veröffentlichte das >Edsel< Label JACK
      GREENE's Album >Jolly green giant<.
 
 1997 wurde JOHN MICHAEL MONTGOMERY für mehr
      als vier Millionen verkaufte Exemplare seines 3. Albums >JOHN
      MICHAEL MONTGOMERY< mit *4-fachen Platin* ausgezeichnet.
 
 2003 veröffentlichte
      >Capitol Records< ROSANNE
      CASH's Album >Rules of travel<.
 
 2004 verkündete >The Georgia House of Representatives<,
      dass ein Abschnitt der Interstate 85 in >ALAN JACKSON Highway<
      umbenannt wurde.
 
 2005 wurde DOLLY PARTON's Vergnügungspark
      >Dollywood< für die kommende Saison um 10 zusätzliche
      Attraktionen erweitert. Eines davon ist z.B. das Fassungsvermögen
      der Reitanlagen - es wurde für über 2.000 Gäste/pro
      Stunde (!) erweitert - auch hier 'das Land der Superlative'.
 
 2006 verloren wir mit BUCK OWENS einen der ganz
      grossen Country Musiker. Der 76-jährige Superstar starb
      im Schlaf in seinem Haus in Bakersfield, California an Herzinfarkt.
      Gemeinsam mit MERLE HAGGARD war OWENS Begründer des so genannten
      Bakersfield-Sounds, der in den 60er Jahren von der elektrisierenden
      Rock Musik beeinflussten Interpretation des Honky Tonks entstand.
      BUCK war einer der ersten grossen Stars dieser Variante der Country
      Music und hatte in den 60er Jahren fünfzehn #1 Hits in Folge
      (!) erzielt. Einige Monate vor seinem Tod war er in die >Rockabilly
      Hall of Fame< aufgenommen worden. Die BILLBOARD Liste der
      >TOP 200 All Time
      Best Country Stars< führt ihn auf Platz *012*. BUCK OWENS
      wurde im >Owens Family Mausoleum< auf dem >Green Lawn Southwest
      Cemetery< in Bakersfield, California bestattet. BUCK und seine erste
      Frau BONNIE OWENS sind “Together again“; ihr Grab
      befindet sich neben ihm im >Owens Family Mausoleum<.
 
 DAN SEALS hat 2009 seinen langen Kampf gegen den
      Lymphgewebe Krebs verloren; er starb im Alter von 61 Jahren im
      Haus seiner Tochter in Nashville. DAN war der Bruder von JIM
      SEALS (SEALS & CROFT) und hatte als ENGLAND DAN mit JOHN
      FORD COLEY in den 70er Jahren Charthits wie “I'd
      really like to see you tonight” oder “Love is the
      answer”. 1980 besann sich SEALS seiner Country
      Roots und begann seine Solokarriere mit Songs wie ”God
      must be a cowboy”. Im Duett mit MARIE OSMOND hatte
      DAN mit "There's no stopping your heart" und “Meet
      me in Montana” zwei #1 Hits, und sie wurden mit >CMA<-Award als
      *best vocal duo of the year* ausgezeichnet. SEALS hat
      zwischen 1985-1990 die ’Kleinigkeit’ von elf #1 Country
      Hits erzielt. Seine letzte Studio-CD >Make it home< kam 2002
      in den Verkauf.
  
 
 
  
 
 BRUCE LOW ist 1913
      als ’Ernst Gottfried Bjelke’ und Sohn eines holländischen
      Missionars in Surinam, Süd Amerika geboren worden. BRUCE
      hatte bereits in den 50er Jahren grosse Erfolge mit Country-Songs
      wie: “Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“,
      “Leise rauscht es am Missouri“, “Tabak und
      Rum“ oder “Das alte Haus von Rocky Docky“.
 1928 wurde BUD ISAACS (1928-1996) in Bedford, Indiana
      geboren. Als 16-jähriger begann er Leadgitarre zu spielen
      und wechselte danach zur Steel guitar. ISAACS ging als der Mann
      in die Geschichte ein, der die Pedal Steel guitar erfunden hat.
      Sein besonderes Können auf diesem Instrument zeigte er u.a.
      bei der Aufnahme des WEBB PIERCE Hits “Slowly“.
 
 1933 starb JIMMIE RODGERS in einem New Yorker Hotelzimmer
      an Tuberkulose; er wurde nur 35 Jahre alt. Mit ihm verlor die
      Welt seinen ersten wirklichen Superstar der Country Music. RODGERS
      hatte zwischen 1927-1933 insgesamt 110 Songs eingespielt, von
      denen viele zu Klassikern des Genres wurden.
 
 Singer-songwriter JOHN STARLING (SELDOM SCENE) ist 1940
      in Durham, NC (North Carolina)
      geboren worden. Er wuchs in Lexington VA
      (Virginia) auf. Sein Vater war Biologie-Professor an der Lee University
      Washington. JOHN STARLING spielte in seiner Jugendzeit elektrische Gitarre
      und trat live als Sänger in Radioprogrammen auf. 1962 besuchte er das
      Davidson College und begann ein Studium der Medizin an der University of
      Virginia, das er 1967 erfolgreich abschloss. Auch während dieser Zeit
      spielte er Folk und Bluegrass Music auf der Gitarre. Später trat er in
      die U.S. Army ein und wurde im Vietnam-Krieg als Armee-Chirurg eingesetzt.
      Danach lernte er BEN ELDRIDGE (Banjo, Gitarre) kennen. Mit ihm, MIKE AULDRIDGE
      (Dobro), JOHN DUFFY (Mandoline) und TOM GRAY (Bass) gründeten sie im
      Sommer 1971 die Gruppe SELDOM SZENE. STARLING war auch für die gemeinsame
      Album-Produktion >Trio< von DOLLY PARTON, EMMYLOU HARRIS und LINDA
      RONSTADT als musikalischer Berater engagiert. Der Grammy Gewinner und Mitglied
      der Bluegrass Hall of Fame JOHN STARLING ist am 02-05-2019 im Alter
      von 79 Jahren in seinem Haus in Fredericksburg, VA (Virginia) an Herzschwäche gestorben.
      Er wurde bereits seit Anfang Februar 2019 als chronisch Kranker in einem
      Hospital betreut.
 
 LEVON HELM (Sänger und Drummer von THE BAND) wurde
      1942 als 'Mark Levon Helm' in Marvell, Arkansas geboren.
      Mit LEVON HELM hatte The BAND mit Hits wie
      "The weight", "The night they drove old Dixie
      down" und "Up on cripple creek" Geschichte schrieben.
 
 Singer-songwriter und Plattenproduzent LARRY BUTLER wurde
      1942 in Pensacola, Florida geboren. Er ist der erste und
      einzige Produzent in Nashville, der jemals mit einem Grammy ausgezeichnet
      wurde: *Producer of the year 1972*.
 
 HANK WILLIAMS JR. ("Family tradition") wurde
      1949 als 'Randall 'Hank' Williams' und Sohn von AUDREY
      und HANK WILLIAMS in Shreveport, Louisiana geboren. Seine Eltern
      brachten ihn als 3-monatiges Baby nach Nashville, wo er seine
      Kindheit verbrachte. HANK JR., der von seinem Vater 'Bocephus'
      genannt wurde, hatte bereits im Alter von acht Jahren seinen
      ersten Auftritt. In der BILLBOARD Liste der
      >TOP 200 All Time Best Country Stars< steht HANK JR. auf
      Platz ***016***.
 
 1949 platzierte
      RED FOLEY seinen
      Hit "Tennessee saturday night" auf Platz #1 der Country
      Charts. 1946 gab FOLEY sein Debüt als Host der GRAND
      OLE OPRY’s >Prince Albert Show< mit der er auch in
      Wiesbaden und Berlin gastierte.
 
 Singer-songwriter und Gitarrist RONNIE McDOWELL (“Older
      women”) ist 1950 als ‘Ronald Dean McDowell’
      in Fountain Head, Tennessee geboren worden und wuchs in Portland
      auf. In der Trauer um den Tod von ELVIS PRESLEY schrieb und sang
      er mit ELVIS-ähnlicher Stimmlage den Song “The king
      is gone“ und hatte damit einen ersten Hit. Seine Plattenfirma
      versuchte ihn als ELVIS-Nachfolger zu vermarkten, doch RONNIE
      zeigte bald, dass er ein ein eigenständiger Sänger
      mit eigener Stimme ist.
 
 1952 hatte HANK WILLIAMS einen seltenen Auftritt
      als Gast in der >KATE SMITH Show<. Mit ihm dabei waren
      auch ROY ACUFF und die CARTER FAMILY.
 
 1952 wurde bei >SUN Records< die ERSTE Single veröffentlicht
      - "Selling my Whiskey". Die Sänger dieser ersten
      Produktion waren ein gewisser JACKIE BOY und LITTLE
      WALTER.
 
 MICHAEL BONAGURA (der ‘Boy’ von BAILLIE &
      THE BOYS) wurde 1953 in Newwark, New Jersey geboren. BAILLIE
      & THE BOYS waren ein Ostküsten-Trio, das 1987 mit “Oh
      heart“ einen ersten Top 10 Hit in den Country Charts erzielen
      konnte.
 
 Der legendäre Singer-songwriter DEAN DILLON wurde
      1955 als ’Dean Dalton’ in Lake City, Tennessee
      geboren. Er schrieb Hits für GEORGE STRAIT
      “Unwound”, “Marina del Rey” und “Right
      mind (would have left her)” (#1), JIM ED BROWN & HELEN
      CORNELIUS “Lying here in love with you” (#1). DAVID
      ALLAN COE und GEORGE JONES hatten Hits mit “Tennessee Whiskey”.
      2002 wurde DEAN DILLON Mitglied der >Nashville Songwriters
      Hall of Fame<.
 
 CHARLY McCLAIN
      (“Who’s cheatin’ who”) wurde 1955
      als ‘Charlotte Denise McClain’ in Memphis, Tennessee
      geboren. Von 1973-1975 war sie Mitglied des >Mid-South
      Jamboree< in Memphis und versuchte sich dann erfolgreich als
      Solistin. Zwischen 1976-1986 konnte CHARLY McCLAIN 37 Songs in
      den US Country Charts platzieren, wovon drei Titel Platz #1,
      zwei Songs Platz #3, ein Titel Platz #4, sowie vier Titel Platz
      #5 erreichten.
 
 1957 hatte RICKY NELSON seine erste Plattensession
      bei >Imperial Records<. Sein erster Country Hit "Stood
      up" platzierte sich in den Country Singles Charts auf Platz
      #8.
 
 1963 begann
      SHEB WOOLEY's
      >MGM< Single "Hello wall no. 2" den Weg in den
      Country Charts. SHEB auch bekannt als BEN COLDER,
      war von der >CMA<
      zum *Comedian of the year 1968* gewählt worden.
      Neben seiner Komiker-Laufbahn war er auch
      Singer-songwriter und hat u.a. den Titelsong der TV-Serie
      >HEE HAW< geschrieben.
 
 1967 heiratete
      der berühmte Country Moderator von >Nashville Now<
      RALPH EMERY.
      Der von 1960-1964 mit SKEETER DAVIS verheiratete
      Showman schloss heute den (vorläufigen) Bund fürs Leben
      mit ’Joy Kott’. 2007 wurde EMERY
      als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
 
 KENNY CHESNEY wurde 1968 in Knoxville, Tennessee
      geboren. 1990 ist er nach Nashville gekommen und arbeitete
      zunächst als Songwriter beim Verlag >Acuff-Rose<,
      bevor es mit seiner Karriere richtig losging. Einer seiner grossen
      Erfolge war der Sommerhit “No shoes, no shirt, no problem“.
 
 1971 machte
      TOM T. HALL die
      Plattenaufnahme seines selbstgeschriebenen >Mercury< Hits
      “The year that Clayton Delaney died". Dieser
      Song startete im Juli seinen Weg in die BILLBOARD Country Singles
      Charts und wurde zum zweiten #1 Hit des “Story tellers”.
 
 1973 platzierte BARBARA FAIRCHILD ihren Hit "Teddy
      bear song" auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.
 
 Singer-songwriter und Mundharmonikavirtuose ONIE WHEELER war
      international bekannt als langjähriges Mitglied von ROY
      ACUFF's SMOKEY MOUNTAIN BOYS. Während eines Gigs im >Ryman
      Auditoriums< kollabierte ONIE WHEELER 1984 auf der
      Bühne und starb im Alter von 62 Jahren in der GRAND OLE
      OPRY.
 
 1990 wurde RODNEY CROWELL für über 500.000
      verkaufte Alben von >Diamonds & dirt< mit *Gold*
      gekürt. Mit diesem Album brach er ausserdem einen langjährigen
      Rekord: ELVIS hatte es zu drei #1 Hits auf einem Album gebracht,
      was von EARL THOMAS CONLEY mit vier #1 Hits überboten wurde,
      aber RODNEY hatte auf dem >Diamonds & dirt< Album sensationelle
      fünf #1 Hits erzielen können: “It’s such
      a small world“ (Duett mit Gattin ROSANNE CASH), “I
      couldn’t leave you if I tried“, “After all
      this time“, “Above and beyond“ und “She’s
      crazy for leavin’“.
 
 1991 wird ALAN JACKSON für über 500.000
      verkaufte Videos von >Here in the real world< mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 1992 wurde >TRISHA YEARWOOD<'s selbstbetiteltes
      >MCA< Album für über eine Million verkaufte Alben
      von der >RIAA<
      mit *Platin* ausgezeichnet.
 
 
 2007 hat KENNY CHESNEY seine 39. Geburtagsfeier
      mit einem Gig im >Tin Roof<, einem angesagten Nachtlokal
      in der >Demonbreun Street< nahe der >Music Row< in
      Nashville, verbunden. Aufgrund seiner grossen Akzeptanz in Nashville
      erklärte CHESNEY bei einer Pressekonferenz, dass seine >Keg
      in the Closet< Tournee am Start ist. Hier gäbe es ihm
      aber vorher noch die Chance, mit vielen wichtigen Menschen zu
      feiern, die ihn sonst nicht sehen könnten, weil er ja dauernd
      "on the road" sei. Gleichzeitig sei es für ihn
      und seine Band auch die Generalprobe seiner folgenden >Flip
      Flop Summer Tour<.
 
 2007 wurde (vom 26. bis 31. März) das bereits >15th
      Annual Tin Pan South Songwriters Festival< in Nashville veranstaltet.
 
 RAY PILLOW ist im Alter von 85 Jahren
      in Nashville, TN gestorben.
  
 
 
  
 
 MOON MULLICAN
      (“I’ll sail my ship alone”) wurde 1909
      als 'Aubrey Wilson 'Moon' Mullican' bei Corrigan, Texas geboren.
      MULLICAN wurde durch sein charakteristisches '2 Finger
      der rechten Hand Spiel' als 'King of the Hillbilly piano players'
      bekannt.
 Singer-songwriter REDD STEWART wurde 1921 in Ashland
      City, Tennessee geboren. Unter seinem eigenen Namen hatte REDD
      nie einen Hit, dafür war seine Karriere als Sänger
      zu sehr mit der Band von PEE WEE KING gekoppelt. Selten wurde
      der Name 'KING' alleine genannt, immer hiess es PEE WEE KING
      & REDD STEWART. Die beiden haben gemeinsam den berühmten
      "Tennessee waltz", "Slow poke" und viele
      andere Hits geschrieben.
 
 KENNY PRICE
      ("The
      Sheriff of Boone County") wurde 1931
      in Florence, Kentucky geboren. Der Sänger und Multiinstrumentalist,
      war Mitglied der >Midwestern Hayride Show< und hat ab Mitte
      der 60er Jahre eine ganze Reihe beachtlicher Hits verbucht. Zwischen
      1966-1980 konnte er 34 Hits in US Country Charts platzieren.
      In den 70er Jahren gehörte er zu den populären Mitgliedern
      der US-TV-Show >HEE HAW<.
 
 Singer-songwriter und Gitarrist DAVID
      ROGERS (“Need you”)
      wurde 1940
      als ‘David Pierce Rogers’ in Atlanta, Georgia geboren.
      Der Star des >WWVA< Jamboree in Wheeling und vieler TV-Shows
      rangiert in der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best
      Country Stars< auf Platz ***122***.
 
 MELVIN SLOAN wurde 1940 im Wilson County, Tennessee
      geboren. Er wurde als Leiter der GRAND OLE OPRY Gruppe MELVIN
      SLOAN DANCERS bekannt, wie auch als Gründer der TENNESSEE
      TRAVELLERS, die mit erfrischendem Clogging auch 'Square step'
      tanzen.
 
 Singer-songwriter JOHN
      FOGERTY (vormals CCR) wurde 1945
      als 'John Cameron Fogerty' in Berkeley, California geboren. Sorgfalt
      und jahrelange Standfestigkeit auf billigen Bühnen wurde
      belohnt, als 1968 mit dem fantasievollen Bandnamen CREEDENCE
      CLEARWATER REVIVAL endlich der grosse Erfolg kam. Der Lead-Sänger
      und -Gitarrist textete, arrangierte, komponierte und produzierte
      prägnante drei oder vier-Minuten-Stücke bei denen keine
      Note zuviel war: "Down on the corner", "Proud
      Mary", "Bad moon rising", "Born on the Bayou"
      u.a., die auf LP´s oder Singles alle zu Hits wurden.
 
 1947 machte TEX WILLIAMS bei >Capitol Rec.<
      die Plattenaufnahme von "Smoke! Smoke! Smoke! That cigarette".
      Den Song hatte er gemeinsam mit MERLE TRAVIS geschrieben. Die
      Platte kam Anfang Juli in die Charts und wurde ein #1 Hit. Es
      wurde TEX WILLIAMS’ Chart Hit Nr. 2 und die erste Veröffentlichung
      von >Capitol Records<, die ein Millionsellers wurde.
 
 1950 machten JOHNNIE & JACK die Plattenaufnahme
      ihrer ersten Chart Single "Poison love".
 
 1951 machte RED FOLEY die Plattenaufnahme von "Peace
      in the valley" – es wurde der *erste Gospel Millionseller
      aller Zeiten*.
 
 ROGER MILLER
      eroberte 1965
      mit seiner Komposition "King of the road" Platz #1
      in den BILLBOARD Country Singles Charts.
 
 1966 toppte BUCK
      OWENS die Country Charts mit seinem Hit "Waitin' in
      your welfare line".
 1971 begann GLEN CAMPBELL's Single "Dream
      baby" ihren Weg in den Country Charts.
 
 JAN HOWARD (“What makes a man wander”) wurde
      1971 als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
 
 1972 machte ELVIS PRESLEY bei >RCA< die Plattenaufnahme
      des #1 Hits "Burnin' love".
 
 1973 wurde KENNY ROGERS’ FIRST EDITION's
      >Reprise< Album >Greatest hits< von der >RIAA<
      für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 Singer-songwriter BILLY GRAY (1924-1975) und Bandleader
      von HANK THOMPSON’s BRAZOS VALLEY BOYS) starb 1975
      während einer Herz-Operation in Dallas, Texas; er wurde
      knapp 50 Jahre alt.
 
 1989 machten
      BUCK OWENS & RINGO STARR in
      den >Abbey
      Road Studios< in London, England die Plattenaufnahmen von
      "Act naturally". JOHNNY RUSSELL & VONI MORRISON
      schrieben den Song, und >Capitol Records< veröffentlichte
      ihn im Juni, wo er direkt auf Platz #27 in die BILLBOARD Country
      Charts einstieg. VONI MORRISON war Mitglied von BUCK OWENS' backup-Band.
 
 1990 wurde K.D. LANG's >Sire< Label Album
      >Absolute torch & twang< von der >RIAA< für
      über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1990 konnte auch KENNY ROGERS' >Reprise<
      Album >Something inside so strong< die Verkaufsmarke von
      500.000 überschreiten und *Gold* bekommen.
 
 1992 wurde ALABAMA's >RCA< Album >Greatest
      hits, Volume II< von der >RIAA< für über 500.000
      verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1997 sind die Musiker von LITTLE TEXAS für
      den Millionseller ihres >Kick a little< Albums mit *Platin*,
      sowie für über zwei Million verkaufte Exemplare ihres
      >Big time< Albums mit *Doppel Platin* ausgezeichnet
      worden. Unverständlich für die Fans war die Tatsache,
      dass sich LITTLE TEXAS, trotz der Erfolge noch im gleichen Jahr
      auflöste.
 
 1997 wurde TRAVIS TRITT für über zwei
      Millionen verkaufte Alben seines >Ten feet tall and bulletproof<
      mit *Doppel Platin* ausgezeichnet.
 
 2001 veröffentlichte >Delta Disc< die BELLAMY
      BROTHERS CD >The 25 year collection, Vol.1.<
 
 2001 erschien bei >Columbia Records< JOHN ANDERSON's
      Album >Nobody's got it all<.
 
 BROOKS & DUNN wurden 2002 für über
      eine Million verkaufte Exemplare ihres >Steers and stripes<
      Album mit *Platin* ausgezeichnet. In diesem Jahr konnten
      sie auch ihren bereits 10. Award als *Duo des Jahres*
      in Empfang nehmen.
 
 2002 - knapp sechs Wochen nach dem Tode von WAYLON
      JENNINGS wurde sein >Greatest hits< Album für
      mehr als fünf Million verkaufte Exemplare mit dem *5-fachen
      Platin* Award ausgezeichnet.
 
 2002 konnte SHANIA TWAIN für den Verkauf von
      19 Millionen Exemplaren (!!!) ihres >Come on over< Albums
      mit *19-fach Platin* ausgezeichnet werden. Es wurde das
      bis dahin *bestverkaufte Solo Album einer Frau* - aller
      Genres.
 
 2007 veröffentlichte
      >Curb Records< die TIM McGRAW
       CD >Let it go<.
 
 2007 feierte
      JAN HOWARD ihren
      36. Jahrestag als Mitglied der GRAND OLE OPRY. Die ehemalige
      Frau des Songwriters HARLAN HOWARD’s wurde 1971 Mitglied
      der GRAND OLE OPRY und zog sich dann – bis auf regelmässige
      OPRY Auftritte - aus dem Country Business zurück.
  
 
 
  
 
 JOHNNY BURNETTE (“You’re
      sixteen”) wurde 1934 in Memphis, Tennessee geboren.
 ED EASTER (EASTER BROTHERS) wurde 1934 in Mount
      Airy, North Carolina geboren. Die EASTER BROTHERS sind auf religiöse
      Bluegrass Musik spezialisiert.
 
 Singer-songwriter DEAN WEBB (DILLARDS) ist 1937
      als ’Roy Dean Webb’ in Independence, Missouri geboren
      worden. Die progressive Westcoast Bluegrass Formation DILLARDS,
      trat gelegentlich in der >ANDY GRIFFITH Show< als - DARLING
      FAMILY auf.
 
 ‘Mr. Mundharmonika’
      CHARLIE McCOY
      wurde 1941
      als ’Charles Ray McCoy’ in Oak Hill, West Virginia
      geboren. Multi-Instrumentalist McCOY (Mandoline, Banjo,
      Dobro, Gitarre, Bass, Percussion, Orgel) ist vor allem als Mundharmonika
      Virtuose bekannt und berühmt. Seine Profi-Laufbahn begann
      er Anfang der 60er Jahre als Schlagzeuger (!) in der Band von
      STONEWALL JACKSON, dann versuchte er sich als Gitarrist und Sänger,
      doch profilieren konnte er sich letztendlich als Mundharmonika-Spieler.
      CHARLIE wurde ein mit Awards ausgezeichneter Studio Musiker in
      Nashville und musikalischer Direktor der >HEE HAW Show<;
      zwischen 1960-1975 spielte er über 5.000 Sessions.
 
 GARY STEWART („Ramblin’ man“) wurde
      1945 in Letcher County, Kentucky geboren. Den Vornamen
      wählte seine Mutter nach Ihrem Idol GARY COOPER. Im Alter
      von 12 Jahren ist seine Familie von Kentucky nach Florida gezogen.
      GARY STEWART's Karriere begann mit dem Song
      "I love you truly" (1964); sein erster #1 Hit "She's
      acting single" (1975).
 
 1950 machte HANK SNOW bei >RCA Victor< die
      Plattenaufnahme seiner Komposition “I’m movin’
      on“. Es wurde der zweite Hit des ’Singing ranger’
      aus Canade und sein erster #1 Hit in den US BILLBOARD Country
      Charts; dieser Song wurde in Nashville’s >Grammy Hall
      of Fame< aufgenommen. HANK SNOW wurde in diesem Jahr –
      dank Mithilfe ERNEST TUBB’s - auch zum Mitglied der GRAND
      OLE OPRY.
 
 1953 startete
      MARTY ROBBINS’ Eigenkomposition
      "I couldn't keep from crying" auf Platz #5 in den Country
      Charts. Die >Columbia< Single wurde “Mr. teardrops”
      zweiter Charts Hit. Im Laufe des Jahres wurde ROBBINS
      als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
 
 ’Reba Nell McEntire’, Tochter
      eines 3-fachen Weltmeisters im Steer roping, wurde als REBA
      McENTIRE (“Whoever’s in New England“) eine
      der grössten Stimmen der heutigen Country Music. Ihren ersten
      Schrei tat REBA 1955 in McAlester, Oklahoma und wuchs
      in Chockie, Oklahoma auf, wo ihr Vater ’Clark’ eine
      Farm als Viehzüchter betreibt. Von 1976-1987 war REBA mit
      Rodeo Champion ’Charlie Battles’ verheiratet. 1989
      heiratete sie ihren Manager und ehemaligen Steel Gitarrist NARVEL
      BLACKSTOCK. REBA McENTIRE hält den Rekord
      über die meisten >Academy
      of Country Music<
      *Top female vocalist of the year*
      Awards (7), die meisten >American
      Music< Awards
      als *Favorite female Country Artist*
      (12) und teilt sich mit MARTINA McBRIDE den Rekord der meisten
      >Country Music
      Association<
      *Vocalist of the year*
      Awards (jeweils 4).
 
 JERRY DOUGLAS wurde 1955 in Warren, Ohio geboren,
      und er zählt heute zu den besten Dobro-Virtuosen der Country
      Szene mit ausgeprägtem, eigenen Stil. Neben seiner Solo-Arbeit
      ist er einer der gesuchtesten Session Musiker in Nashville.
 
 1958 machte EDDIE COCHRAN die Plattenaufnahme von
      "Summertime Blues". Den Song hatte EDDIE gemeinsam
      mit seinem Bruder BOB geschrieben, und es wurde 1958 für
      ihn ein #8 Hit. 1968 erzielte die Gruppe BLUE CHEER damit einen
      #14 Hit, und 1970 konnten The WHO noch einen #27 Hit in den BILLBOARD
      Top 40 Charts platzieren. Erst Country Star ALAN JACKSON konnte
      dem “Summertime Blues“ 1994 zum Platz #1 verhelfen!
 
 1960 begann die Single "The old lamplighter"
      von den BROWNS ihren Weg zur Spitze der BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1960 produzierte OWEN BRADLEY in Nashville mit BRENDA
      LEE deren #1 Hit “I’m sorry“. Es war sicherlich
      die erste Country Session in Nashville, bei der Strings eingesetzt
      wurden. BRENDA verstand es immer geschickt, zwischen Rock’n’roll,
      Country und Easy listening zu pendeln. Seit Anfang der 70er Jahre
      verlegte sie sich dann ausschliesslich auf Country.
 
 PHIL VASSAR ("Last day of my life"), einer der
      aussergewöhnlichsten Stars der Country Music, wurde 1964
      in Lynchburg, Virginia geboren. Der Piano-Spieler, Singer-songwriter
      wurde von der >Nashville Songwriter Association International<
      als *Songwriter/artist of the year 2006* genannt.
 
 Während seiner England Tournee 1966 wurde
      ROY ORBISON zweien seiner grössten Fans England’s
      vorgestellt - RINGO STARR und GEORGE HARRISON. ROY
      ORBISON’s grösster Fan in den USA war ELVIS PRESLEY.
 
 1968 wurde >The best of  EDDY ARNOLD<
      für über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold*
      dekoriert. Später produzierte EDDY aber nur noch Pop Musik
      in Reinkultur, blieb dennoch bis weit in die 60er Jahre hinein
      ein Top Star und hat bis Anfang der 70er Jahre weit über
      70 Millionen Platten verkauft.
 
 1969 wurde RODNEY ATKINS in Knoxville, Tennessee
      geboren. 1997 veröffentlichte er bei >Curb Records<
      seine erste Single “In a heartbeat“, die auch in
      die Charts kam. 2006 sind seine beiden Singles "Watching you" und "If you're going through hell
      (before the devil even knows)"
      nicht nur #1 Hits (jeweils vier Wochen auf diesem Spitzenplatz),
      sondern auch als *Number one Country song of the year*
      vom BILLBOARD Magazin ausgezeichnet worden.
 
 1970 hatte
      JACK BLANCHARD & MISTY MORGAN's
      #1 Hit "Tennessee bird walk" Debüt in den BILLBOARD
      Top 40 Charts.
 
 Als der >Weltkrieg II< zuende ging, war AUDIE MURPHY
      der *meistdekorierte Soldat der US-Geschichte*! Es folgte
      eine sehr erfolgreiche Filmkarriere mit über 50 Filmen.
      Jedoch, der Mann, der als tapferster Soldat die Höllen des
      Krieges in Europa überstanden hatte, ist 1971 als
      46-jähriger bei einem Flugzeugabsturz in Virginia ums Leben
      gekommen.
 
 1974 ist JOHN DENVER’s >RCA Victor<
      Single “Sunshine on my shoulder“ für
      500.000 verkaufte Exemplare von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet worden.
      Mit seiner klaren, glatten Stimme war JOHN sicher kein typischer
      Country Sänger, trotzdem hatte er mit seinen Platten auch hier
      grosse Erfolge und zählte Anfang der 70er Jahre zu den
      erfolgreichsten US-Country Stars. Die BILLBOARD Liste der >TOP 200
      All Time Best Country Stars< führt ihn auf Platz ***153***.
 
 1975 platzierte Tex-Mex FREDDY FENDER (1937-2006)
      den Hit "Before the next teardrop falls" auf Platz
      #1 der amerkanischen Country Charts. Es war sein erster Chart
      Hit und die erste #1 seiner Karriere. Die
      >CMA<
      kürte diese Aufnahme zum *Country
      song of the year*
 
 1980 machte JOHNNY CASH in Nashville die
      Plattenaufnahme von "The last time". Dieser Song –
      ist nicht von den ROLLING STONES – sondern wurde von KRIS
      KRISTOFFERSON geschrieben. Bein der Session waren anwesend: BOB
      WOOTON (Gitarre), JOE ALLEN (Bass) W.S. HOLLAND (Drums), EARL
      POOLE BALL (Piano), JERRY HENSLEY (Gitarre und Backup Gesang)
      und MARTY STUART (Mandoline und Harmonie Gesang).
 
 1980 wurde Singer-songwriter und Storyteller TOM T.
      HALL erneut als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
      Er hatte die OPRY 1974 aus Protest gegen den Umzug aus dem >Ryman
      Auditorium< ins neuerbaute >OPRY House< verlassen. Nachdem
      ERNEST TUBB ihn gebeten hatte “nach Hause zu kommen, wo
      er hingehöre“, trat er wieder in die OPRY ein.
 
 1983 wurde DON HENLEY (EAGLES) für über
      500.000 verkaufte >Asylum< Singles seines Hits "Dirty
      laundry" von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1995 wurde Country Singer-songwriter LYLE LOVETT von
      seiner Ehefrau, Schauspielerin JULIA ROBERTS (>Pretty
      lady<) geschieden.
 
 2000 veröffentlichte >Capitol
      Nashville< JOHN BERRY's >Greatest hits< Album.
 
 2000 ist TIM McGRAW für über vier Millionen
      verkaufte Exemplare seiner CD >Everywhere< mit *4-fach
      Platin* ausgezeichnet worden.
 
 Ebenfalls 2000 wurde JO DEE MESSINA für
      über zwei Millionen verkaufte Alben ihres >I’m
      alright< mit *Doppel-Platin* ausgezeichnet.
 
 SHeDAISY, die so genannten ’K.O.-Sisters’
      (KRISTYN, KELSIE und KASSIDY OSBORN sind mit den gleichen Initialen
      versehen) konnten sich 2000 über den Erfolg ihres
      Debüt Albums >The whole Shebang< freuen. Für
      über eine Million verkaufte Alben wurden sie mit *Platin*
      ausgezeichnet.
 
 RUSTY DRAPER starb
      2003 im Alter von 80 Jahren in Bellevue, WA (Washington) in einem Hospital.
      Der Singer-songwriter und Gitarrist litt unter einem Herzfehler
      und hatte zu dem auch noch Kehlkopfkrebs. Der Sänger, der
      später mit “The shifting, whispering sands" oder
      "Gambler's guitar" im Country- wie auch im Pop-Bereich
      Aufsehen erregte, blieb auch danach in beiden Charts präsent.
      Die letzte Ruhe fand er auf dem >Mount Si Memorial Cemetery<
      in North Bend, Washington.
 
 2006 veröffentlichte >Sony BMG Legacy< das
      Album >The essential ROY ORBISON<. Diese 2-CD Zusammenstellung
      umspannt ORBISON’s Karriere ab 1956 und beinhaltet natürlich
      seine grossen Hits wie “Blue Bayou“, “Only
      the lonely“, “Oh, pretty woman“ und “Crying“.
 
 JOE NICHOLS startete ins Rampenlicht der Country Music,
      als er für sein erstes Album >A man with a memory<
      bei den >CMA<-Awards
      *Newcomer des Jahres*, bei >ACM< *Singer of the year* wurde, sowie
      drei Nominierungen für einen *Grammy* bekam und zweimal
      in Folge direkt hintereinander #1 Hits hatte. 2006 wurde sein
      Album >JOE NICHOLS III< für über 500.000 verkaufte
      Exemplare von der >RIAA<
      mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 Eine neue Ausstellung zu Ehren HANK WILLIAMS und HANK
      WILLIAMS JR. wurde 2008 in der >Country Music Hall
      of Fame and Museum< in Nashville eröffnet. Autorisiert
      von der WILLIAMS Familie, >Family Tradition: The Williams
      family legacy< werden HANK WILLIAMS' Fiddle und HANK WILLIAMS
      JR.'s Babyanzüge sowie Hochzeitseinladung von AUDREY und
      HANK WILLIAMS zu sehen sein. HANK WILLIAMS JR. war am 2008 für
      ein Konzert in der >CMHF
      < anwesend. Das Ausstellung wurde auf Ende 2009 terminiert.
 
 Im Alter von 88 Jahren verstarb am 28-03-2012 der Countrymusiker,
      Singer-songwriter und Banjo-Virtuose EARL SCRUGGS in Nashville TN, (Tennessee).
  
 
 
  
 
 MOON MULLICAN
      (1909-1967) wurde 1909
      als ‘Aubrey Wilson Mullican’ in Corrigan, Pork County,
      Texas geboren. Mit seinen Hits wie “I’ll sail
      my ship alone” oder durch sein charakteristisches ’zwei-Finger-der-rechten-Hand-Spiel’
      wurde er bekannt als ’King of the hillbilly piano players’.
      1951 wurde er als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen –
      es war HANK WILLIAMS, der ihn überhaupt zur OPRY gebracht
      hatte.CARL STORY
      kam 1916
      als 'Carl Moore Story' in Lenoir, Caldwell County, North Carolina,
      zur Welt. Er wurde ein legendärer Bluegrass Sänger,
      Gitarrist und langjähriger Chef der RAMBLING MOUNTAINEERS.
      Seine Spezialität: Bluegrass mit einem guten Schuss 'Old-Time'
      gewürzt.
 
 Singer-songwriter und Gitarrist VERN STOVALL wurde 1916
      in Altus, Oklahoma geboren und kam Ende der 50er Jahre in die
      Band von FRED MADDOX. Während dieser Zeit an der Westküste
      traf er den Komponisten Bobby George. Sie wurden Freunde und
      arbeiteten viele Jahre recht kreativ zusammen. Die
      bekanntesten STOVALL-George-Songs sind "The long black limousine",
      "Who'll be the one" und "One more memory".
 
 1920 wurde
      Steel guitar-Legende JERRY BYRD
      in Lima, Ohio geboren. JERRY war einer der wichtigsten
      Steel guitar-Virtuosen, der die so genannte “Hawaii-Linie”
      vertritt. 1978 wurde er als Mitglied in die >Steel guitar
      Hall of Fame< aufgenommen und starb 2005.
 
 Singer-songwriter JIMMY WORK ist 1924 in Akron,
      Ohio geboren worden. Der Mann, der “Making believe“
      und “Tennessee border“ schrieb, hatte sich unter
      dem Einfluss von GENE AUTRY und ROY ACUFF zu einem der typischsten
      Honky-Tonk-Sänger entwickelt.
 
 FRANK (PALANI) BAUM (1936-2018), ältester praktizierender
      Steelguitar-Virtuose in der Bundesrepublik, wurde 1936 in
      Nürnberg geboren. Nach dem Schulabschluss studierte er Musik. Seit
      1953 spielte er auf Steel- und Lap-Instrumenten. Später hat er mit
      einer Four-Neck Fender String Master und seit 1965 mit einer Pedal
      Steel Guitar seine musikalische Arbeit fortgesetzt. 1954 gründete
      er die MAUNA LOS HAWAIIANS (angeregt durch die Sendungen des AFN). Auf
      der Aloha Week in Honolulu gehörte er mit seinen Interpretationen
      hawaiianischer Musik zu den Stargästen. "PALANI" ist seit
      dem sein Künstlername. Internationale Erfolge konnte er u.a. auch
      als Chef der Gruppe COUNTRY GREEN erzielen. BAUM arbeitete u.a. mit den
      folgenden Interpreten: JONNY HILL, PETER MAFFAY, GUNTER GABRIEL, PAOLA,
      MARY ROOS, RATTLESNAKE ANNY, ROSANNE CASH, BELLAMY BROTHERS, SPOTNICKS,
      MICHAEL HOLM, BOXCAR WILLIE, JOE SUN, FREDDY QUINN und DAVE DUDLEY.
      FRANK BAUM ist am 12-09-2018 in Ebermannsdorf / Amberg-Sulzbach in der
      Oberpfalz gestorben.
 
 RANDY BARLOW (“Sweet Malinda“) wurde 1943
      in Detroit, Michigan geboren. RANDY ist ein moderner Middle-of-the-road
      Country-Sänger der 70er Jahre, jedoch ohne spektakuläre
      Erfolge in den Charts.
 
 JIMMY TITTLE erblickte 1954 am besten Ort der Welt
      das Licht, um Country Musiker zu werden - in Madison nicht weit
      von Nashville, Tennessee entfernt.
      Sein
      Talent als Songwriter fiel bald der Direktorin von JOHNNY CASH's
      Publishing Company, 'Kathy Cash' auf, und als ihr JIMMY in Person
      gegenüber stand, war es auch um sie als Frau geschehen,
      und aus der Direktorin wurde 'Mrs. Kathy Tittle' und JIMMY wurde
      JOHNNY CASH's Songwriter, Bassist und Co-Producer.
 
 Tootsie Ross und Tootsie Bess eröffneten 1960
      das berühmte, inzwischen unter Denkmal-schutz stehende Lokal
      >TOOTSIE’s ORCHID LOUNGE< in Nashville. Nur
      ein paar Meter neben dem >Ryman Auditorium< gelegen, diente
      es den OPRY-Stars zum Relaxen zwischen ihren Gigs und ist heute
      ein “Muss“ für jeden ’Country Touristen’.
 
 TEXAS RUBY, die Fiddle-spielende Partnerin ihres Ehegatten
      CURLY FOX, ist 1963 beim Brand ihres Wohnwagens ums Leben
      gekommen. Die gebürtige 'Ruby Agnes Owens' war im Bett mit
      brennender Cigarrette eingeschlafen. ..und die Moral von der
      Geschichte: “Rauche nie im Bett! Die Asche, die herunterfällt,
      könnte deine eigene sein!“
 
 REGINA LEIGH
      (REGINA REGINA) wurde 1968
      in Marshville, North Carolina geboren.
      Sie arbeitete drei Jahre für REBA McENTIRE und ist
      mit TONY KAY von der BROOKS & DUNN BAND verheiratet. Mit
      ihrer Partnerin REGINA NICKS hatte sie als REGINA REGINA den
      Hit “Before I knew about you”.
 
 BRADY SEALS
      (“Country as a boy can be”) wurde 1969
      in Hamilton, Ohio geboren. BRADY wuchs in einer sehr musikalischen
      Umgebung auf und wurde Mitglied der Country Band LITTLE TEXAS.
      Er ist Cousin von DAN SEALS (ENGLAND DAN & JOHN FORD COLEY)
      und JIM SEALS (SEALS & CROFTS), sowie Neffe der Nashville
      Legende TROY SEALS.
 
 JERRY REED (1937-2008) bekam durch seinen Hit "Alabama
      wild man" einen seiner vielen Spitznamen. Mit "Amos
      Moses" erhielt REED 1971 - für über 500.000
      verkaufte Exemplare - seine erste *Gold* Single. Dieser
      Titel brachte ihm ausserdem auch noch eine *Grammy*-Nominierung
      ein. Allerdings erreichte der Song in den Country Charts nur
      die Top 20, doch in den Pop Charts kam er sogar bis in die Top
      10.
 
 1978 machte TOM T. HALL die Plattenaufnahme seines
      Hits "The son of Clayton Delaney".
 
 1978 veröffentlichte das >MCA< Label JIMMY
      BUFFETT's Hit "Son of a son of a sailor".
 
 1982 erschien beim Label >Columbia< LACY J. DALTON's
      Album >16th Avenue<.
 
 1989 wurde ROY ORBISON's >Virgin< Album >Mystery
      girl< zuerst für 500.000 verkaufte Alben mit *Gold*
      und gleichzeitig für inzwischen über eine Million
      verkaufte Alben mit *Platin* ausgezeichnet.
 
 1991 wurden die KENTUCKY HEADHUNTERS für mehr
      als 500.000 verkaufte Exemplare ihres Long-Form Videos >Pickin'
      on Nashville< mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1998 wurden JOHN und MARTINA McBRIDE Eltern
      ihrer Tochter ‘Emma Justine McBride’
 
 1999 wurde STEVE EARLE für den Verkauf von
      über 500.000 Alben von >Guitar town< mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 RUSTY DRAPER (“Muleskinner blues“) war einer
      der grössten Crossover Stars der frühen 50er Jahre.
      RUSTY starb 2003 im Alter von 80 Jahren in Bellevue, Washington
      an einer Lungenentzündung.
 
 2005 veröffentlichten die BELLAMY BROTHERS ihre
      CD >Angels & outlaws<, und BILLY DEAN’s
      Hit "Let them be little" kam in die örtlichen
      Plattenläden.
 
 2007 moderierten
      RANDY OWEN (ALABAMA),
      DOBIE GRAY
      und BLAINE LARSEN das
      >5th annual LANE BRODY Charity
      Concert<. gemeinsam mit MICHAEL
      PETERSON, den PIRATES
      OF THE MISSISSIPPI, LYNN MARIE
      und LANE BRODY
      im >Gibson Showcase< in >Opry Mills<. Alle
      Einnahmen wurden dem >Walden's Puddle< (Rehabilitation
      Center) in Joelton, Tennessee zur Verfügung gestellt, wo
      heimatlosen oder verletzten Tieren geholfen wird.
 
 2020 ist Singer-songwriter JOE DIFFIE im Alter von 61 Jahren
      an Covid-19 ("Corona") in Nashville, TN
      (Tennessee) gestorben.
  
 
 
  
 
 FRANKIE LAINE (“Mule
      train“) wird 1913 als ’Frank Paul Lovecchio’
      in Chicago, Illinois geboren. Er wurde in den 40er und 50er Jahren
      ein internationaler Star und verkaufte rund 100 Millionen Platten.
      Seine grössten Hits: "I believe",
      "That lucky old sun" und "Granada".
 
 Singer-songwriter BOBBY
      WRIGHT (“Lay some happiness
      on me”), wurde 1942 als
      ’John Robert Wright Jr.’ und Sohn von KITTY WELLS
      und JOHNNY WRIGHT, in Charleston, West Virginia geboren.
 
 1944 wurde AL DEXTER für seine >Okeh<
      Single "So long pal" als *Top Country record in
      America* ausgezeichnet. DEXTER hatte seine Komposition im
      Studio mit seiner Band The TROOPERS aufgenommen.
 
 1949 machte HANK WILLIAMS seine erste Reise in
      einem Flugzeug. Durch den enormen Erfolg des Hits "Love
      sick Blues" orderte das Label >MGM< HANK in das >A.S.A.P.<
      Studio, und WILLIAMS flog von Shreveport nach Nashville zur Plattenaufnahme.
 
 CONNIE CATO
      (“Superskirt”) kam 1955
      als ‘Connie Ann Cato’ in Carlinville,
      Illinois zur Welt. Sie war bei >Capitol Records< unter
      Vertrag und hatte zwischen 1974-1980 elf Hit Singles in den Country
      Charts.
 
 1955 wurde MIKE SNIDER in Gleason, Tennessee geboren.
      Er tritt vornehmlich als Komiker auf, der seine Vorträge
      aber mit exzellentem Banjo Picking begleitet. MIKE SNIDER wurde
      1990 als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
 
 Singer-songwriter RANDY
      VAN WARMER (“I guess it never
      hurts to hurt sometime”) wurde 1955
      als ‘Randall Van Wormer’
      in Indian Hills, Colorado geboren. Sein erster grosser
      Erfolg war der Titel “Just when I needed you most“
      (1979), den er bereits als 18-jähriger schrieb.
 
 1956 machte
      JOHNNY CASH im
      >SUN Studio< Memphis, Tennessee
      die Plattenaufnahme seines grossen
      Hits "I walk the line".
 
 1957 wurden WILMA LEE & STONEY COOPER als Mitglieder
      in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
 
 JOHANNES EPREMIAN wurde 1960 in Freiburg geboren.
      Der Vollblutmusiker, der bereits mit vier Jahren Geigenunterricht
      bekam, beherrscht inzwischen ausser der Fiddle, die er virtuos
      spielt, Gitarre, Bass und Lap Steel guitar. Nach einigen Jahren
      mit RAY AUSTIN stiess EPREMIAN im Oktober 1982 zu der französischen
      Band LE CLOU, deren Repertoire ihm besonders gut liegt, mal Cajun
      Music, dann wieder Country oder Blues.
 
 SIEVERT AHREND wurde 1960 in Leer/Ostfriesland
      als Sohn der Sopranistin Margarete Ahrend und des weltberühmten
      Orgelbauers Jürgen Ahrend in Leer, Ostfriesland geboren. 1980
      zog SIEVERT nach Berlin, wo er in der Bluegrass Band GREYHOUND
      mitwirkte. Zwei der damaligen Kollegen waren MICHAEL SCHMITT
      und REINHARD ARNDT (beide bekannt von BLUEGRASS BREAKDOWN).
 
 1961 platzierte MARTY ROBBINS seine Hit Single
      "Don't worry about me" auf Platz #1 der BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1964 kam WYNONNA JUDD als 'Christina Claire Ciminella'
      im >King's Daughters Hospital< in Ashland, Kentucky zur
      Welt – neben der Geburt hatte ihre Mutter NAOMI übrigens
      am gleichen Tag zugleich ihren Abschluss der Highschool geschafft.
      'Christina Claire Ciminella', wurde von ihrer Mutter NAOMI nach
      dem Ort 'Wynonna' in Oklahoma benannt. WYNONNA
      war mit der Mutter als JUDDS jahrelang Gewinner des *Vocal
      duo of the year award*.
 
 1968 haben ANITA CARTER (1933-1999), die Tochter
      von MOTHER MAYBELLE und EZRA CARTER’s, und WAYLON JENNINGS
      das >RCA Victor< Duett "I got you" aufgenommen,
      das an diesem Tag seinen Weg auf Platz #4 der Charts begann.
      Weitere Duett-Partner in ANITA’s Karriere waren JOHNNY
      DARREL und HANK SNOW.
 
 MOE BANDY traf auf den Plattenproduzent Ray Baker, der
      1973 mit ihm die Schallplatte "I just started hatin' cheatin'
      songs today" in einer Auflage von 500 Stück veröffentlichte.
      Die Platte fand Beachtung, das Plattenlabel >GRC< aus Atlanta erwarb die Rechte daran und
      vermarktete landesweit den Song, der sich an diesem Tag 1974
      in der Top 20 der Country Charts platzieren konnte.
 
 1974 konnte
      TANYA TUCKER's
      "Would you lay with me" Platz #1 der BILLBOARD Country
      Charts erobern.
 
 1976 sind WAYLON JENNINGS, WILLIE NELSON,
      JESSI COLTER & TOMPALL GLASER für über
      eine Million verkaufte Exemplare des >RCA Victor< Albums
      >Wanted! The outlaws< von der >RIAA< mit *Platin* ausgezeichnet worden.
 
 1977 platzierte
      GLEN CAMPBELL den
      Hit "Southern nights" auf Platz #1 der BILLBOARD Country
      Charts.
 
 1977 wurde JOHN DENVER's >RCA Victor< Album
      >Greatest hits, Volume II< von >RIAA< für über 500.000 verkaufte
      Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 Mit NORAH JONES wurde 1979 in New York City eine,
      wenn nicht die beste Stimme unter den derzeit bekannten Frauenstimmen
      in Jazz, Folk, Country und Pop geboren. Mit ihrem Debütalbum
      >Come away with me< (2003) hatte sie allein in den USA
      für drei Millionen verkaufte Alben *3-fach Platin*
      erreicht. Zudem brachte es ihr - sage und schreibe - acht *Grammys*
      ein. Für ihr Duett “Creepin’ in” mit DOLLY
      PARTON wurden sie für den *Vocal event of the year 2004*
      nominiert. 2003 war ihr Duett mit DOLLY “The grass is blue“
      in der GRAND OLE OPRY mit einer ’standing ovation’
      belohnt worden.
 
 MICKEY GILLEY’s berühmter Country-Nightclub
      >Gilley’s< in Pasadena, Texas wurde 1989
      geschlossen. Ein paar Tage darauf brannte der Club bis auf die
      Grundmauern nieder; ein später festgenommer junger Mann
      wurde der Brandstiftung angeklagt.
 
 Bluegrass Singer-songwriter CARL
      STORY ("I overlooked an orchid")
      starb 1995;
      er wurde 78 Jahre alt. Seine
      Spezialität: Bluegrass gewürzt mit einem guten Schuss
      'Old-Time'.
 
 1999 veröffentlichte
      >Columbia< DAVID
      ALLAN COE's Album >Recommended
      for airplay<.
 
 2005 brachte Singer-songwriter BILLY JOE SHAVER seine
      Biografie >Honky tonk hero< in den Verkauf.
 
 2024 ist MANDY STROBEL
      (1949-2024) im Alter von 74 Jahren gestorben.
  
 
 
  
 
 HOWDY FORRESTER ist
      1922 als ‘Howard Wilson Forrester’ in Vernon,
      Hickman County, Tennessee geboren worden. Er war Fiddler der
      BLUE GRASS BOYS und ROY ACUFF’s SMOKEY MOUNTAIN BOYS,
      später bekleidete er den Posten als Präsident der
      >ACUFF-ROSE Artist Corporation<. HOWDY gewann 1987 die
      *Fiddler Trophy* bei dem >Grand Masters Fiddle Contest<
      in Nashville, Tennessee und verstarb noch im gleichen Jahr.
 TOMMY JACKSON (1926-1979), langjähriges Mitglied
      der GRAND OLE OPRY, wurde 1926 in Birmingham, Alabama
      geboren. Der beliebte Fiddle-Virtuose und Session Musiker war
      einer der bekanntesten Square Dance Fiddler seiner Zeit.
 
 HOYT HAWKINS (Bariton-Sänger der JORDANAIRES) wurde
      1927 in Paducah, Kentucky geboren.
 
 Singer-songwriter und Gitarrist LEFTY FRIZZELL wurde 1928
      als ‘William Orville Frizzell’ in Corsicana, Texas
      geboren. 1951 kam er – auf Wunsch HANK WILLIAMS’
      – zur GRAND OLE OPRY, verliess sie aber bald darauf, um
      später als festes Mitglied zurück zu kommen. Mit Hits
      wie “If you got the money I‘ve got the time”
      wurde er 1972 als Mitglied der >Songwriters Hall of Fame<
      und 1982 in die >Country Music Hall of Fame< in Nashville,
      aufgenommen. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars<
      rangiert er auf Platz ***076***. Er starb 1975.
 
 ANITA CARTER
      (CARTER SISTERS) wurde 1933
      als ‘Anita Ina Carter’ in Maces Springs, Virginia
      geboren. Die angenehmste Stimme der CARTER SISTERS hatte
      gelegentlich auch als Solistin gearbeitet. Berühmt wurde
      ihre Version von “Hillbilly heaven“, ihre Duetts
      mit HANK SNOW, und schon legendär sind ihre zwei Folk-Alben
      für >Mercury<.
 
 Singer-songwriter JOHN D(EE). LOUDERMILK Jr. (“Tobacco
      road“) wurde 1934 in Durham, NC geboren.
      Seine Karriere begann während der 1950er und 1960er Jahre mit
      eigenen Kompositionen und Gesang (unter dem Pseudonym JOHNNY DEE).
      Nachdem er vom Label >Columbia Records< 1961 zu >RCA Victor<
      wechselte, wurden diese Hits veröffentlicht: "Language of Love"
      (US No. 32, UK Top 20 [1961]); "Thou Shalt Not Steal" (US
      No. 73 [1962]); "Callin' Doctor Casey" (US No. 83 [1962])
      und "Road Hog" (US No. 65 [1962]. Bekannter wurde
      JOHN allerdings als Songwriter. Hier hatte er seinen Durchbruch.
      Zahlreiche grosse Hits der Country- und Popmusik stammen aus seiner
      Feder. Einige der bekanntesten Titel für andere Stars: “I
      wanna live“ wurde ein #1 Hit für GLEN CAMPBELL. “Indian
      reservation (the lament of the Cherokee Reservation Indian)“ war
      ein #1 Hit für DON FARDON und auch für PAUL REVERE AND THE RAIDERS.
      Für TIM McGRAW schrieb er “Indian outlaw“. 1976 wurde
      JOHN D. LOUDERMILK in die >NSHF<
      aufgenommen. Er ist am 21-09-2016
      im Alter von 82 Jahren in seinem Haus in Christiana, TN an Herzversagen
      gestorben.
 
 Singer-songwriter JOHNNY
      PAYCHECK ("Take this job and
      shove it") wurde 1938 in
      Greenfield, Ohio geboren. Der gebürtige 'Doyle Eugene
      Lytle' adoptierte 1965 den Namen JOHNNY 'Austin' PAYCHECK, um
      seinem musikalischen 'Rivalen', dem Preisboxer 'John Austin Paycheck',
      die Ehre zu erweisen. Er zog 1955 nach Nashville und begann hier
      seine Profi-Karriere als Sideman, und hatte einen festen Job
      als Bassist in PORTER WAGONER's Band WAGONMASTERS.
 
 1945 eroberte SPADE COOLEY mit seinem Hit "Shame
      on you" die Spitze der BILLBOARD Country Charts.
 
 GREG MARTIN (Lead Gitarrist der KENTUCKY HEADHUNTERS)
      wurde 1954 in Louisville, Kentucky geboren.
 
 1956 sang
      BRENDA LEE erstmals
      professionell bei RED FOLEY’s >Ozark Jubilee TV Show<
      in Springfield, Missouri. BRENDA war gerade elf Jahre alt.
 
 1956 hatte ELVIS PRESLEY seinen letzten Auftritt
      in der >Louisiana Hayride Show<. Sein Manager Col. TOM
      PARKER hatte ihn aus den letzten sechs Monaten seines Vertrags
      mit der >Hayride Show< für schlappe US $ 10.000 freigekauft.
 
 1958 veröffentlichte
      BONNIE GUITAR ihren
      Hit "Love is over, Love is done".
 
 1959 wurde die >JIMMIE RODGERS Show< erstmals
      vom >ABC-TV Network< übertragen. In dieser >Musical
      Variety Show< waren als feste Mitglieder u.a. CONNIE FRANCIS,
      die KIRBY STONE FOUR, LYLE WAGGONER und VICKI LAWRENCE.
 
 1962 konnte
      PATSY CLINE's
      Single "She's got you" die Spitze der BILLBOARD Country
      Charts erobern.
 
 1968 starb der als ‘Enos William McDonald’
      geborene SKEETS McDONALD im Alter von 52 Jahren in California
      an einem Herzinfarkt . Der Singer-songwriter
      und Gitarrist hatte u.a. Evergreens wie "Don't let the starts
      get in your eyes” geschrieben. Die letzte Ruhe fand e rim
      >Mitchell Cemetery< in Greenway, Arkansas.
 
 1972 wurde
      TOM JONES'
      >Parrot< Album >TOM JONES live at ‘Caesars Palace’<
      für über 500.000 verkaufte Alben von der >Recording
      Industry
      Association
      of America<
      mit *Gold*
      ausgezeichnet.
 
 1973 ist GEORGE JONES als neues Mitglied der GRAND
      OLE OPRY aufgenommen worden.
 
 1979 öffnete >The house of CASH< zum ersten
      Mal für Publikum die Tore. In diesem, nach unserem Verständnis
      - “Andenkenladen” - wurden zu Lebzeiten unter Aufsicht
      seiner Mutter Souvenirs aus dem Leben und der Karrriere von JOHNNY
      CASH verkauft.
 
 1986 platzierte
      LEE GREENWOOD seinen
      Hit "Don't underestimate my love for you" auf Platz
      #1 der BILLBOARD Country Charts.
 
 1986 wurde ALABAMA's >RCA Victor< Album >Greatest
      hits< von der >RIAA<
      für über eine Million verkaufte Alben mit *Platin* und
      ELVIS PRESLEY's "Crying in the chapel" für 500.000
      verkaufte Singles mit *Gold* ausgezeichnet.
 
 1990 kam
      TRAVIS TRITT's
      >Warner< Debüt Album >Country Club< in die Charts.
      Es sind fünf Singles aus diesem Album ausgekoppelt
      worden, die ebenfalls zu Chart Hits wurden. Davon
      wurde "Help me hold on" TRAVIS TRITT’s erster
      #1 Hit. Das Album wurde bald zum Millionseller, der von
      der >RIAA<
      >RIAA< u.a. mit *Doppel Platin* veredelt wurde.
 
 1995 starb der berühmte Bluegrass Fiddler CARL
      STORY im Alter von 78 Jahren in Greenville, South Carolina.
 
 1998 veröffentlichte
      >Mercury Records< EDDY ARNOLD's
      Album >The hits<.
 
 2006 war
      das >The Country salutes Country Concert< in der >Kennedy
      Center Concert Hall< total ausverkauft. VINCE GILL,
      die JUDDS, KRIS KRISTOFFERSON und RAY PRICE
      präsentierten die verschiedenen Roots der Country Music.
      Beneidenswerte Show – allerdings bewegten sich die Eintrittspreise
      von US $15 bis US $150.
  
 
 
 (letzte
      Aktualisierung: 25.08.2025)
 |